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Startseite » Saudiarabien und Katar zahlen Syriens Schulden bei der Weltbank zurück
Welt

Saudiarabien und Katar zahlen Syriens Schulden bei der Weltbank zurück

MitarbeiterVon MitarbeiterApril 28, 2025
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Die beiden Golfstaaten überraschen mit ihrer Kooperation. Sie ermöglicht, die dringende Reform des syrischen Finanzsektors voranzubringen.

Katar wird zusammen mit Saudiarabien die syrischen Schulden bei der Weltbank begleichen und das Land vor einer drohenden Zahlungsunfähigkeit bewahren. Das gab Abdul Qadr Hosri, der Chef der syrischen Zentralbank, bei einem Treffen des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank in Washington bekannt. Bei dem jährlich stattfindenden Frühjahrstreffen der beiden Organisationen nahm nach 20-jähriger Pause Ende letzter Woche erstmals wieder eine syrische Delegation teil. Zwar ist die Rückzahlungssumme in Höhe von 15 Millionen Dollar relativ gering, dennoch bezeichnet Hosri die solidarische Geste beider Länder als Wendepunkt für sein Land.

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Unterschiedliche ideologische Ausrichtung

Die Kooperation der beiden Golfstaaten in Syrien ist für viele Beobachter überraschend. Im Januar 2021 hatte zwischen den politischen Eliten Katars und Saudiarabiens eine vierjährige Krise geendet, die fast in einen offenen Krieg eskaliert wäre. Ideologisch verfolgen beide Länder aber weiterhin höchst unterschiedliche Ziele.

Während Katar seit Beginn des Arabischen Frühlings den politischen Islam und die Muslimbrüder unterstützt, lässt das saudische Königshaus dessen Vertreter ins Gefängnis werfen. Beobachter fragen sich, ob Riad und Doha ihren Konflikt nun endgültig beilegen wollen. Nach Beginn des Arabischen Frühlings in Tunesien hatten von Doha finanzierte Islamisten eine Wahl nach der anderen gewonnen, ihre Milizen übernahmen in Libyen und Syrien ganze Landstriche. Das Königshaus in Riad fürchtete das nächste Ziel eines Regime-Umsturzes zu werden.

Während der libyschen und syrischen Bürgerkriege hatten beide Länder auf unterschiedlichen Seiten interveniert. Katar lieferte Waffen an die Revolutionäre, der saudische Kronprinz Bin Salman hielt Gesprächskanäle mit Bashar al-Asad, dem ostlibyschen Feldmarschall Khalifa Haftar und Politikern der Ghadhafi-Ära offen.

2017 begann schliesslich ein arabischer kalter Krieg. Die Herrscher in Riad, Amman, Ägyptens Präsident Sisi und acht andere Regierungen in der Region beendeten ihre diplomatischen Beziehungen mit Doha, der Luftraum rund um das kleine Königreich Katar wurde gesperrt.

Auch wenn die Grenzen inzwischen wieder offen sind, nach dem Sturz des Langzeitherrschers Bashar al-Asad fürchteten viele Syrer, dass die weiter bestehenden ideologischen Spannungen zwischen den beiden Golfstaaten einen neuen Konflikt in Syrien entfachen könnten.

Kritische finanzielle Lage Syriens

«Noch wichtiger als die Höhe der Schuldenübernahme an sich ist die Symbolik der Geste», sagt Lawand Kikki vom Syria Reporting Center, einer Denkfabrik, die Syriens bewaffnete Gruppen beobachtet. «Auf sozialen Netzwerken in Syrien herrscht grosse Erleichterung darüber, dass die Regierung von Ahmed al-Sharaa von arabischen Staaten nicht alleingelassen wird.»

Die Wiederaufbaupläne der neuen syrischen Regierung werden von den teilweise weiterbestehenden Sanktionen behindert. Die aus ehemaligen Kaida-Sympathisanten entstandene HTS-Bewegung von al-Sharaa wurde von der Regierung in Washington lange Zeit als Terrororganisation gewertet, nun soll das stufenweise Lockern der Sanktionen offenbar als Druckmittel genutzt werden, um die ausländischen Radikalen der Bewegung zu isolieren.

Nach dem 14-jährigen Bürgerkrieg leben 90 Prozent der Syrer in Armut, das Bruttosozialprodukt sank seit Beginn der Kämpfe um 85 Prozent. In Washington machte der Zentralbankchef Hosri den anwesenden Vertretern der EU und der G-7 klar, wie kritisch die finanzielle Lage seines Landes ist. Offenbar erhalten schon jetzt nicht alle staatlichen Angestellten ihren Lohn. «Die sozial angespannte Lage könnte zusammen mit der gegenwärtigen türkischen und israelischen Besetzung von syrischem Hoheitsgebiet neue radikale Widerstandsgruppen entstehen lassen», so ein Berater der syrischen Regierung gegenüber der NZZ. «Die Golfstaaten sind wie Syrien sunnitisch und wollen die Entstehung einer neuen radikalen Gruppe unbedingt verhindern.»

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