Die Spülmaschine oder das Smart Home könnten zur Abo-Falle werden, sagt der Wirtschaftsredaktor Moritz Kaufmann im Podcast.
Warum Firmen auf das Abo setzen
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In dieser Podcast-Episode:
Ein Geschirrspülgang zur besonders schonenden Reinigung von Spielzeug. Oder ein Programm, welches eine Schaumkrone ins Bierglas zaubert. Spülmaschinen des Herstellers V-Zug können diese Sonderwünsche erfüllen. Aber nicht gratis. Man muss sie in einer App für einen Franken pro Monat freischalten.
Die Spülmaschine mit Paywall ist ein Beispiel für die um sich greifende «subscription economy», frei übersetzt: Abonnementen-Wirtschaft. Weg von Einmalzahlungen, hin zu fix wiederkehrenden Transaktionen.
In der neuen Folge von «NZZ Akzent» erklärt der Wirtschaftsredaktor Moritz Kaufmann, warum Dienste wie das Smart Home, das vernetzte Zuhause, besonders ins Visier von windigen Abo-Erfindern geraten sind. «Hat man als Kunde einmal ein Produkt gekauft, will man es voll nutzen – und ist eher bereit, für gesperrte Funktionen zusätzlich zu bezahlen.»
Für die Unternehmen lägen die Vorteile auf der Hand: Die Abo-Modelle sorgten für einen regelmässigen, besser planbaren Umsatz. Ausserdem blieben die Kunden aus Trägheit länger treu.
Alle Episoden von «NZZ Akzent» finden Sie in dieser Übersicht.