Freuden der Konsumkultur: Jede Woche zeigen wir hier ausgewählte Konsumfreuden für einen inspirierten Sonntag.
Neues Kochbuch: «Zum Glück gibt es Suppe!»
Social Media haben die Suppe, die in vielen Augen nicht mehr war als Nahrung für Kranke, Rentner und Arme, aus dem Schattendasein geholt. Dazu beigetragen hat die Suppenköchin Theresa von Wangenheim, die nach ihrem Instagram-Erfolg ein Rezeptbuch herausgebracht hat.
Ein japanischer Schatz
Den Modekenner Jeroen van Rooijen ereilte ein Hilferuf: 350 geerbte Kleidungsstücke, viele von japanischen Avantgarde-Designern, suchten neue Besitzer. Nun sind die Raritäten in seinem Vintage-Laden in Zürich erhältlich.
Alles niedersticken
Sticken ist Meditation, Tagebuchschreiben eine wunderbare Möglichkeit, sich zu entladen – warum nicht beides verbinden? Im Workshop von Studio Melograno mit der Künstlerin und Philosophin Jana Bochet lernt man, wie man Gedanken in Stoff und Garn fasst.
Zum Geburtstag des Museums für Gestaltung Zürich
Zum 150-Jahr-Jubiläum feiert sich das Museum für Gestaltung Zürich mit einer Reihe von Veranstaltungen, wie der Ausstellung «Textile Manifeste – Von Bauhaus bis Soft Sculpture».
Maria Lassnig neu betrachtet
Das Werk von Maria Lassnig, der bedeutenden Malerin der österreichischen Nachkriegsmoderne, rückt neu in den Fokus – mit Filmen, Ausstellungen und Claire Hoffmanns Buch «Mein Stil hat Pause».
Gute Strümpfe
Schwarz, transparent, rot, glitzernd – Strümpfe gibt es in vielen Farben. Nur nachhaltig sind sie selten. Herkömmliche Modelle sind die Plastikgabeln der Modewelt – ein Wegwerfprodukt. Einmal getragen, landen sie mit Laufmaschen viel zu schnell im Kehricht. Einige Labels tüfteln daher an Alternativen. Wie Swedish Stockings: Die 2013 in Stockholm gegründete Marke setzt auf rezyklierte oder ressourcenschonendere Materialien und produziert widerstandsfähigere Modelle – ohne dabei auf Stil zu verzichten.