Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

307 Ukrainische Kriegsgefangene kehren am zweiten Tag des Gefangenenstauschs mit Russland nach Hause zurück

Mai 25, 2025

Wird der Altman-Altman-Jony Ive-Sam Apple herausfordern?

Mai 25, 2025

Im «Polizeiruf» aus Rostock geht es um die uralte Frage nach dem Ursprung des Bösen. Der Oberkommissar sagt: «Auch Menschen sind nur Säugetiere, aber mit Waffen»

Mai 25, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Sonntag, Mai 25
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Iran beschiesst Pakistan, dieses feuert zurück: «Die beiden Seiten sind nun quitt, das eröffnet die Möglichkeit zur Deeskalation»
Welt

Iran beschiesst Pakistan, dieses feuert zurück: «Die beiden Seiten sind nun quitt, das eröffnet die Möglichkeit zur Deeskalation»

MitarbeiterVon MitarbeiterJanuar 23, 2024
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Pakistan zieht seinen Botschafter aus Teheran ab. In letzter Zeit hatten sich die Beziehungen der beiden Länder eigentlich positiv entwickelt. Was steckt hinter der Eskalation?

Zwei Tage nachdem iranische Raketen auf pakistanischem Boden eingeschlagen waren, hat Pakistan am Donnerstag mit einem Luftangriff Ziele in Iran attackiert. Die beiden Nachbarn argumentierten, die Angriffe hätten einer Terroristengruppe auf dem jeweiligen Staatsgebiet des anderen gegolten.

Beide Angriffe zielten angeblich auf Separatistengruppen. Der pakistanische Angriff galt der Baloch Liberation Front, der iranische der Terrororganisation Jaish al-Adl. Die sunnitische Islamistengruppe Jaish al-Adl ist seit 2012 im pakistanisch-iranischen Grenzgebiet aktiv, die Gründung der Baloch Liberation Front geht in die 1960er Jahre zurück.

Beide Gruppen fordern die Unabhängigkeit von Belutschistan, einem Gebiet, dass sich zwischen den Staaten erstreckt. Dazu gehören die iranische Provinz Sistan-Belutschistan und die pakistanische Provinz Belutschistan.

Attacken auf Sicherheitskräfte nehmen zu

Pakistan und Iran beschuldigen sich gegenseitig, zu wenig gegen die Separatisten zu unternehmen. In den vergangenen Monaten hatten Angriffe auf iranische und pakistanische Sicherheitskräfte im Grenzgebiet zugenommen. Im Dezember attackierte Jaish al-Adl einen Polizeiposten in Iran.

Laut den pakistanischen Behörden wurden beim iranischen Angriff vom Dienstag zwei Kinder getötet und drei Erwachsene verwundet. Pakistanische Offizielle bezeichneten den Angriff als «illegal», weil er die pakistanische Souveränität verletze. Pakistan zog seinen Botschafter aus Iran ab und blockierte die Rückreise des iranischen Botschafters nach Teheran. Am Donnerstag feuerte Pakistan dann seinerseits Raketen auf iranisches Staatsgebiet.

Das iranische Staatsfernsehen berichtete, dass neun Menschen bei der Attacke umgekommen seien, unter ihnen Kinder. Der Angriff soll vier Wohnhäuser zerstört haben. Laut iranischen Offiziellen waren die Toten pakistanische Staatsbürger, es liefen Untersuchungen, wie diese auf iranisches Staatsgebiet gekommen seien.

Peking ruft zu Zurückhaltung auf

Zuvor, am Dienstag, hatte Iran zudem Raketen auf syrisches und irakisches Gebiet abgefeuert. Laut Teheran handelte es sich um gezielte Schläge gegen «antiiranische Terrorgruppen» und den israelischen Geheimdienst Mossad. Man habe damit auf angebliche israelische Angriffe reagiert, bei denen Befehlshaber der iranischen Revolutionswächter getötet wurden.

Mit dem Konflikt zwischen Pakistan und Iran spitzt sich die angespannte Lage im Nahen Osten weiter zu. Teheran unterstützt nicht nur die Hamas, sondern auch die libanesische Schiiten-Miliz Hizbullah in ihrem Kampf gegen Israel.

Der gegenseitige Beschuss erfolgt zu einem Zeitpunkt, zu dem sich die beiden Länder eigentlich einander annäherten. Der iranische und der pakistanische Aussenminister hatten sich am WEF in Davos zu Gesprächen getroffen. Erst am Dienstag hielten die beiden Länder eine gemeinsame Marineübung ab, wie Irans Staatsagentur Irna berichtete. Laut Quellen der Nachrichtenagentur DPA stand auch ein gemeinsames Vorgehen der beiden Länder gegen militante Gruppen auf der Agenda.

Sowohl Iran als auch Pakistan sind enge Verbündete Chinas. Dieses dürfte versuchen, im Konflikt zwischen den beiden Staaten eine Vermittlerrolle einzunehmen. Pakistan ist eine Atommacht, und auch Iran strebt wohl die Entwicklung nuklearer Sprengköpfe an. Peking hatte die Nachbarn schon nach der iranischen Attacke zu Zurückhaltung aufgerufen und forderte sie auf, die Spannungen nicht eskalieren zu lassen.

Pakistans Krise überschattet Wahlen

In Pakistans grösster Provinz Belutschistan sind seit vielen Jahren Unabhängigkeitskämpfer aktiv. Zwar versuchte Pakistan jüngst, die Grenzregion mittels Checkpoints besser zu kontrollieren. Die Grenze bleibt aber durchlässig. Sie besteht vorwiegend aus Wüste und Bergen und ist kaum mit Patrouillen zu kontrollieren. Seit die Taliban 2021 die Macht in Afghanistan übernommen haben, mehren sich die Attacken im pakistanischen Grenzgebiet. Terroranschläge von islamistischen Gruppen gehören heute zur Tagesordnung: Sowohl der Islamische Staat als auch die pakistanischen Taliban sind im Grenzgebiet aktiv.

Pakistans Sicherheitskrise überschattet auch die Wahlen, die im Februar stattfinden sollen. Der populäre Oppositionskandidat Imran Khan wird kaum antreten dürfen, er sitzt derzeit in Haft. Es wird jener Kandidat gewinnen, der die Unterstützung des in Pakistan sehr mächtigen Militärs geniesst.

Mit der Gegenattacke auf Iran demonstrierten die Militärs vor den Wahlen Stärke, meint Michael Kugelman, Südasien-Analyst des Wilson Center. Kugelman schreibt: «Die beiden Seiten sind nun quitt, sozusagen. Das eröffnet die Möglichkeit zur Deeskalation, wenn die kühlen Köpfe sich durchsetzen. Aber das ist ein grosses Wenn.»

Weiter Lesen

Daniel Noboa von Ecuador vereidigt voll und ganz und versprach ein Vorgehen gegen Banden | Wahlnachrichten

Ukraine, Russland tauschen mehr Gefangene aus, während Zelenskyy neue Sanktionen fordert | Russland-Ukraine War News

US Steel -Aktien steigen auf Trumps scheinbarem Segen für den Deal mit Nippon | Geschäfts- und Wirtschaftsnachrichten

Neuer FDP-Chef Christian Dürr: der freundliche Vollstrecker

Der Pastor, der Südkorea retten will – und die Gesellschaft spaltet

Chinas Rüstungsindustrie hofft auf einen Aufschwung – bis jetzt ist ihre globale Marktpräsenz überschaubar

Redakteurfavoriten

Wird der Altman-Altman-Jony Ive-Sam Apple herausfordern?

Mai 25, 2025

Im «Polizeiruf» aus Rostock geht es um die uralte Frage nach dem Ursprung des Bösen. Der Oberkommissar sagt: «Auch Menschen sind nur Säugetiere, aber mit Waffen»

Mai 25, 2025

Ratingagenturen in öffentlicher Schlägerei über Punktzahlen für private Kredite

Mai 25, 2025

Daniel Noboa von Ecuador vereidigt voll und ganz und versprach ein Vorgehen gegen Banden | Wahlnachrichten

Mai 25, 2025

Deutschland, um freie Berufungen für abgelehnte Visa -Bewerber ab Juli zu beenden

Mai 24, 2025

Neueste Nachrichten

Deutschland, um die Leistungen für Flüchtlinge zu senken, die Abschiebung ausgesetzt sind

Mai 24, 2025

🌟Die helle Seite: Schimpansen -Drummingmuster enthalten Elemente des menschlichen Rhythmus

Mai 24, 2025

Was Goethe uns über die Netflix Series 13 Gründe warum sagen kann

Mai 24, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?