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Startseite » Sleep-Retreats: In Schlafhotels schlafen lernen
Panorama

Sleep-Retreats: In Schlafhotels schlafen lernen

MitarbeiterVon MitarbeiterJanuar 31, 2025
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Liegt es daran, dass wir älter werden? Oder ist das Leben einfach anstrengender geworden? Jedenfalls zeichnet sich ein neuer Trend in der Ferienplanung ab: schlafen – so lange und so gut wie möglich.

Feiern bis in die Morgenstunden, angesagte Locations erkunden, eine lange To-do-Liste abarbeiten – für gesundheitsbewusste Trendsetter ist diese Art von Ferien überholt. Stattdessen nutzt man die freien Tage und Wochen, um sich zu erholen, auszuruhen, zu regenerieren, und das am liebsten im Bett.

Natürlich nicht im eigenen, dann wären es ja keine Ferien. Sondern dort, wo man sich auf diese neue Art von Gästen vorbereitet hat: in einem Sleep-Retreat. Wie so viele Wellness-Trends sind auch die Sleep-Retreats ursprünglich entstanden, um Menschen mit einem bestimmten Problem zu helfen – der Schlaflosigkeit. Doch längst haben auch andere die wohltuende Wirkung einer langen, erholsamen Nacht für sich entdeckt.

Besser schlafen mit Meditations-Apps, speziellen Treatments und Menus

Die Hotelbranche ist schnell auf den fahrenden Zug aufgesprungen: Das Londoner Luxushotel «The Cadogan» bietet einen Sleep-Concierge-Service an, der Hotelgästen eine aufgezeichnete Schlafmeditation über die Hotel-App zur Verfügung stellt, dazu ein spezielles Kopfkissenmenu, einen eigens entwickelten Schlummertee und weitere schlaffördernde Extras.

Das «Rosewood» in München hat ein Sleep-Soundly-Treatment lanciert, bei dem Cannabidiol – ein aus der Hanfpflanze gewonnenes Wundermittel gegen Stress, Angst und Schmerzen – mit einer Ganzkörpermassage und einer speziellen Klanglandschaft kombiniert wird.

Das «Six Senses Crans-Montana» will mit persönlicher Beratung in Kombination mit Schlaftracking und einer Vielzahl von schlaffördernden Annehmlichkeiten den Schlaf wieder auf Kurs bringen, und im portugiesischen Coimbra hat der schwedische High-End-Bettenhersteller Hästens ein Hotel mit eingerichtet, in dem vom Essen bis zum Fernsehprogramm alles auf ideale Schlafbedingungen ausgerichtet ist.

Schaden kann das alles nicht. Aber: Wenn es nur so einfach wäre! Gemäss den neusten Zahlen des Bundesamtes für Statistik sind in der Schweiz rund 26 Prozent der Bevölkerung von sogenannten mittelgradigen Schlafstörungen betroffen, dazu kommen weitere 7 Prozent mit krankhaften Schlafstörungen, Tendenz steigend. Innerhalb von 25 Jahren hat der Anteil der Menschen mit Schlafproblemen in der Schweiz um 5 Prozent zugenommen.

Besonders auffällig war der Anstieg in den letzten zehn Jahren. Expertinnen und Experten vermuten einen Zusammenhang mit den sozialen Netzwerken, die in dieser Zeit rasant an Bedeutung gewonnen haben. Vielleicht sind aber auch die Sorgen der Menschen um Finanzen, Klima, Krankheiten und die immer chaotischer werdende politische Lage gewachsen.

Wie dem auch sei: Menschen mit ernsthaften Schlafstörungen werden ein paar Meditationssitzungen nicht weiterhelfen. Komplett auf das Thema Schlaf ausgerichtete Retreats sind auf einen längeren Aufenthalt ausgelegt und verbinden Gesundheit, Wissenschaft, Technik und Wellness. Sie schaffen ein neues Bewusstsein für den persönlichen Schlafrhythmus und helfen, die Ursachen der Probleme zu finden und zu beheben.

Schlafen lernen in der schlafmedizinischen Abteilung

Im «Chenot Palace Weggis» etwa gibt es ein neues Schlafzyklus-Modul als Ergänzung zum «Recover & Energise»-Programm, das auf einer Kombination von Diagnostik, Entgiftungsdiät, energetischem Ausgleich und Stressabbau basiert. Dabei kommen sowohl die traditionelle chinesische Medizin als auch die neuesten Erkenntnisse der westlichen Wissenschaft zum Einsatz.

Schon die Räume der speziellen Schlafsuiten haben es in sich: Sie sind wie ein Tonstudio konzipiert und blenden alle Geräusche aus, die den Schlaf stören könnten. Gezielte Entspannung, Aufenthalt im Freien und Bewegung erhöhen den Schlafdruck. Eine spezielle Lichttherapie, neuroakustische Musik, Massagen nach chinesischer Medizin, eine Ganzkörperkältetherapie und eine radikale Fastenkur bringen den Körper schliesslich dazu, zu verstehen, was er zu tun hat: schlafen.

Auch im «Grand Resort Bad Ragaz» hat man sich des Problems angenommen und eine schlafmedizinische Betreuung ins Angebot aufgenommen, deren Highlight die Video-Polysomnografie ist: Die mit modernster Technik durchgeführte Untersuchung überwacht das Verhalten in der Nacht – Hirnaktivität, Augenbewegungen, Muskelspannung. Das Ergebnis soll helfen, eine individuelle Schlaftherapie zu entwickeln, die von der Inner-Balance-Chakra-Massage bis zur Ohrkerzenbehandlung alles umfasst, was zu einer besseren Nachtruhe führt.

Die Frage ist nur: Sollen so die lang ersehnten Ferien ablaufen? Für Zweiflerinnen und Zweifler gibt es ein paar exotische Alternativen. Das Sleep-well-Retreat im «Revivo »auf Bali, das Sleep-Enhancement-Programm im «Kamalaya» auf Koh Samui oder das Deep-Sleep-Ayurveda-Programm im «Anantara Peace Haven Tangalle» in Sri Lanka tauchen mit verlässlicher Regelmässigkeit auf den Listen der weltbesten Sleep-Retreats auf. Ferien-Feeling gibt es dort gratis dazu.

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