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Startseite » Taulant Xhaka explodiert noch einmal – an der Meisterfeier des FC Basel schreit er: «Tod und Hass dem FCZ»
Sport

Taulant Xhaka explodiert noch einmal – an der Meisterfeier des FC Basel schreit er: «Tod und Hass dem FCZ»

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 12, 2025
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Das Basler Urgestein fällt auf dem «Barfi»-Balkon mit Hasstiraden gegen die Zürcher Fussballklubs FCZ und GC auf. Der FC Basel kündigt Sanktionen an.

Auf dem Platz spielt das Basler Urgestein Taulant Xhaka schon länger keine Rolle mehr, Ende Saison beendet er die Karriere. Doch am Sonntagabend drängt er sich noch einmal in den Mittelpunkt. An der Meisterfeier des FC Basel auf dem Balkon über dem Barfüsserplatz spielt er seine bekannteste, zweifelhafte Rolle: die des Anpeitschers und Aufwieglers. Xhaka, 34 Jahre alt, ist im Rausch nach seinem siebenten persönlichen Meistertitel mit den Baslern, spürt sich überhaupt nicht mehr.

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Während die anderen FCB-Spieler den 21. Meistertitel der Klubgeschichte feiern, zündet Xhaka auf dem «Barfi»-Balkon eine Pyro-Fackel, die ihm die Fans zugeworfen haben. Danach schnappt er sich das Mikrofon und schreit: «Tod und Hass dem FCZ» – die Fans wiederholen den Sprechgesang. Dabei hält Xhaka ein T-Shirt in der Hand, das den Kopfstoss zeigt, den er in der Saison 2022/23 dem FCZ-Verteidiger Nikola Katic verpasste. Dafür verhängte die Liga damals acht Spielsperren gegen Xhaka.

GC wünscht er die Relegation

Doch damit nicht genug: Den Grasshoppers, an die er einst anderthalb Jahre ausgeliehen war, wünscht er am Mikrofon den Abstieg in die «Nati B». Und als die FCB-Fans in Anlehnung an den früheren Job des FCB-Sportchefs Daniel Stucki «Scheiss Polizei»-Gesänge grölen, stimmt Xhaka auch in dieses Gejohle ein. Auch der FCB-Präsident David Degen bedient sich der Fäkalsprache, er ruft «Schreied nid so e Scheiss» auf den Balkon. Vergeblich, Xhaka lässt sich nicht bremsen.

Der Mittelfeldspieler leistet sich an der FCB-Meisterfeier also gleich mehrere Aussetzer. Dass er eine Pyro-Fackel zündet, ist noch die kleinste Verfehlung. Das haben vor ihm schon andere FCB-Spieler an Meister- oder Cup-Festivitäten getan. So etwa Xherdan Shaqiri nach dem Cup-Sieg 2010; er wurde vom Klub damals mit 800 Franken gebüsst. Später zündeten auch Aleksandar Dragovic, Granit Xhaka und Albian Ajeti 2000 Grad heisse Fackeln auf dem berühmtesten Basler Balkon. Das Zünden von Pyros stellt einen Verstoss gegen das Sprengstoffgesetz dar – für Xhaka dürfte die Aktion ein Nachspiel haben.

Xhakas Schmähungen gegen die Zürcher Klubs FCZ und GC gehen ebenso entschieden zu weit – der 34-Jährige muss nun sogar mit einer Anzeige wegen Aufruf zur Gewalt rechnen. Stossend ist auch, dass er die Basler Polizei verhöhnte. Diese hatte die FCB-Meisterfeier mitten im Stadtzentrum erst möglich gemacht, indem sie den Barfüsser-Platz am Sonntagabend räumte. Dort hatten bis kurz vor dem Empfang der FCB-Spieler noch Konzerte im Rahmen des Eurovision Song Contest stattgefunden.

Der FC Basel kündigt Sanktionen an

Am Montagmittag bat Xhaka um Verzeihung für seine Entgleisungen. Auf seinem Instagram-Account schrieb er: «Es tut mir sehr leid, was ich gestern Abend an der spontanen Meisterfeier getan und gesagt habe.» Er wolle sich in aller Form beim FCZ und den Grasshoppers entschuldigen. Weiter schrieb Xhaka: «Nach acht Jahren ohne Titel und kurz vor meinem bevorstehenden Karriereende kochten bei mir die Emotionen komplett über – das rechtfertigt aber nicht meine grenzüberschreitenden Äusserungen.»

Am Nachmittag meldete sich dann auch der FC Basel zum Vorgefallenen. In einem Statement auf der Klub-Webseite heisst es: «An der spontanen Meisterfeier vom Sonntag, 11. Mai 2025, liess sich Taulant Xhaka dazu hinreissen, eine ihm zugeworfene Pyro-Fackel zu zünden. Zudem wurden mehrfach Schmähgesänge gegen den FCZ und GC skandiert, welche die Klub-Werte des FC Basel 1893 deutlich verletzen. Der FCB verurteilt beide Aktionen seines Spielers scharf. Auch in Momenten der Ausgelassenheit haben derartige Verletzungen der Klub-Werte keinen Platz.»

Der Verein schrieb weiter, er wolle sich bei der Öffentlichkeit und bei den beiden Zürcher Fussballklubs entschuldigen, man bedauere es, dass der FCB seiner Vorbildfunktion nicht nachgekommen sei. Der Vorfall werde eine interne, noch zu definierende Sanktion nach sich ziehen. Ajeti war nach dem Cup-Sieg 2019 klubintern gebüsst worden: mit 10 000 Franken. Die musste er laut Informationen von «Blick» an eine wohltätige Organisation spenden.

Es ist absurd: Bis am Sonntagabend hatten Aussenstehende den Eindruck erhalten, der FC Basel habe die unfreiwilligen Abgänge der Identifikationsfiguren Fabian Frei und Taulant Xhaka in dieser Saison vorbildlich moderiert. Die Degradierten verhielten sich loyal, Frei wechselte zum FC Winterthur, und Xhaka ordnete sich unter. Womöglich hat Xhaka viel zu diesem Meistertitel beigetragen: indem er sich ruhig verhielt. Bis am Sonntagabend. Dann explodierte der Unberechenbare noch einmal.

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