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Startseite » Töpfern, tuften und Schmuck selber herstellen
Gesellschaft

Töpfern, tuften und Schmuck selber herstellen

MitarbeiterVon MitarbeiterFebruar 3, 2025
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Tätigkeiten, die nichts mit Bildschirmen zu tun haben, sondern kreatives Schaffen mit den Händen verlangen, erfreuen sich neuer Beliebtheit. In diesen Kursen eignet man sich ein neues Handwerk an.

Manchmal schnuppert man gefühlt zwei Stunden an Duftkerzen – und nichts will so richtig perfekt passen. Warum also nicht einmal selber eine herstellen? Das Mutter-Tochter-Duo Zsuzsa und Sara bietet in seinem Handwerksatelier in Zürich Altstetten einen Workshop zur Herstellung von Duftkerzen an. Diese werden aus 100 Prozent natürlichem Sojawachs oder einer Mischung aus Soja-und Kokosnusswachs hergestellt. Sojawachs rauche nicht und habe einen schönen, leichten Eigenduft – im Gegensatz zu Paraffin oder Bienenwachs. Für den Duft steht eine Auswahl von 60 verschiedenen Ölen bereit.

Wer zum Workshop sein eigenes Gefäss mitbringt, zahlt noch eine Grundgebühr von 30 Franken für Ausrüstung und Support der Expertinnen sowie je nach Grösse des Behältnisses 11 bis 16 Franken pro Kerze für das Material.

Im Workshop vom 11. Februar hat es bei The Curated noch Plätze frei. Altstetterstrasse 138, 8048 Zürich.

Tipp von Christina Duss

Auf Instagram waren sie plötzlich überall zu sehen: pinkrote Vulven aus flauschigem Material. Und Videos von Frauen, die stolz mit einer Tufting-Gun posierten und die farbigen Fäden in eine Leinwand schossen. 2022 hat die Künstlerin Talaya Schmid (auch Mitgründerin des Kunstfilmfestivals Porny Days, das sich mit Sexualität, Gender und Körper beschäftigt) den Tufting Club Zürich gegründet. So wie «all gender» in diesem Klub willkommen sind, so sind es auch die kreativen Ideen – es muss also nicht zwingend eine Vulva getuftet werden!

Tufting ist eine Handwerkstechnik, anhand derer mit einer Tufting-Maschine Teppiche, Kissenverzierungen und vieles Weiteres hergestellt werden kann. Kurz erklärt, geht das so: Mit der Tufting-Maschine versieht man die gespannte textile Oberfläche mit einem Flor (Wolle oder Garn). Bei jedem Stich kommen auf der anderen Seite der Leinwand winzige Scheren heraus, die das Garn auf der Rückseite aufschneiden, womit die charakteristischen Schnipsel entstehen, die am Schluss auf die gewünschte Länge geschnitten werden können. Das selbst gewählte Design wird vorab auf der Leinwand skizziert und die gewünschten Farben ausgewählt.

Bei Talaya Schmid kann man zwischen «Beginner» und «Advanced» auswählen (beide Kurse je 250 Franken). Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt auf maximal zehn. Die Daten, an denen die Kurse stattfinden, sowie die Verfügbarkeit findet man auf der Website.

Tufting Club Zürich, Atelier Feucht & Fröhlich, Zimmerlistrasse 4, 8004 Zürich.

Tipp von Jocelyne Iten

An der Töpferscheibe haben sich schon viele versucht. Was einfach aussieht, birgt auch ein gewisses Frustpotenzial: Den Anspruch an Perfektion sollten Amateure von Beginn weg begraben, und auch bei den Proportionen empfiehlt es sich, lieber klein als gross zu denken – je höher das Objekt werden soll, desto schwieriger wird’s. Beim Brennen schrumpfen die Stücke nochmals um etwa zehn Prozent, weshalb aus einer geplanten Vase auch einmal eine Kaffeetasse wird.

Erfolgversprechender ist das Formen der Tonmasse von Hand. Auch so lassen sich hübsche Objekte fertigen. Zum Beispiel Schmuck. Bei Lüt Studio im Zürcher Kreis 3 wird der Ton, sogenannter Silver Clay, zu einem Ring modelliert und mit bunten Edelsteinen (zur Auswahl stehen 84 Arten) verziert. Das Ergebnis ist ein Silberring, den es so garantiert kein zweites Mal gibt.

Immer freitags um 18 Uhr. Der Kurs kostet 210 Franken und dauert drei Stunden (inkl. 20 Minuten aufräumen). Im Preis inbegriffen sind 7 Gramm Silver Clay und ein Glas Naturwein. Buchbar über die Website von Lüt Studio.

Tipp von Lea Hagmann

Wer nicht als Schreiner, Holzbildhauer oder Zimmerer arbeitet, hat in der Regel nicht viel mit Holz zu tun. Dabei ist Holz einer der schönsten und vielseitigsten Werkstoffe, die sich auch von Ungeübten gut verarbeiten lassen. Matière Brut, ein Projekt aus der Romandie, hat sich zum Ziel gesetzt, lokales Kunsthandwerk, darunter auch die Holzkunst, wieder bekannter zu machen.

Matière Brut wurde von der Westschweizerin Marie-Laure Gally gegründet und von ihrer Mitbegründerin Irina Hotz in der Deutschschweiz weiterentwickelt. Sowohl in der Westschweiz als auch in Zürich besteht nun die Möglichkeit, verschiedene Handwerke kennenzulernen und in Kursen selbst auszuprobieren.

Neben der Herstellung von Schokolade in der Manufaktur von Laflor, dem Kreieren eines Silberrings beim Label Molokai und dem Bedrucken einer Einkaufstasche in einem Textildesign-Atelier bietet Matière Brut auch einen Holzworkshop an. Der Workshop findet in der Schipfe an der Limmat in der Werkstatt von Vock10 statt und dauert drei Stunden, fünf bis maximal zehn Personen können daran teilnehmen. Die Kosten betragen 170 Franken pro Person.

Ziel des Workshops ist die Herstellung eines Schnitt- und Küchenbretts aus Nussbaum. Verschiedene handwerkliche Fertigkeiten wie Sägen, Schnitzen, Feilen und Schleifen werden zu Beginn demonstriert und anschliessend am eigenen Werkstück direkt angewendet. Auch die dafür notwendigen Werkzeuge werden vorgestellt und deren Funktion genau erklärt. So nimmt man am Ende nicht nur ein selbst gefertigtes Schnittbrett mit nach Hause, sondern hat dank der fachkundigen Leitung des Vock10-Teams sicherlich auch sein Wissen über Holz und dessen Verarbeitung erweitert.

Am 1. Februar und 8. März finden von 13 bis 16 Uhr die nächsten Workshops statt. Das Buchen und Verschenken der Kurse erfolgt über die Website von Matière Brut.

Tipp von Nina Fehr

Der Kalender des Jugendkulturhauses Dynamo an der Limmat ist proppenvoll mit handwerklichen Kursen, die man auch als nichtjugendliche Person buchen kann. Einer davon beschäftigt sich mit dem Siebdruck, dieser Technik, die man aus dem Werkunterricht kennt oder von einem Seidenfoulard. Alexander de Macedo, der einmal im Monat einen Kurs für Anfängerinnen und Anfänger leitet, lernte den Siebdruck einst selbst im Dynamo kennen. Die Teilnehmenden kämen aus jeder Altersklasse und Berufsgattung, sagt er am Telefon, «aber ein Architekt ist lustigerweise immer dabei».

Kreative Vorkenntnisse muss man dennoch keine mitbringen. An zwei Abenden lernt man zum Preis von 225 Franken (für unter 28-Jährige und Kulturlegi-Besitzende sind es 185 Franken) die Grundsätze des Siebdrucks kennen. Das benötigte Material wie etwa die Farbe ist im Kurspreis inbegriffen, mitnehmen muss man nur sein eigenes einfarbiges Sujet – das kann ein ausgeklügeltes Logo sein oder eine simple Illustration – und die Dinge, die man bedrucken möchte.

«Man kann Küchentücher bringen, Pingpong-Schläger oder das T-Shirt des WG-Mitbewohners», erklärt de Macedo – Hauptsache, die Objekte oder Textilien seien flach. Ist man nach dem Kurs vom Siebdrucken angefressen, muss man nicht gleich ein eigenes Atelier eröffnen: Die Siebdruckmaschine in der offenen Dynamo-Werkstatt darf man während der Öffnungszeiten selbst nutzen.

Der nächste Siebdruckkurs mit freien Plätzen findet an den Abenden des 2. und 3. März 2025 statt. Gebucht werden kann über die Website des Jugendkulturhauses Dynamo.

Tipp von Jana Schibli

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