Polizei verhindert unbewilligte eritreische Veranstaltung in Zürich-Affoltern
obe. Die Stadtpolizei Zürich hat am Samstag (18. 5.) eine unbewilligte Veranstaltung von Eritreerinnen und Eritreern verhindert. Das teilt die Polizei am Sonntag mit. Am Samstagvormittag sei bei der Polizei eine Meldung eingegangen, wonach sich mehrere hundert Eritreer zu einer Veranstaltung auf einer Wiese in Zürich-Affoltern treffen wollten.
Weil es in der Vergangenheit bei solchen Treffen schon zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des eritreischen Machthabers kam, entschied die Polizei laut Mitteilung, die Veranstaltung nicht zu tolerieren. Die Polizei patrouillierte deshalb am Samstag die Wiese in Zürich-Affoltern und wies Personen weg, die für die Veranstaltung gekommen waren. Insgesamt seien 40 Personen kontrolliert und weggewiesen worden.
Polizeieinsatz bei Pro-Palästina-Demonstration in Zürich
zge. An der Universität Zürich und im Kreis 1 ist es am Freitagnachmittag (17. Mai) zu einem Polizeieinsatz wegen Pro-Palästina-Aktivisten gekommen.
Wie die Stadtpolizei Zürich mitteilt, hatte es Aufrufe zu Störaktionen an der Universität gegeben. In der Folge führte die Polizei an den Eingängen der Hochschule Zutrittskontrollen durch.
Um 16 Uhr zogen mehrere Dutzend Personen auf einem unbewilligten Marsch durch die Zürcher Innenstadt, später löste sich die Demonstration beim Helvetiaplatz auf. Meldungen über Verletzte oder Sachbeschädigungen liegen der Polizei nicht vor.
Die Polizei nahm zwei Personen, die eine Sperre durchbrechen wollten, vorübergehend fest. Sie wurden angezeigt. Die Polizei setzte an der Rämistrasse zudem Pfefferspray ein. Weiter meldet die Stadtpolizei, dass Demonstranten beim Obergericht Einsatzkräfte bedrängt hätten. In der Folge sei ein Schuss Gummischrot abgegeben worden. Im Einsatz stand auch die Kantonspolizei Zürich.
Nach Ermittlungen auf Chat-Plattformen zwei Sexualstraftäter festgenommen
bai. Nach Ermittlungen auf Chat-Plattformen hat die Zürcher Kantonspolizei am Dienstagnachmittag sowie in der Woche zuvor jeweils einen Schweizer festgenommen. Beiden werden pädokriminelle Taten vorgeworfen, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag (16. 5.) heisst.
Ein anfangs unbekannter Mann kontaktierte am letzten Sonntag auf einer öffentlichen Chat-Plattform ein vermeintliches Mädchen und begann eine Konversation. In deren Verlauf gab das Mädchen an, dass es 13 Jahre alt sei.
Der Unbekannte äusserte den Wunsch, mit der vermeintlich Minderjährigen sexuelle Handlungen vorzunehmen, und vereinbarte ein physisches Treffen mit ihr. Allerdings hatte er nicht mit einem realen Mädchen im Schutzalter, sondern mit einem Fahnder der Kantonspolizei kommuniziert.
Zum vereinbarten Treffpunkt am Dienstagnachmittag im Hauptbahnhof Zürich erschien ein 49-jähriger Mann. Dort wurde er von zivilen Fahndern festgenommen.
Am Mittwoch zuvor hatte die Kantonspolizei bereits einen 34-jährigen Mann im Zürcher Oberland verhaftet. Der Festgenommene hatte ebenfalls auf einer Chat-Plattform ein vermeintlich 13-jähriges Mädchen kontaktiert und mehrfach den Wunsch nach sexuellen Handlungen mit ihr geäussert.
Die Verhafteten müssen sich wegen des Verdachts der versuchten sexuellen Handlungen mit Kindern sowie des Verdachts auf harte Pornografie vor der Untersuchungsbehörde verantworten.
Fünf Passagiere der Limmattalbahn bei Kollision mit LKW verletzt
bai. Am Dienstagmorgen ist in Spreitenbach ein Lastwagen mit der Limmattalbahn kollidiert. Der Lenker des LKW fuhr um 9 Uhr auf der Landstrasse gleichauf mit der Limmattalbahn. Sowohl die Bahn als auch der LKW kamen von Dietikon her und fuhren Richtung Spreitenbach Umwelt-Arena.
Im Bereich der Lichtsignalanlage kreuzen sich die Fahrspuren des Strassenverkehrs und die Tramschienen. Dort kam es zur Kollision.
Fünf Passagiere der Limmattalbahn zogen sich dabei leichte Verletzungen zu und wurden zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Zum Unfallzeitpunkt befanden sich nur wenige Passagiere in der Bahn – «glücklicherweise», wie die Aargauer Kantonspolizei in einem Communiqué vom Dienstag (14. 5.) schreibt.
Am Lastwagen sowie an der Limmattalbahn entstand hoher Sachschaden.
Nun ermittelt die Polizei und sucht Augenzeugen. Hinweise zum Hergang des Unfalls nimmt die mobile Polizei in Schafisheim (Telefon 062 886 88 88 oder mobilepolizei(at)kapo.ag.ch) entgegen.
Mann im Kreis 1 mit Stichwaffe verletzt – Zeugenaufruf
obe. Am Montagabend (13. 5.) haben beim Mühlesteg in der Nähe vom Zürcher Hauptbahnhof mehrere Personen einen 46-jährigen Mann angegriffen. Das teilt die Stadtpolizei mit. Sie schlugen den Mann und verletzten ihn mit einer Stichwaffe, wie die Polizei schreibt. Der Vorfall ereignete sich um zirka 22 Uhr. Die Rettungskräfte brachten den Mann ins Spital.
Die Hintergründe sind unklar. Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können. Die Personen sind gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich unter 058 648 48 48 zu melden.
Auto gerät nach Unfall in Brand
jhu.
Am späten Sonntagabend sind vier junge Männer in einem Auto auf der Stuckistrasse in Richtung Uetikon am See unterwegs. In einer Rechtskurve gerät das Fahrzeug über den linken Fahrbahnrand und prallt zunächst seitlich in einen Baum und kollidiert dann frontal mit einem Baumstrunk. Durch die Wucht des Aufpralls wird das Auto auf die andere Seite der Fahrbahn geschleudert und prallt am rechten Fahrbahnrand gegen einen weiteren Baum. Warum es zum Unfall gekommen ist, ist laut Mitteilung der Kantonspolizei Zürich noch unklar.
Alle vier Insassen ziehen sich beim Unfall Verletzungen zu, sie können das Auto aber selbständig verlassen und damit schlimmeres verhindern. Denn kurz nachdem die Männer draussen sind, beginnt das Fahrzeug zu brennen. Die alarmierte Feuerwehr kann den Brand zwar rasch unter Kontrolle bringen. Das Auto brennt aber vollständig aus, beschädigt werden durch das Feuer auch Bäume.
Die Männer sind vor Ort noch medizinisch behandelt und dann ins Spital gefahren worden. Ein 18- und ein 24-jähriger Mitfahrer haben sich beim Unfall schwer verletzt, ein 21-jähriger Mitfahrer hat mittelschwere Verletzungen erlitten. Nur der 30-jährige Fahrer ist mit leichten Verletzungen davon gekommen.
Zehnernoten-Regen führt zu Gedränge und Verletzung
cov. Eine Aktion eines Tiktokers auf der Blatterwiese (Chinawiese) im Kreis 8 hat am Samstag mit einem schwer verletzten Jugendlichen geendet. Wie die Kantonspolizei Zürich am Sonntag (12. 5.) in einer Medienmitteilung schreibt, wurde ein 12-jähriger Dominikaner im Rahmen einer unbewilligten Aktion mit einem spitzen Gegenstand verletzt und musste mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht werden.
Der Tiktok-User «Oracle Comics» hatte auf der Kurzvideo-Plattform angekündigt, am Samstag Zehnernoten im Wert von 24 000 Franken über dem Park am Zürichsee-Ufer abzuwerfen. Hunderte Personen folgten dem Aufruf und versammelten sich auf der Chinawiese. Auf Aufnahme ist zu sehen, wie zur besagten Zeit tatsächlich eine Drohne aufstieg und aus einem Netz Geldscheine regnen lässt.
Im darauffolgenden Gedränge um die Noten wurde der Jugendliche verletzt. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Auto landet nach Unfall auf dem Dach
bai. Bei einem Selbstunfall mit einem Personenwagen hat sich am Freitag in Dietlikon eine Personenwagenlenkerin zurzeit unbekannte Verletzungen zugezogen.
Um 10 Uhr fuhr die 70-jährige Frau mit ihrem Auto in Richtung Einmündung Riedener-/Loorenstrasse. Im Bereich der Einmündung geriet ihr Fahrzeug aus noch ungeklärten Gründen auf den rechten Fahrbahnrand der Loorenstrasse. Dort prallte es gegen einen Steinpoller und schleuderte zurück auf die Fahrbahn, wo es schliesslich auf dem Dach zu liegen kam.
Die Lenkerin musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie erlitt bei dem Unfall Verletzungen unbestimmten Grades und wurde mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen.
Der genaue Unfallhergang ist noch nicht geklärt. Er wird durch die Kantonspolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft abgeklärt.
Zeugen, denen ein brauner Dacia Sandero kurz vor dem Unfall aufgefallen ist, werden gebeten, sich mit dem Sicherheitspolizeilichen Einsatzdienst der Kantonspolizei (Telefon 058 648 33 30) in Verbindung zu setzen.
Töff-Raser ist 70 Kilometer pro Stunde zu schnell unterwegs – festgenommen
bai. Verkehrspolizisten haben auf der Usterstrasse in Mönchaltorf eine Geschwindigkeitskontrolle mit einem Lasermessgerät durchgeführt. Um 20 Uhr 20 passierte ein 48-jähriger Schweizer mit seinem Motorrad die Messstelle in Fahrtrichtung Uster mit 151 km/h statt der erlaubten 80 km/h.
Die Polizei hielt den Mann an, nahm ihm den Führerausweis ab und verhaftete ihn. Nach der Einvernahme wurde er aus der Polizeihaft entlassen, wie es in einem Communiqué vom Freitag (10. 5.) heisst. Er muss sich nun wegen eines Raserdelikts vor der Staatsanwaltschaft verantworten.
Vier Inhaftierte aus Jugendgefängnis getürmt: Polizei konnte drei Ausbrecher fassen
tma. Vier Insassen sind am Mittwochabend aus dem Massnahmenzentrum Uitikon (MZU) im Kanton Zürich ausgebrochen. Die vier Männer türmten aus der geschlossenen Abteilung der Einrichtung für straffällige männliche Jugendliche und junge Männer.
Auf Bildern von «20 Minuten» ist zu sehen, wie die Inhaftierten über das Dach und den Stacheldraht klettern. Die Zeitung berichtet weiter von einem Video, das zeige, wie minutenlang mit einem Gegenstand auf das Sicherheitsglas im ersten Stock des Massnahmenzentrums eingeschlagen werde. Anschliessend steige jemand aus dem Fenster und rufe «Allahu akbar». Drei weitere Personen würden folgen.
Einer der Ausbrecher wurde in der Nacht auf Donnerstag verhaftet, wie Florian Frei von der Kantonspolizei Zürich der NZZ bestätigt. Am Donnerstag sind dann zwei weitere Flüchtige gefasst worden, wie Frei sagt. Die Männer seien auf der Strasse erkannt worden. Nach einem Ausbrecher fahndet die Polizei weiter.
Oliver Baumann, Sprecher des Amts für Justizvollzug und Wiedereingliederung, bestätigt der NZZ die Flucht über das Hausdach. Zum Ablauf, zu den Hintergründen und den einzelnen Beteiligten, etwa wegen welcher Delikte sie in Uitikon einsässen, könne er derzeit nichts sagen. In Uitikon werden Jugendliche und junge Männer im Alter von 15 bis 25 Jahren betreut.
Bei dem Vorfall sei niemand verletzt worden, sagt Baumann weiter. Die Sache werde sehr ernst genommen. Man analysiere nun, was passiert sei und wo Massnahmen ergriffen werden könnten, um derlei Vorfälle künftig zu verhindern.
Es ist nicht das erste Mal, dass aus dem Massnahmezentrum Uitikon ausgebrochen wurde. Vergangenen Sommer sind zwei Insassen aus der geschlossenen Abteilung getürmt. Es waren die ersten Ausbrüche, seit die Abteilung im Jahr 2014 neu eröffnet worden war.
Nach Fackelwurf im Winterthurer Fussballstadion: Polizei nimmt einen mutmasslichen Täter fest
lwa. Nach dem Cup-Spiel des FC Winterthur gegen Servette FC am 28. 4. waren mehrere Personen auf das Spielfeld des Stadions gelangt, von wo aus sie die Zuschauer bedrohten. In mindestens zwei Fällen warfen die Täter brennende Fackeln in Richtung Tribüne, zwei Personen wurden dabei leicht verletzt. Einer der mutmasslichen Täter, die brennende Fackeln auf Zuschauer eines Fussballspiels in Winterthur geworfen haben sollen, ist nun festgenommen worden. Das meldete die Stadtpolizei Winterthur am Mittwoch (7. 5.). Der 26-jährige Schweizer ist am Morgen in Genf festgenommen und nach Winterthur gebracht worden, wie es in der Mitteilung heisst. Er wurde befragt und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich zugeführt. Die Ermittlungen zu weiteren Tätern seien im Gange, teilte die Polizei mit.
Gericht sieht bei Brian Keller «Wiederholungsgefahr»
mvl. Der handfeste Streit zweier Tiktoker beschäftigt die Zürcher Justiz weiterhin. Brian Keller, der als «Carlos» zwiespältige Berühmtheit erlangt hat, sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Das Zwangsmassnahmengericht hat am Wochenende den Antrag der Staatsanwaltschaft gutgeheissen, wie am Montag bekannt wurde. Das Gericht hat die Untersuchungshaft wegen «Wiederholungsgefahr» angeordnet.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen des Verdachts auf versuchte schwere Körperverletzung eröffnet. Dem Vernehmen nach hatte sich der 28-Jährige am Donnerstagabend selbst auf dem Polizeiposten gestellt.
Die erneute Inhaftierung ist eine weitere bemerkenswerte Wendung in der Vita von Brian Keller. Vor etwas mehr als einem halben Jahr war er am 10. November 2023 nach sieben Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Auf den Treppen des Bezirksgerichts Zürichs sprach Keller vor den zahlreich anwesenden Medienvertretern von einem «neuen Leben», das nun beginne. Es sei sein Ziel, keine Probleme mehr zu haben.
Doch schon nach wenigen Wochen entwickelte sich eine Auseinandersetzung zwischen Keller und dem Tiktoker und Ex-Häftling «Skorp808». Der zunächst verbale Schlagabtausch mündete in körperliche Gewalt. Schon im Januar hatte die Staatsanwaltschaft in Zusammenhang mit dem Streit gegen Keller ein Verfahren wegen öffentlicher Aufforderung zu Verbrechen oder zu Gewalttätigkeit eröffnet.
Vergangene Woche dann soll Keller am Mittwochabend in Zürich seinen Kontrahenten mit Faustschlägen traktiert haben. «Skorp808» hat laut eigenen Angaben einen dreifachen Jochbeinbruch erlitten. Keller hat die Tat auf den sozialen Netzwerken eingeräumt und diese unter anderem mit Drohungen seines Rivalen begründet.
Der Influencer «Skorp808» wiederum soll auf Tiktok angesichts der Inhaftierung von Brian Keller jubiliert haben. Dies sorgte gemäss Medienberichten zu einer realen Auseinandersetzung mit Gefolgsleuten von Brian Keller. Mutmasslich in diesem Zusammenhang hat die Polizei auch «Skorp808» festgenommen.
Die Oberstaatsanwaltschaft bestätigt auf Anfrage der NZZ, dass sie ein Strafverfahren gegen «Skorp808» wegen des Verdachts auf Drohungen und weitere Delikte eröffnet hat. Sie hat beim Zwangsmassnahmengericht einen Antrag auf Untersuchungshaft gestellt. Diesem ist nun am Dienstag stattgegeben worden, wie «20 Minuten» meldet. Es gilt für alle Beteiligten die Unschuldsvermutung.
Stadtpolizei hat Ende April eine halbe Million Franken von Telefonbetrügern sichergestellt
cog. Die Stadtpolizei Zürich hat Ende April mehrere mutmassliche Telefonbetrüger festgenommen. Die Polizei schreibt in einer Mitteilung vom Montag (6. 5.), sie habe zudem Bargeld in Höhe von rund einer halben Million Franken sicherstellen können. Den Erfolg verdanken die Einsatzkräfte laut der Mitteilung unter anderem einem aufmerksamen Rentner, der sich nach einem Anruf von angeblichen Polizisten an die richtige Polizei wandte.
Laut der Mitteilung der Polizei erschien der 79-jährige Rentner am 29. April in einer Polizeiwache und erklärte, er sei am Telefon von einem angeblichen Polizisten gebeten worden, einen grösseren Geldbetrag bei seiner Bank abzuheben, da es sich beim auf der Bank deponierten Geld um Falschgeld handeln könne. Um dies auszuschliessen, hätte er das Geld dem angeblichen Polizisten aushändigen sollen. Doch der Rentner hatte Zweifel und meldete sich stattdessen bei der nächsten Polizeiwache.
Die Stadtpolizei schreibt, sie habe umgehend Massnahmen eingeleitet und einen Mann festgenommen, der das geforderte Geld habe abholen wollen. Im Laufe der Ermittlungen sei es am vergangenen Montag und Dienstag zu weiteren Festnahmen und zu Hausdurchsuchungen im Kanton Zürich und im Kanton Solothurn gekommen. Beim gefundenen Geld handelt es sich laut der Polizei um mutmassliches Deliktsgut aus weiteren Betrugsdelikten via Telefonanrufe. Vier Personen, drei Männer und eine Frau im Alter zwischen 24 und 43 Jahren, die aus Afghanistan und der Türkei stammten, seien der Staatsanwaltschaft zugeführt worden.
Kleinkind in Winterthur angefahren und verletzt
cog. Am Sonntagnachmittag (5. 5.) ist an der Tössfeldstrasse in Winterthur ein Kleinkind von einem Auto angefahren und verletzt worden. Die Polizei schreibt in einer Mitteilung, sie sei kurz vor 17 Uhr 30 zu einem Verkehrsunfall gerufen worden. Laut ersten Erkenntnissen ist ein 3-jähriges Kind auf einem Parkplatz von einem 37-jährigen Autolenker beim Rückwärtsfahren angefahren worden.
Das Kind sei sofort notfallmedizinisch betreut und mit mittelschweren Verletzungen vom Rettungsdienst ins Spital gebracht worden, schreibt die Polizei. Sie sucht derzeit nach Zeugen.
Drogenspürhund stellt Drogen bei E-Trottinett-Fahrer fest
cog. Die Stadtpolizei Zürich hat am Freitagabend (3. 5.) im Kreis 4 einen mutmasslichen Drogenhändler festgenommen. Laut einer Mitteilung der Polizei fuhr der Mann mit einem E-Trottinett auf dem Trottoir und fiel damit der Polizei auf. Als sie den fehlbaren Lenker zum Halten aufgefordert habe, habe dieser unvermittelt die Flucht ergriffen. Die Polizisten hätten den Mann zu Fuss verfolgt, schreibt die Stadtpolizei.
Die Polizisten konnten den Verkehrssünder laut Mitteilung kurze Zeit später in einem Innenhof anhalten. Bei der anschliessenden Personenkontrolle hätten sie bemerkt, dass der Mann während der Flucht eine Umhängetasche weggeworfen habe. Der Diensthund mit dem Namen «Faro von St. Jakob an der Birs» konnte laut der Polizei die Tasche erschnüffeln, in der sich eine grössere Menge Kokain befunden hat.
Die Polizei führte nach der Kontrolle auch eine Hausdurchsuchung bei dem Mann durch. Dabei habe sie zusätzliche Betäubungsmittel gefunden. Die Stadtpolizei Zürich schreibt, sie habe gesamthaft 390 Gramm Kokain, 260 Gramm Marihuana und 20 Gramm Haschisch sichergestellt. Der mutmassliche Betäubungsmittelhändler, ein 44-jähriger Montenegriner, sei festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt worden.