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Startseite » Goldhausse dürfte sich bis Ende des Jahrzehnts fortsetzen
Finanzen

Goldhausse dürfte sich bis Ende des Jahrzehnts fortsetzen

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 15, 2025
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Der Höhenflug des Edelmetalls pausiert seit der Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Auf die Korrektur dürften aber weitere Gewinne folgen. Noch grösseres Potenzial bieten Silber, Goldminen, Rohstoffe und Bitcoin.

Die Goldhausse macht derzeit gerade Pause. Seit sich die USA und China auf eine neunzigtägige Reduktion der absurd hohen gegenseitigen Zölle geeinigt haben, ist der Unzenpreis zwischenzeitlich unter 3200 $ gesunken. Noch im April kostete eine Unze erstmals überhaupt mehr als 3500 $. Die sich aufhellenden Wachstumsperspektiven begünstigen steigende Aktienkurse, die Funktion als sicherer Hafen, die das Edelmetall bietet, ist derzeit weniger gefragt.

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Geht es nach Ronald-Peter Stöferle vom Liechtensteiner Vermögensverwalter Incrementum, ist diese Pause wohlverdient und steht weiteren Avancen des Goldpreises nicht entgegen. Im heute veröffentlichten, über 400 Seiten starken «In Gold We Trust»-Report, den Stöferle mit seinen Kollegen von Incrementum jährlich erstellt und der in der Branche weite Beachtung findet, zeigt er in unzähligen Grafiken, wie es um den Goldmarkt steht.

Dow-Theorie hilft, die Goldhausse einzuordnen

Incremetum hat die Zwanzigerjahre schon lange als goldene Dekade ausgerufen. Der Höhenflug des Edelmetalls hat die These bisher bestätigt. Trotz der starken Avancen gehen die Liechtensteiner aber davon aus, dass sich die Hausse in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts fortsetzt. «Gold ist zwar kein Contrarian-Call mehr», sagt Stöferle im Begleitvideo zur Lancierung. Doch das Ende der Hausse sei noch lange nicht in Sicht.

Zur Orientierung, in welchem Stadium sich der Bullenmarkt befindet, verweist er auf die Theorie des Börsenpioniers Charles Dow, der den Börsenzyklus bereits im 19. Jahrhundert in die drei Phasen Akkumulation, «Teilhabe breiter Kreise» und Distribution eingeteilt hat:

In der Akkumulationsphase steigen – weitgehend unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit – die ersten Contrarians ein. In der «Public Participation»-Phase, die am längsten dauert, werden die Medien auf das Thema aufmerksam, an Cocktailparties wird nicht mehr verlacht, wer sich als Anhänger des Trends bezeichnet, und immer mehr Investoren springen auf den fahrenden Zug auf. Das Ende der Hausse droht, wenn erste Contrarians – wiederum weitgehend unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit, die weiterhin auf eine Fortsetzung des Trends setzt – aussteigen.

Privatanleger stehen abseits

Gemäss Stöferle befindet sich Gold etwa in der Mitte der «Public Participation»-Phase. Seit dem Einfrieren der russischen Währungsreserven hätten vor allem die Zentralbanken der Entwicklungsländer aus dem Dollar in Gold diversifiziert. «Notenbanken haben drei Jahre in Folge netto mehr als 1000 Tonnen Gold gekauft, das ist Rekord.» Dieser Trend dürfte sich fortsetzen, da die Trump-Regierung zur Förderung der Exportwirtschaft auf einen schwachen Dollar setzt – Stichwort «Mar-a-Lago»-Akkord, der zudem für Ausländer eine Steuer auf und das Umwandeln von Treasury-Bonds in (fast) zinslose Darlehen vorsieht.

Institutionelle Investoren dürften also zunehmend nach Alternativen für Treasuries und den Dollar suchen. Noch kaum investiert ist der westliche Privatinvestor, was sich in den erst moderat anziehenden ETF-Beständen zeigt, die dem Goldpreis weit hinterherhinken (vgl. Grafik). Er dürfte zusammen mit den Notenbanken für weitere Nachfrage nach dem Edelmetall sorgen.

Interessanter als Gold stuft Incrementum aber das ein, was die Liechtensteiner als Performance-Gold bezeichnen. «Während Gold Sicherheit bietet, ermöglicht Performance-Gold hohe Kursgewinne», sagt Stöferle. Zum Performance-Gold zählt er die Aktien von Goldminen, Silber und Rohstoffe allgemein, aber auch Bitcoin. Alle ausser Rohstoffe schneiden seit einiger Zeit besser ab als der S&P 500, was sich am Verlauf der relativen Stärke zeigt, die für das US-Leitbarometer nach unten dreht:

Gemeinsam ist Silber, Goldminenaktien und Rohstoffen, dass sie dem Goldpreis weit hinterherhinken. So ist das Verhältnis aus Gold- und Silberpreis im April auf über 100 vorgestossen und liegt damit weit über dem langfristigen Mittel von rund 63 (vgl. Grafik). «Traten in der Vergangenheit ähnlich hohe Werte auf, schnitt Silber in der Folge besser ab als Gold», sagt Stöferle. Für höhere Silberpreise spreche das Angebotsdefizit, das letztes Jahr 150 Mio. Unzen erreichte. Es war das vierte Jahr in Folge, in dem das Angebot nicht mit der Nachfrage Schritt halten konnte. Zudem schnitt Silber in sechs der sieben seit 1967 verzeichneten Goldhaussen besser ab als das Edelmetall.

Goldminen, gemessen am NYSE Arca Gold Bugs Index oder kurz HUI, notieren immer noch 40% unter dem Höchst aus dem Jahr 2011, während Gold von einem Höchst zum nächsten eile (vgl. Grafik). Seit Anfang Jahr hatten die Förderer zwar einen guten Lauf, im Verhältnis zum Goldpreis sind sie aber äusserst günstig und hätten deshalb grosses Potenzial. «Verglichen mit der letzten Goldhausse zeigen die Minen derzeit Disziplin, haben gesunde Bilanzen und fokussieren stärker auf das Schaffen von Aktionärswert.» Sie seien deshalb weiterhin eine exzellente Möglichkeit, gehebelt auf steigende Goldpreise zu setzen.

Bitcoin zeige mit dem von Donald Trump verfügten Status als strategische Währungsreserve seine monetären Qualitäten. Trotzdem mache die Kapitalisierung von Bitcoin erst rund 8% des Goldmarkts aus. «Sollte Gold gegen Ende der Dekade das von Incrementum als Basisszenario bezeichnete Kursziel von 4800 $ je Unze erreichen und Bitcoin die Hälfte der Marktkapitalisierung von Gold ausmachen, wäre der Bitcoin 925’000 $ wert», sagt Stöferle. Bitcoin ergänze Gold im Portfolio optimal.

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