Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Europe League: Manchester United besiegt Bilbao und trifft im englischen Final auf Tottenham

Mai 9, 2025

Die Zerbrechlichkeit der neuen Regierung dürfte deutschen Reformkurs verhindern

Mai 9, 2025

ABB und Nike schaffen den Sprung in die Qualitätsauswahl

Mai 8, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Freitag, Mai 9
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Stefan Küng steht vor dem Abschied bei FDJ – der Radprofi könnte zum Schweizer Team Tudor wechseln
Sport

Stefan Küng steht vor dem Abschied bei FDJ – der Radprofi könnte zum Schweizer Team Tudor wechseln

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 8, 2025
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Weil er kein Unvollendeter bleiben will, strebt der Thurgauer nach Veränderungen in seinem Umfeld. Einiges spricht für einen Wechsel zur einheimischen Equipe Tudor.

Kaum ein anderer Radprofi ist so konstant unterwegs wie Stefan Küng. An Zeitfahren und Pflasterstein-Classiques erreicht er mit eindrücklicher Zuverlässigkeit Spitzenplatzierungen; schwache Tage sind bei ihm selten. Und doch wartet er auch mit 31 Jahren weiterhin auf den ganz grossen Triumph – eine Goldmedaille an Weltmeisterschaften oder den Sieg an einem Monument.

Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen

NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

Das Schicksal zu akzeptieren, läge dem 31-Jährigen fern: Küngs Ehrgeiz ist nach Dutzenden knappen Niederlagen eher noch grösser geworden. Dass er nichts unversucht lässt, sein Glück zu erzwingen, bewies er zuletzt mit einem ungewöhnlichen Trainerwechsel: Statt dem erfahrenen Franzosen Julien Pinot betreut ihn nun Maxime Latourte, ein ehemaliger Mountainbiker. Er soll Küng, der bisweilen Mühe mit Tempoverschärfungen und Sprints hat, explosiver machen.

An einem Gespräch während der Tour de Romandie schwärmte der Radprofi von der Zusammenarbeit mit dem neuen Coach. Latourte habe es geschafft, ihn aus der Komfortzone zu locken, sagte Küng. In der Regel trainiere man am liebsten das, was man am besten könne, in seinem Fall also das Zeitfahren. Stattdessen bei äusserst kurzen Intervall-Belastungen das Maximum aus sich herauszuholen, sei herausfordernd gewesen. «Der Respekt vor dem neuen Training war gross», sagte er. «Aber dann macht man es zwei, drei Mal in der Woche, und der Körper gewöhnt sich daran.»

Trotz starker Form resultierte im Frühjahr nichts Zählbares

An der Classique Omloop Het Nieuwsblad, einem der wichtigsten Eintagesrennen im Radsport-verrückten Belgien, wäre Küng im Februar beinahe ein Coup geglückt. Acht Kilometer vor dem Ziel attackierte er als Solist. Niemand war in der Lage zu kontern – vielleicht half es Küng in diesem Moment, seinen Punch verbessert zu haben. «Physisch war ich auf einem Top-Level», sagte er. Im letzten Moment holte ihn die Spitzengruppe doch noch ein. Und so resultierte wieder einmal nichts Zählbares.

Küng bleibt ein Suchender. In seiner Equipe FDJ hat er Veränderungen angemahnt, und er macht kein Geheimnis daraus, dass es ihm manchmal nicht schnell genug geht mit den Innovationen. «In einem Team, das schon so lange existiert, geht das nicht von heute auf morgen», sagte er bedauernd. Die Mannschaft hat mit Thierry Cornec zwar mittlerweile einen neuen Generaldirektor. Aber Marc Madiot, ein exzentrischer Patron, der eher den traditionellen Radsport verkörpert, bleibt in wichtiger Position an Bord.

Wie sein Manager Olivier Senn ist Küng zum Schluss gekommen, dass FDJ nicht in allen Bereichen das Maximum herauszuholen versucht. Daher stehen die Zeichen nach sieben Jahren auf Abschied – obwohl Küng sich bei den Franzosen prinzipiell wohlfühlt. Senn hat im Laufe des Frühjahrs etliche Gespräche mit Vertretern anderer Teams geführt. «Das Interesse ist gross», sagte er.

Offiziell dürfen Wechsel im Radsport erst am 1. August beschlossen und kommuniziert werden, aber natürlich kann niemandem verboten werden, sich schon vorher per Handschlag zu einigen. Diese Woche meldete der gut vernetzte britische Journalist Daniel Benson, es sei «zu 99 Prozent sicher», dass Küng zum Schweizer Team Tudor wechsle. Er werde dort einen Vertrag für mindestens zwei Jahre ab der Saison 2026 unterschreiben. Mehrere belgische Medien bestätigten die Meldung.

An finanziellen Möglichkeiten mangelt es Tudor nicht

Eine Verpflichtung von Küng würde perfekt zur Strategie von Tudor passen, so stark wie möglich auf einheimische Fahrer zu setzen, um das hiesige Publikum zu begeistern. An finanziellen Möglichkeiten mangelt es jedenfalls nicht: Für die laufende Saison verpflichtete das Team unter beträchtlichem Aufwand Marc Hirschi, der ebenfalls mehrere Optionen hatte, sowie mit Küngs bisherigem Helfer Fabian Lienhard einen weiteren Landsmann. Auch der zweifache Weltmeister Julian Alaphilippe aus Frankreich stiess zum Team Tudor.

Die Verantwortlichen bekennen sich zum Ziel, in der Radsport-Hierarchie schrittweise aufzusteigen, und betonen die langfristige Perspektive des Hauptsponsors. Zu Küng äusserte sich der Tudor-Chef Raphael Meyer diese Woche auf Anfrage nicht.

Vor allem am Anfang der Karriere wurde der 31-jährige Thurgauer häufig mit Fabian Cancellara verglichen. Der gewann viermal den Weltmeistertitel im Zeitfahren und je dreimal Paris–Roubaix sowie die Flandernrundfahrt. Cancellara verstand es meisterhaft, sein Glück zu erzwingen. Küng hätte künftig einen noch engeren Draht zum Mann, der zurücktrat, als seine eigene Laufbahn Fahrt aufnahm: Cancellara ist der Besitzer des Teams Tudor. Wenn es den beiden Männern gelingt, ihren Ehrgeiz auf produktive Weise zu bündeln, scheint einiges möglich.

Weiter Lesen

Europe League: Manchester United besiegt Bilbao und trifft im englischen Final auf Tottenham

Paris Saint-Germain zieht in den Champions-League-Final ein – dank der iberischen Erfolgs-Connection im Klub

Tadej Pogacar ist zurzeit unschlagbar. Deshalb fährt sein Landsmann Primoz Roglic die Rennen, die der Rad-Superstar auslässt

Die Eishockey-WM kämpft mit Superstars wie Sidney Crosby gegen den Bedeutungsverlust

Champions League: PSG zieht nach Sieg gegen Arsenal ins Final ein

Qualifikation zur Handball-EM: Schweiz gibt gegen Deutschland spät den Sieg aus der Hand

Redakteurfavoriten

Die Zerbrechlichkeit der neuen Regierung dürfte deutschen Reformkurs verhindern

Mai 9, 2025

ABB und Nike schaffen den Sprung in die Qualitätsauswahl

Mai 8, 2025

Strommarktaufseher: Abkommen mit der EU stärkt die Versorgungssicherheit für die Schweiz

Mai 8, 2025

Deutscher Verfassungsschutz nimmt Einstufung der AfD als «gesichert rechtsextremistisch» vorläufig zurück

Mai 8, 2025

Propalästinensische Aktivisten besetzen die Bibliothek der Universität Columbia – es kommt zu 80 Festnahmen

Mai 8, 2025

Neueste Nachrichten

Die EU schnürt ein neues Zollpaket gegen die USA – betroffen wäre auch Boeing

Mai 8, 2025

Deutschland verschärft die Asylpolitik – doch kann es Asylsuchende an der Schweizer Grenze wirklich fernhalten?

Mai 8, 2025

Der Stadtrat will Zürichs Flickenteppich an Fernwärmenetzen ausbauen und zusammenführen

Mai 8, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?