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Startseite » Sie kümmert sich um die Sicherheit von Biden und Selenski: Plötzlich arbeitet eine Nidwaldnerin für den Weltfrieden
Schweiz

Sie kümmert sich um die Sicherheit von Biden und Selenski: Plötzlich arbeitet eine Nidwaldnerin für den Weltfrieden

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 8, 2024
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Bewegte Tage im Leben von Karin Kayser-Frutschi, Sicherheitsdirektorin im Kanton Nidwalden.

Am Montagabend gab Karin Kayser-Frutschi im Gemeindesaal von Stansstad einige geopolitische Einschätzungen ab. Es ging um die Friedenskonferenz zum Ukraine-Krieg, die die Schweiz im Juni auf dem Bürgenstock durchführt, die lokale Bevölkerung war zu einem Infoanlass geladen. Da sagte die Sicherheitsdirektorin des Kantons Nidwalden: «Die Chancen stehen nicht schlecht, dass US-Präsident Biden kommt.» Kurz zuvor finde der G-7-Gipfel in Apulien statt, so Kayser-Frutschi – «die Präsidentinnen und Präsidenten der wichtigsten Industrieländer sind somit bereits in der Nähe versammelt».

Die Gästeliste, die über die Bedeutung der Konferenz entscheiden wird, ist noch nicht fixiert: Schickt China jemanden? Selenski kommt voraussichtlich. Kommt Biden auch?

Die Sicherheitsdirektorin von Nidwalden hofft darauf, dass Biden, so er denn kommt, mit seinem eigenen Helikopter von Zürich auf den Bürgenstock fliegen kann. Ihr Stab bereitet sich aber auch auf den Schlechtwetter-Fall vor. Dann müsste Biden «auf dem terrestrischen Weg» zum Bürgenstock gelangen, wie es Kayser-Frutschi formuliert. Autobahnen, Kantonsstrassen und Zufahrten müssten abgesperrt werden – der Präsident von Amerika braucht freie Fahrt. «Das wäre eine grosse Herausforderung für uns.»

Seit Nidwalden vom Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten angefragt wurde, ob es die Sicherheit gewährleisten könnte für eine Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock, und seit der Regierungsrat befand, man sei für eine solche Konferenz bereit, kooperieren Kayser-Frutschi und ihre Leute «im Verbund mit diversen Partnern – anders geht es für einen kleinen Kanton sowieso nicht»: mit Polizeien von Nidwalden bis Zürich, Bundespolizei, Armee und Nachrichtendienst. Über diese Partner wiederum kommen Informationen der internationalen Geheimdienste herein.

Zuerst Gärtnerin

Als Karin Kayser-Frutschi, 57, vor zehn Jahren in den Regierungsrat von Nidwalden gewählt wurde, dachte sie kaum daran, dass sie einmal in weltpolitische Zusammenhänge geraten würde. Am Vorabend der Wahl, so berichtete die «Neue Luzerner Zeitung» damals, habe sie noch am Konzert des Jodlercheerlis Brisäblick serviert – «sehr beweglich und schnell», wie der Präsident des Chors bezeugte.

Sie hatte ursprünglich eine Lehre als Gärtnerin gemacht, sich dann unter anderem zur Winzerin weiterbilden lassen und eine Rebschule geleitet. Sie war Mitgründerin und Leiterin des Waldkindergartens Naturiamo Nidwalden und die erste Gemeindepräsidentin von Oberdorf.

Als Sicherheitsdirektorin steht sie der Polizei, aber auch der kantonalen Fischerei- oder der Jagdkommission vor. Besonders wichtig seien ihr kooperative Lösungen, besonders stolz sei sie «auf die Zusammenlegung des Feuerwehrinspektorats für Ob- und Nidwalden», berichtete die «Luzerner Zeitung» im Jahr 2022. Jetzt denkt sie plötzlich über den Geist des Bürgenstocks als Konferenzberg nach. Eine Nidwaldnerin für den Weltfrieden: In der Karriere dieser Mitte-Regierungsrätin verdichtet sich der ganze Charme der föderalistischen Schweiz.

In unzähligen Gremien und Konferenzen organisiert sich der Bund, um phasenweise auch eine Regierungsrätin aus einem kleineren Kanton mit grösserer Bedeutung auszustatten: So geriet Karin Kayser-Frutschi, derzeit Co-Präsidentin der Konferenz aller Polizeidirektoren, in den vergangenen Wochen auch zwischen die Fronten der Fussball-Fangewalt-Debatte. Nidwalden hat zwar keinen Fussballklub, der davon betroffen wäre, aber eine Sicherheitsdirektorin, die jetzt dafür zuständig ist.

Frieden made in Nidwalden

Manchmal wird Karin Kayser-Frutschi selbst staunen, wenn sie ihre Agenda aufschlägt: Sie füllt sich mit Terminen, die die Lage nicht nur von Nidwalden, sondern auch der Welt spiegeln. «Als Regierungsrätin ist man immer wieder mit weltpolitischen Ereignissen beschäftigt», sagt sie, «aber es ist sicher eine neue Dimension, wenn sie im eigenen Kanton stattfinden.» Es sei eine Ehre, zu einem Friedensprozess beizutragen.

Als sie an diesem Dienstag, neununddreissig Tage vor der Konferenz vom Bürgenstock, das Telefon auflegt, wartet der nächste Termin: Es geht um die Kooperation der Feuerwehren von Ob- und Nidwalden.

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