15-Jähriger mit Waffenattrappe löst Grosseinsatz aus
cov. Ein 15-Jähriger hat am Mittwochnachmittag (21. 5.) in Geroldswil und Umgebung einen Grosseinsatz ausgelöst – allerdings weil er eine sogenannte Imitationswaffe bei sich trug. Wie die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung schreibt, wurde der Jugendliche angehalten und kontrolliert. Für die Bevölkerung habe zu keiner Zeit Gefahr bestanden.
Wie die Polizei schreibt, seien die Sicherheitskräfte kurz nach 13 Uhr wegen einer mutmasslich bewaffneten Person im Zentrum von Geroldswil alarmiert worden. Der verdächtige Jugendliche habe sich laut der Meldung in Richtung des Schulhauses Huebwies bewegt. Aufgrund der unklaren Lage rückten mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Zürich aus. Auch die Stadtpolizei Dietikon und die Kommunalpolizei Rechtes Limmattal schlossen sich an. Unterstützung erhielten sie zudem durch einen Polizeihelikopter und verschiedene Rettungsdienste wurden vorsorglich vor Ort aufgeboten.
Kurz nach 14 Uhr konnte die Kantonspolizei den 15-jährigen Schweizer kontrollieren. Der Jugendliche wurde verhaftet und wird durch die Polizei zum Vorfall befragt.
Waffenattrappen können optisch kaum von echten Waffen unterschieden werden, schreibt die Kantonspolizei. Dadurch können gefährliche Situationen entstehen. Solche Waffen werden echten Waffen gleichgestellt und sind verboten.
Hausdurchsuchung im Kreis 9: Verdächtiger springt vom Balkon und verletzt sich schwer
lip. Bei einer Hausdurchsuchung in der Stadt Zürich ist am Dienstagmorgen (20. 5.) ein Mann vom Balkon seiner Wohnung gesprungen. Beim Sturz mehrere Meter in die Tiefe zog er sich schwere Verletzungen zu, teilt die Stadtpolizei Zürich mit.
Die Durchsuchung fand kurz nach 5 Uhr 30 im Auftrag der Staatsanwaltschaft Zürich im Kreis 9 statt. Die Ermittler suchten einen Verdächtigen auf. Wieso der Mieter der Wohnung unvermittelt über die Brüstung sprang, ist laut Stadtpolizei unklar. Es habe zuvor keinerlei Anhaltspunkte für eine derartige Reaktion gegeben.
Der Mann wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Spital gebracht. Die Abklärungen rund um den Vorfall wurden der Kantonspolizei Zürich übertragen.
Kantonspolizei verzeigt mehrere Autoposer und zieht Fahrzeuge aus dem Verkehr
lip. Die Kantonspolizei Zürich hat an den vergangenen zwei Wochenenden mehrere Autoposer im Zürcher Oberland kontrolliert. 18 Personen wurden verzeigt, weil sie vermeidbaren Lärm verursachten oder ihr Fahrzeug illegal aufmotzten. Zehn Autos wurden wegen unerlaubten technischen Abänderungen an den Auspuffanlagen stillgelegt, wie die Kantonspolizei am Dienstag (20. 5.) mitteilte.
Bei einem grossen Anteil der Verzeigten handelt es sich gemäss Mitteilung um Männer im Alter zwischen 18 bis 40 Jahren, die mit leistungsstarken Fahrzeugen unterwegs waren. Die stillgelegten Autos dürfen erst wieder gefahren werden, wenn die illegalen Abänderungen zurückgebaut und die Fahrzeuge beim Strassenverkehrsamt vorgeführt wurden. Die Kontrollen fanden an mehreren Standorten statt.
19-Jähriger bei Verkehrsunfall in Neftenbach schwer verletzt
fpr. In der Nacht auf Dienstag (20. 5.) ist ein Autofahrer in der Gemeinde Neftenbach mit einem Postauto kollidiert. Der 19-jährige Lenker des Personenwagens wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste von der Feuerwehr befreit werden.
Wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt, fuhr das Postauto gegen 0 Uhr 30 auf der Schaffhauserstrasse in Aesch Richtung Henggart. Aus ungeklärten Gründen geriet ein in der Gegenrichtung fahrender Autolenker auf die Gegenfahrbahn.
Im Postauto befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls keine Passagiere. Der 56-jährige Postautochauffeur und eine Begleitperson blieben unverletzt. Am Postauto sowie am Personenwagen entstand erheblicher Sachschaden.