Rund eine Million Menschen aus Syrien sind nach Deutschland und in die Schweiz geflohen. Jetzt, wo der Diktator weg ist, fordern Politiker ihre Rückkehr in die Heimat. Einer, der nicht gehen will, erzählt.
Wollen Syrer denn zurück?
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In dieser Podcast-Episode:
Als am 8. Dezember 2024 das Regime von Bashar al-Asad endete, strömten die Syrer auf die Strassen von Damaskus. Zwar bemüht sich die neue Führung um Stabilität im Land. Was jedoch kommen wird, ist unklar.
Mehr als neun Jahre zuvor kam Fanar Hasan in die Schweiz. Im Jahr 2015, während der sogenannten Flüchtlingskrise. Viele Menschen wollten damals nach Deutschland. Doch Fanar, der ausgebildete Krankenpfleger, erinnerte sich an die Schweizer Organisation «Ärzte ohne Grenzen» und kam in die Schweiz.
Heute lebt der 29-jährige Kurde aus Syrien in der Ostschweiz. Er machte sein früheres Hobby zum Beruf und wurde Coiffeur. Der Redaktor Renato Schatz hat ihn in seinem eigenen Salon in Romanshorn getroffen. Warum Fanar trotz Asads Ende nicht nach Syrien zurückkehren will, erklärt der Redaktor in der neusten Folge von «NZZ Akzent»
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