Butter-Chicken findet man auf der Karte jedes indischen Curry-Shops zwischen Delhi und New York – und nach diesem Rezept vielleicht auch in Ihrer Küche? In seiner reinsten Form ist es in Joghurt und Gewürzen mariniertes Pouletfleisch in einem cremigen roten Bad aus Butter, Zwiebeln, Ingwer und Tomaten, gewürzt mit Garam Masala, Kreuzkümmel und einer warmen Zimtnote.
Der Joghurt mariniert das Fleisch so zart, man würde es sich gerne auf die Haut schmieren. Der Gewürzmix ist so feurig scharf, dass einem hin und wieder die kulinarischen Freudentränen in die Augen schiessen.
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800 g Pouletbrust, mundgerechte Stücke
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Für die Marinade
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125 ml griechischer Joghurt
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1,5 TL fein geschnittener Knoblauch
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1 EL geriebener Ingwer
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2 TL Garam Masala
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1 TL Kurkuma
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1 TL gemahlener Kümmel
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1 TL Chilipulver
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1 TL Salz
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Für die Sauce
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2 EL Olivenöl, zum Anbraten
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2 EL Ghee,
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1 grosse Zwiebel, geschält, in Streifen
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1 EL Knoblauch, feinst geschnitten
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1 EL frischer Ingwer, gerieben
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1,5 EL gemahlener Kümmel
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1,5 EL Garam Masala
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1 TL gemahlener Koriander
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400 g Pelati-Tomaten, aus der Dose
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1 TL Chilipulver
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1,5 TL Salz
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250 ml Vollrahm
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1 EL Zucker
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Prise Zimt, zum Abschmecken
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Pouletfleisch mit den Zutaten für die Marinade vermengen. 30 Min. oder über Nacht marinieren lassen.
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Öl in einem grossen Topf erhitzen, Fleisch 3 Min. anbraten, bis es gebräunt ist. Herausnehmen.
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In der gleichen Pfanne Ghee erhitzen, Zwiebeln anschwitzen. Knoblauch, Ingwer, gemahlenen Koriander, Kreuzkümmel und Garam Masala zugeben, kurz anbraten.
Dann Pelati, Chilipulver und Salz hinzufügen. 10–15 Min. köcheln lassen, bis die Sauce eindickt und eine braunrote Farbe annimmt. Sauce dann in einem Mixer glatt pürieren. Ist sie zu dick, etwas Wasser dazugeben.
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Zurück in die Pfanne geben. Vollrahm, Zucker, eine Prise Zimt und angebratenes Fleisch dazugeben und für etwa 10 Min. kochen, bis die Sauce eingedickt und das Fleisch durchgegart ist. Mit Koriander garnieren, mit Basmati-Reis und Fladenbrot servieren.