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Startseite » Pekings Retourkutsche: China erhöht die Zölle auf alle Importe aus den USA um 50 Prozent
Wirtschaft

Pekings Retourkutsche: China erhöht die Zölle auf alle Importe aus den USA um 50 Prozent

MitarbeiterVon MitarbeiterApril 9, 2025
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Wenige Stunden nachdem die höheren US-Zölle auf Waren aus China in Kraft getreten waren, holte Peking zum Gegenschlag aus. Neben höheren Zöllen verhängt die chinesische Regierung neue Exportkontrollen für amerikanische Firmen.

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Am Mittwoch kündigte Chinas Regierung an, auf alle Importe aus China zusätzliche Zölle in Höhe von 50 Prozent zu erheben. Bereits in der vergangenen Woche hatte Peking die Zölle auf amerikanische Waren um 34 Prozent angehoben.

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Im Handelskrieg zwischen China und den USA geht es inzwischen ausschliesslich noch nach der Devise «Wie Du mir, so ich Dir». In der vergangenen Woche hatte der amerikanische Präsident Donald Trump zusätzliche Zölle auf Importe aus China in Höhe von 34 Prozent verhängt. Am Montag legte er mit einer weiteren Erhöhung von 50 Prozent nach.

Diese trat am Mittwoch in Kraft, nachdem Peking Trumps Forderung, die Erhöhung der Zölle auf amerikanische Waren zurückzunehmen, nicht nachgekommen war. Die neuen Zölle der chinesischen Regierung sollen bereits am Donnerstag in Kraft treten.

Peking übt harte Kritik an Washington

Peking zürnt. Die Erhöhung der Importzölle durch die USA sei «ein weiterer Fehler, zusätzlich zu anderen Fehlern», teilte die chinesische Regierung in einer knappen Erklärung mit. Washington verletze die «legitimen Rechte und Interessen Chinas» und untergrabe das regelbasierte multilaterale Handelssystem, heisst es in der Erklärung weiter.

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping, bekannt für sein starkes Nervenkostüm, gibt im Kräftemessen mit dem Rivalen USA nicht nach. Chinas starker Mann war sich seit Jahren darüber im Klaren, dass es im Wettstreit der beiden grössten Volkswirtschaften der Welt eines Tages zum Showdown kommen würde. Dieser scheint nun zu nahen.

Kein Ende der Eskalationsspirale in Sicht

Mit Spannung wird erwartet, wie Trump auf Pekings Breitseite reagieren wird. Es gilt als gesichert, dass der US-Präsident nicht tatenlos bleiben wird. Ein Ende der Eskalationsspirale ist fürs Erste nicht in Sicht.

China wird gegen die Erhöhung der Zölle um 50 Prozent durch die USA ausserdem Beschwerde bei der Welthandelsorganisation einlegen. Dies kündigte das chinesische Handelsministerium ebenfalls am Mittwoch an. «China wird seine legitimen Rechte entschlossen verteidigen», heisst es in der Erklärung.

Neben Zollerhöhungen und einer WTO-Beschwerde gab das chinesische Handelsministerium am Mittwoch bekannt, weitere zwölf amerikanische Firmen auf die Liste der sogenannte Liste «unzuverlässiger Unternehmen» zu setzen. Damit können die chinesischen Behörden die Unternehmen von Lieferungen, etwa technologischer Komponenten, abschneiden.

Grund für den Schritt sei, dass US-Firmen in der Vergangenheit angeblich Taiwan mit Waffen beliefert haben. Die Unternehmen hätten trotz der Einwände Waffen an Taiwan geliefert oder mit Taiwan im militärisch-technologischen Bereich zusammengearbeitet, erklärte das chinesische Handelsministerium. Damit hätten die Unternehmen «Chinas nationale Souveränität, die Sicherheit und die Entwicklungs-Interessen» untergraben.

Schwerwiegende Folgen für die Weltwirtschaft

Die Eskalation des Handelskriegs zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften dürfte schwerwiegende Folgen für die Weltwirtschaft haben. «Der Kollaps der Handelsbeziehungen wird zu enormen Verwerfungen auf den Weltmärkten führen», sagt Jörg Wuttke, Partner der Beratung dga Albright Stonebridge in Washington.

«China könnte nun andere Märkte mit seinen Gütern fluten», sagt Wuttke. Er glaubt, dass diese dann mit dem Aufbau von Handelsbarrieren reagieren dürften. «Es drohen mittelalterliche Zollschranken», sagt Wuttke.

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