Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Am Samstag stürzt eine Raumsonde aus Sowjetzeiten auf die Erde. Ihr Absturz könnte anders ablaufen als sonst

Mai 9, 2025

Militärparade in Moskau: Der Kult des Sieges dient der Legitimation von Putins Herrschaft nach innen und aussen

Mai 9, 2025

Vor den Handelsgesprächen mit den USA: Chinas Ausfuhren wachsen im April überraschend kräftig

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Freitag, Mai 9
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Flyer Upstreet SL 3.63 im Fahrradtest: E-Bike ohne Federung
Mobilität

Flyer Upstreet SL 3.63 im Fahrradtest: E-Bike ohne Federung

MitarbeiterVon MitarbeiterFebruar 26, 2024
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Das Topmodell gleitet mit Zweigang-Funkschaltung nahezu lautlos über den Asphalt, hat aber drei Schönheitsfehler.

Optisch ist das Upstreet SL ein klassisches City-Velo. Technisch gibt es sich hochmodern mit Aluminiumrahmen, innen verlegten Kabeln und dem neuesten, besonders leichten Bosch-Antrieb Performance Line SX. Die Mischung dieses Flyer-Modells überzeugt – nicht zuletzt, weil dieses E-Bike inklusive 400-Watt-Akku, Beleuchtung, Schutzblechen und Gepäckträger nur 18 Kilogramm auf die Waage bringt und sich damit noch recht bequem über Treppen tragen lässt.

Ausstattung

Starrrahmen und eine feste Gabel: Hier hat man konsequent auf die Federung verzichtet, was den günstigen Einstiegspreis von knapp 4000 Franken erklärt. Angeboten werden die vier Grössen S, M, L und XL in den Farben Hellgrün (Frosty Sage Gloss) oder Dunkelgrau (Anthracite Gloss) mit Kontrastlackierung an den Innenseiten sowie zwei Rahmenvarianten: das «Herrenmodell» mit hoher Längsstrebe oder ein «Unisex» mit bequem-tiefem Einstieg.

Alle Upstreet-Modelle weisen eine Systemsteuerung im Oberrohr auf, die sich per Bluetooth mit einem Smartphone verbinden lässt und via Bosch-Flow-App dann weitere Funktionen wie Navigation, Updates, individuell konfigurierbaren Unterstützungsgrad oder smarten Diebstahlschutz erlaubt. Der Antrieb selbst ist schlanker als Boschs bisherige E-Motoren. Er bietet maximal 600 Watt in den vier Unterstützungsstufen Eco (60 Prozent), Sport (240 Prozent), Turbo (340 Prozent) und Auto (adaptiv) sowie eine Schiebehilfe bis 6 km/h.

Sowohl das Basismodell 3.10 (3999 Franken) als auch die spartanische Variante 3.12 XC ohne Bleche und Gepäckträger (3799 Franken) kommen mit einer mechanischen 9-Gang-Kettenschaltung von Shimano, VP-Pedalen, Tektro-Scheibenbremsen, Formula-Naben, DT-Swiss-Felgen mit reflektierender 29-Zoll-Vittoria-Bereifung, Hebie-Seitenständer, Selle-Royal-Sattel (ohne Schnellspanner), Klingel, hauseigenem LED-Tagfahrlicht-Scheinwerfer und Lezyne-Rückstrahler.

Das hier getestete Topmodell 3.63 unterscheidet sich in der Kraftübertragung von den einfacheren Modellen: Die Kombination aus «Gates Carbon Drive»-Riemen und der innovativen, Powershift genannten Naben-Funkschaltung des belgischen Zulieferers Classified bietet ein besonderes Fahrerlebnis, ist nahezu wartungsfrei, kostet aber auch deutlich mehr.

Verarbeitung

Wie vom Schweizer Hersteller Flyer gewohnt, ist auch das Upstreet SL qualitativ hervorragend gemacht. Der Leichtmetallrahmen mit integrierter Kabelführung wirkt sehr wertig, Gabel und Lenker bestehen aus Karbon. Bemerkenswert ist auch der stimmig-schlanke Look dieses E-Bikes: Alle Anbauteile wie der filigrane Gepäckträger (Zuladung bis 15 Kilo) oder die eng anliegenden Schutzbleche fügen sich harmonisch ins Gesamtbild ein.

Fahreindruck

Während trendige SUV- oder Naked Bikes eine mindestens spritzwasserfeste Montur voraussetzen, kann man mit diesem E-Bike auch in Alltagsgarderobe fahren, ohne sie zu ramponieren. Weil eine Kette fehlt, sind auch Ölflecken am Beinkleid kein Thema. Die Ergonomie passt, der Sattel ist ausreichend bequem, die Lenkung präzise und die Bremswirkung zart bis vehement.

Statt mit einer Schaltkassette kommt das Upstreet SL 3.63 nur mit zwei Untersetzungen – einer zum Anfahren und einer für die schnelle Fahrt. Per Daumenbefehl wechselt ein Ringschalter per Funksignal zwischen Lenker und Nabe in einer Rekord-Reaktionszeit von nur 150 Millisekunden, auch unter Volllast. Dazu agiert der Antrieb mit beeindruckender Mühelosigkeit – solange man unter der elektrisch unterstützten Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h bleibt.

Wer es in der Ebene eilig hat, muss ab Tempo 20 recht strampeln, und spätestens ab 30 liegt die Kadenz bei 120. Die variable Bosch-Motorunterstützung hat dann längst abgeschaltet. Das Upstreet ist gerade noch leicht genug, um im Notfall auch ohne E-Power bewegt werden zu können.

Das zweite Manko der Classified-Schaltung ist ihr Betriebsmodus: Ringschalter (Sender) und Nabe (Empfänger) benötigen jeweils eine Batterie. Und da beide unterschiedliche Steckverbindungen aufweisen, kommt man inklusive Motorladestöpsel auf drei verschiedene Stromkabel zum Laden. Das ist mühsam, besonders weil zum Auftanken oder Bluetooth-Verbinden des Empfängers die Nabe herausgeschraubt werden muss, was auch eine fettige Angelegenheit ist.

Die Bosch-Flow-App zeigt nur ihren eigenen Batteriestatus an, also braucht es für die Funkschaltung eine zweite App – dabei wollten wir eigentlich nur Velofahren. Immerhin muss «Classified Cycling» auf dem Handy selten bemüht werden, weil einmaliges Laden der beiden Batterien für Sender und Empfänger laut Hersteller für drei bis sechs Monate reichen soll. Zudem wechselt eine optische Schaltbestätigung bei 20 Prozent Ladestand von Grün auf Rot. Doch ein ungutes Gefühl des Ausgeliefertseins bleibt.

Fazit

Leichte E-Bikes unter 20 Kilogramm entwickeln sich langsam, aber sicher vom Geheimtipp zum Mainstream. Mit seiner gehobenen Ausstattung empfiehlt sich das Upstreet SL 3.63 für die Stadt und hügelige Landschaften, solange es nicht zu bergig wird: Nahverkehr-Pendler dürften es lieben.

Doch bei aller Begeisterung für neue Technologien nerven uns drei unterschiedliche Ladekabel und die Kontrolle zweier weiterer Apps. Das Upstreet-Basismodell mit konventioneller Neungang-Kettenschaltung ist zwar nicht ganz so chic, leise und wartungsarm, aber weniger online, vielseitiger einsetzbar und deshalb die bessere Wahl. Dazu ist es mindestens 1600 Franken günstiger.

Velo à la carte: In der Schweiz wurden 2022 fast genauso viele Pedelecs wie Pkw verkauft – und ständig kommen neue Modelle dazu. Die wichtigsten, innovativsten und spektakulärsten testen wir hier in loser Reihenfolge. Die Produkte werden uns von den Herstellern/Importeuren für die Zeit der Tests zur Verfügung gestellt.

Weiter Lesen

BMW 1er: Der neue Kompaktwagen soll die deutsche Premium-Konkurrenz überholen

US-Autozölle und schwacher Dollar belasten Toyotas Prognose für 2025

Frühjahrs-Check für das Fahrrad: So viel Wellness brauchen Velo und E-Bike für die neue Saison

Mercedes G 580 mit EQ-Technologie im Test: Kann auf der Stelle tanzen, darf aber nicht

E-Mountainbike von Liteville im Test: Spezielle Lenkungshilfe und Luxus-Fahrwerk

Flugunfälle und ihre Ursachen: wie ein Airbus A380 mit Teamgeist vor dem Absturz gerettet wurde

Redakteurfavoriten

Militärparade in Moskau: Der Kult des Sieges dient der Legitimation von Putins Herrschaft nach innen und aussen

Mai 9, 2025

Vor den Handelsgesprächen mit den USA: Chinas Ausfuhren wachsen im April überraschend kräftig

Mai 9, 2025

Donald Trump wirft Harvard vor, antisemitisch zu sein. Jetzt muss die Eliteuniversität einräumen: Er hat recht

Mai 9, 2025

«Die europäischen Politiker haben eine falsche Strategie verfolgt. Nun fürchten sie die Konsequenzen – und wollen daher nicht, dass der Krieg in der Ukraine endet»

Mai 9, 2025

Russland feierte sich in der Geschichte seiner Kriege gern als «Befreiungsmacht». Die «befreiten» Staaten sahen das anders

Mai 9, 2025

Neueste Nachrichten

Ein seltener Einblick ins Weltbild von Rechtsextremen

Mai 9, 2025

Ukraine-Krieg: Was ist Putins Waffenruhe wert?

Mai 9, 2025

Kathrin Bertschy, grünliberale Umverteilerin, hat ganze Arbeit geleistet

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?