Israel führt den längsten Krieg seit 1948, an mehreren Fronten. Was macht das mit den Menschen im Land?
Stimmen aus Israel nach einem Jahr Krieg
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In dieser Podcast-Episode:
Olga Yifrah hat sich längst an den ständigen Raketenbeschuss aus Libanon gewöhnt. Sie lebt nur fünf Kilometer von der Grenze zu Libanon entfernt, im nordisraelischen Dorf Avdon. Während mehr als 60 000 Israeli aus dem Norden evakuiert wurden, harren Olga und rund 750 weitere Bewohnerinnen und Bewohner in Avdon aus.
Ein Jahr nach dem Hamas-Massaker führt Israel nicht nur einen Krieg in Gaza, sondern auch gegen die libanesische Schiitenmiliz Hizbullah. Es droht ein grosser Krieg gegen den Hizbullah-Verbündeten Iran. Gleichzeitig sind die Narben des 7. Oktobers noch längst nicht verheilt.
Der Israel-Korrespondent Rewert Hoffer ist durch das Land gereist und hat mit Menschen gesprochen, deren Leben der Krieg auf unterschiedlichste Weise beeinflusst. Äusserlich scheint das unfassbare Leid das Land zusammengeschweisst zu haben – doch die Haltungen der Israeli könnten unterschiedlicher nicht sein.
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