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Startseite » Porsche Panamera GTS im Test: Luxus trifft auf Sportlichkeit
Mobilität

Porsche Panamera GTS im Test: Luxus trifft auf Sportlichkeit

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 19, 2025
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Der GTS gilt bei allen Modellen des Stuttgarter Herstellers als die fahraktivste (Porsche-deutsch für «spassigste») Variante. Neu leistet der viertürige Panamera GTS fast zehn Prozent mehr als bei der Einführung der 3. Modellgeneration 2023. Im Test beweist die sportliche Limousine, dass sich die kleine Kraftkur gelohnt hat.

GTS steht bei Porsche immer für die Modellversion, die vor allem Sportfahrer ansprechen soll. Die Abkürzung steht für «Gran Turismo Sport», wobei die GTS-Modelle meist nicht die mit der höchsten Motorleistung sind. Dank besonders spontanem Ansprechverhalten von Motor und Getriebe haben diese Versionen die sportlichste Gesamtleistung, auch dank einer sehr direkten Lenkung und einem ausgefeilten Fahrwerk für hohe Kurvengeschwindigkeiten.

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Wie bei Porsche üblich, zeigt sich der Panamera GTS mit schwarzen Design-Elementen. Dazu gehören abgedunkelte Scheinwerfer-Masken, schwarze Räder und Fensterrahmen. Alles, was bei anderen Varianten mit Applikationen aus Chrom oder hellem Aluminium gestaltet ist, wird bei einem GTS-Porsche schwarz.

Der Testwagen in karminroter Lackierung enthält aufpreispflichtige Extras im Wert von 25 350 Franken, darunter 21 Zoll grosse Räder mit Zentralverschluss, adaptive Sportsitze , Interieur-Paket in Carbon matt, Beifahrer-Display und aktive Spurführung (Porsche Inno Drive). Insgesamt beträgt der Testwagenpreis 228 650 Franken.

Interieur

GTS-typisch sind im Interieur graues Leder, Ziernähte und Gurte in roter Farbe und ein Alcantara-Lenkrad. Das Ein- und Aussteigen erfolgt neu ohne Zuwerfen der Türen, es gibt jetzt ein «Soft Close»-System, bei dem die Türen nach leichtem Einrasten automatisch sanft in den Rahmen gezogen werden. Diesen Luxus findet man auch in anderen Autos immer häufiger, aber nur bei höherklassigen Fahrzeugen.

Die Sportsitze für Fahrer und Beifahrer sind bequem und lassen sich vielfach elektrisch verstellen. Auch für längeres Reisen sind sie bestens geeignet. Dies gilt auch für die beiden Rücksitze. Fährt man jedoch so sportlich, wie ein GTS-Porsche gefahren werden kann, ist der Seitenhalt im Fond auf der Kurvenfahrt nicht ausreichend.

Set-up

Zu den Merkmalen des überarbeiteten Porsche Panamera gehört ein Luftfahrwerk mit zwei Kammern und zwei Ventilen. Beim GTS ist es betont straff und sportlich abgestimmt. Auf der Fahrt lässt sich die Beschaffenheit des Fahrbahnbelags sehr direkt wahrnehmen. So hart wie ein Rennwagen ist der Panamera GTS jedoch nicht abgestimmt, selbst im Sportmodus besteht keine Kopfwehgefahr durch zu starke Schläge auf unruhigem Asphalt.

Eine besondere Freude sind Kurvenfahrten. Die Lenkung ist sehr direkt ausgelegt und reagiert spontan auf Lenkbewegungen. Zudem sorgt die im GTS verbaute Hinterachslenkung für spurtreue Kurven – ganz ähnlich wie die Pistenfahrt auf Carving-Ski. Und beim Parkieren sorgt diese Allradlenkung für besonders enge Radien, was auch knappere Parklücken beim Panamera nutzbar macht.

Antrieb

Der V8-Motor mit vier Litern Hubraum ist zwar nicht neu, doch leistet er nach einer Überarbeitung der Elektronik und des Ladedrucks bei beiden Turboladern nun 500 statt bisher 460 PS. Auch das maximale Drehmoment kletterte von 620 auf 660 Nm. Dies gibt dem Panamera GTS den erforderlichen Kraftzuwachs. Denn der Wagen ist als aufgefrischtes Modell 40 Kilogramm schwerer als bisher.

Die Kraft des Triebwerks entfaltet sich nun aber auch rasanter als bisher, der Sprint aus dem Stand gelingt flotter. Allerdings ist das Drehzahlband, in dem die maximale Kraft anliegt, etwas schmaler geworden. Nur wenn man den V8 über 2100 Umdrehungen pro Minute hält, bringt er sein Optimum.

Und dies ist am besten möglich, wenn man im Panamera GTS manuell schaltet, damit das Triebwerk immer in der richtigen Drehzahl arbeiten kann. Die Schaltpaddel am Lenkrad machen dies ganz einfach möglich. Und das Fahrgefühl wird so noch interaktiver.

Ökonomie

Den Spagat zwischen Sportlichkeit im optimalen Drehzahlbereich und Effizienz auf Reisen gelingt dem Porsche Panamera GTS nur bedingt. Den bereits üppig angegebenen Normverbrauch von 12,7 Litern je 100 Kilometer haben wir im Test nochmals um 1,3 Liter überschritten. Doch wer sich eine Sportlimousine mit Hochleistungsmotor und zwei Tonnen Leergewicht kauft, muss sich darauf einstellen, dass sein Tankbudget über genügend Reserven verfügt.

Fazit

Wer einen Porsche im viertürigen Limousinen-Format und mit luxuriöser Ausstattung kaufen will, braucht vielleicht nicht unbedingt einen GTS. Der ist eher etwas für sportliche Fahrer, die gelegentlich auch die Familie oder Kunden mitnehmen möchten.

So wird der Fahrer zum Dr. Jekyll und Mr. Hyde zugleich, und der Panamera GTS ist dann das geeignete Gefährt – sofern der Preis von mehr als 200 000 Franken kein Hindernis darstellt. Dafür bekommt der Käufer ein technisch weit entwickeltes Fahrzeug mit hohem Spassfaktor und grossem Nutzen. Nicht zugleich, aber immerhin nacheinander.

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