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Startseite » Sabato De Sarno verlässt Gucci – ein Nachfolger ist nicht bekannt
Gesellschaft

Sabato De Sarno verlässt Gucci – ein Nachfolger ist nicht bekannt

MitarbeiterVon MitarbeiterFebruar 6, 2025
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Nach nur zwei Jahren an der Spitze hat der Kreativdirektor Sabato De Sarno das italienische Modehaus Gucci verlassen. Damit wird erneut eine wichtige Stelle in der Modewelt frei.

Sabato De Sarno hat Gucci verlassen, wie das italienische Modehaus am Donnerstagmorgen, den 6. Februar, in einer kurzen Mitteilung verlauten liess. Der Kreativdirektor war seit 2023 an der Spitze von Gucci. Die nächste Show Ende Februar in Mailand werde vom Designstudio präsentiert, so das Modehaus. Eine neue künstlerische Leitung werde «zu gegebener Zeit» verkündet.

«Ich möchte Sabato meine tiefe Dankbarkeit für seine Leidenschaft und sein Hingabe für Gucci aussprechen», liess sich Stefano Cantino, seit Oktober 2024 CEO von Gucci, zitieren. Und weiter: «Ich schätze es sehr, dass er die Handwerkskunst und das Erbe von Gucci mit so viel Engagement geehrt hat.» Sabato De Sarno selbst äusserte sich auf Instagram: «Jedes wichtige Projekt ist auf die Leidenschaft, die Intelligenz und das Herz von aussergewöhnlichen Menschen angewiesen. Ihnen sage ich: Achtet immer auf eure Freude. Sie ist der wahre Gradmesser dafür, ob man sich selbst treu bleibt, ganz gleich, welche Gelegenheit sich bietet und wie gross die Herausforderung ist.» Ein Dankeschön sei nicht genug.

Die Codes des Hauses, auf Plateau gehievt

Sabato De Sarno, 42, war zwei Jahre lang der Kreativdirektor von Gucci. Es war die erste Stelle für ihn mit einer solchen Strahlkraft: Nahe Neapel aufgewachsen, arbeitete er für Prada und Dolce & Gabbana, bevor er 14 Jahre lang für Valentino tätig war, zuletzt als Modedirektor der Ready-to-Wear-Linie.

Bei Gucci erwartete ihn eine grosse Aufgabe. Das 1921 gegründete Modehaus hatte sich kürzlich vom Kreativdirektor Alessandro Michele getrennt, der es nachhaltig geprägt hatte: Mit seiner maximalistischen, verträumten Ästhetik hatte er Gucci ab 2015 zu grossem Wachstum und einer neuen Wichtigkeit verholfen.

De Sarno tauchte Gucci sogleich in eine neue Farbe, das «Rosso Ancora», ein tiefes Burgunderrot. Er überzog die glänzenden Hotpants und Lederjacken seiner ersten Kollektion damit und bald auch das gesamte Branding der Marke. Wie man das heute von einem Kreativdirektor erwartet, spielten seine Entwürfe mit den Codes des Hauses: Er hievte den Gucci-Loafer auf eine Plateausohle, machte die Gucci «Jackie» zu einer kleinen Tasche für den Ausgang und dekorierte den Kragen eines Poloshirts mit den grün-roten Gucci-Streifen. Glitzer und Fransen prägten die erste Kollektion, die sehr tragbar und kommerziell war. Sie stiess auf gemischte Kritiken.

Grelles Grün und drapierte Kleider

Doch De Sarno blieb bei seiner Vision, wurde mal etwas lauter, mal etwas leiser. Er zeigte eine Show in London, kleidete Markenbotschafter wie Paul Mescal ein und arbeitete für eine Kampagne mit der Fotografin Nan Goldin zusammen. Für Frühjahr/Sommer 2025, was sich nun als seine letzte Show herausgestellt hat, setzte er auf grelles Grün, Mäntel mit wippenden Fransen und drapierte Kleider, die an Tom Fords Zeit bei Gucci erinnerten.

Die Show für Frühjahr/Sommer 2025 hat sich als Sabato De Sarnos letzte für Gucci herausgestellt.

Sabato De Sarnos Stil bedeutete zwar eine erfolgreiche Abkehr von dem seines Vorgängers. Doch in den Zahlen spiegelte sich das nicht wider. Nach dem Post-Corona-Boom kämpften die meisten Luxusmarken mit sinkender Nachfrage, doch Gucci schien besonders damit zu hadern. Quartal um Quartal wurden Umsatzrückgänge bekanntgegeben (die abschliessenden Zahlen für 2024 stehen noch aus). Nach dem Einfluss der neuen Designrichtung auf die Umsätze gefragt, bestanden Analysten stets darauf, man müsse ihr Zeit geben. Offenbar ist diese Zeit nun abgelaufen.

Mit seiner freien Spitzenposition gesellt sich Gucci nun zu Fendi und Dior Men. Damit bestätigt sich 2025 als Jahr von ungewöhnlich vielen Neuerungen in der Modebranche, geben doch dazu fast ein Dutzend Kreativdirektorinnen und Kreativdirektoren ihre Debüts.

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