Bidsina Iwanischwili steuert die georgische Politik aus dem Hintergrund. Einst setzte er sich für Reformen ein und wollte Georgien in die EU führen. Doch jetzt wendet sich Iwanischwili Russland zu.
«NZZ Akzent»: Georgiens Schicksal: Kreml oder EU?
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In dieser Podcast-Episode:
Seit Wochen gehen Zehntausende Menschen in Georgien auf die Strasse. Sie demonstrieren gegen das neue Gesetz über «ausländische Agenten». Die Menschen befürchten Zustände wie in Russland, wo das Gesetz den Behörden erlaubt, gegen kritische Medien und Organisationen vorzugehen.
Die treibende Kraft hinter dem Gesetz ist Bidsina Iwanischwili, der sich von der EU abwenden und zum Kreml hinbewegen will. Ulrich M. Schmid, Professor für Osteuropastudien, erklärt im Podcast, wie Iwanischwili zum faktischen Alleinherrscher in Georgien wurde und zum Albtraum der meisten Georgierinnen und Georgier.
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