Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Es gab eine heile Welt hinter dem Eisernen Vorhang – Jiři Hájíček auf der Suche nach einem buchstäblich untergegangenen Leben

Juni 23, 2025

Der Antonio Rudiger von Real Madrid soll von Pachucas Gustavo Cabral bei der Club -Weltmeisterschaft rassistisch missbraucht werden

Juni 23, 2025

Branchengebote «Gute Befreiung» für die SEC -Regeln

Juni 23, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Montag, Juni 23
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Trump lässt Grönland ausspionieren
Welt

Trump lässt Grönland ausspionieren

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 8, 2025
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Der amerikanische Präsident möchte mehr darüber erfahren, was die Grönländer über eine Annexion denken. Man kann wohl vorwegnehmen: Nichts Gutes.

Was soll das jetzt wieder? Das fragt man sich derzeit in Kopenhagen und Nuuk, nachdem der «Wall Street Journal» die neuste Wendung der Grönland-Saga enthüllt hat. Donald Trump hat offenbar eine Spionageoperation gegen Grönland gestartet. Er möchte mehr über die Unabhängigkeitsbewegung und die Einstellungen zur amerikanischen Rohstoffgewinnung auf der Insel erfahren. Die Geheimdienste sollen insbesondere Personen identifizieren, die den amerikanischen Annexionsplänen positiv gegenüberstehen.

Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen

NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

Um an diese Informationen zu kommen, hätte es wohl gereicht, eine Zeitung aufzuschlagen. Seit Monaten wiederholt Grönlands Regierung mantraartig eine Botschaft: Grönland will unabhängig werden. Grönland möchte nicht zu den USA gehören. Grönland ist offen für eine stärkere Zusammenarbeit mit den Amerikanern, militärisch wie wirtschaftlich. Die Zahl der Personen, die von den Amerikanern erobert werden wollen, tendiert gegen null. Nicht einmal Jörgen Boassen, Trumps grösster Fan, will ein Amerikaner werden.

Trotzdem will Trump Kommunikationsverbindungen abhören lassen und Satellitenüberwachung und Spione einsetzen gegen ein verbündetes Land. Die oberste US-Geheimdienstoffizierin Tulsi Gabbard hat die Recherchen des «Wall Street Journal» indirekt bestätigt, in dem sie der Zeitung vorwarf, «Akteure des tiefen Staates zu unterstützen, die den Präsidenten durch Politisierung und Weitergabe geheimer Informationen zu schwächen versuchen.» Damit würden sie gegen das Gesetz verstossen und die Sicherheit und Demokratie des Landes untergraben.

Empörung in Dänemark

Die Episode belastet das ohnehin schon angespannte Verhältnis zwischen Dänemark und den USA weiter. Der dänische Aussenminister Lars Lökke Rasmussen sagt gegenüber dem grönländischen Sender KNR: «Es ist sehr beunruhigend, wenn die Herangehensweise darin besteht, in Dänemark und Grönland nachrichtendienstliche Informationen zu beschaffen – offenbar mit dem Ziel, Bruchlinien zu finden, in die sich ein Keil treiben lässt.»

Die Angelegenheit wird ein diplomatisches Nachspiel haben. Die Geschichte hat Rasmussen dazu veranlasst, den amerikanischen Botschafter vorzuladen. Er will den Amerikanern klar machen, dass Dänemark Spionagetätigkeiten eines Landes, das als enger Verbündeter gilt, nicht auf die leichte Schulter nimmt.

Aus der Politik wurden bereits Forderungen laut, das amerikanische Konsulat in Nuuk zu schliessen. Der ehemalige Chefanalytiker des dänischen Verteidigungsgeheimdienstes, Jacob Kaarsbo, forderte in einem Gespräch mit der Zeitung «Berlingske» sogar, die Zusammenarbeit der dänischen Geheimdienste mit den USA so weit wie möglich einzuschränken.

Ein neuer Tiefpunkt

Trumps Aussagen, Grönland notfalls mit militärische Gewalt zu erobern, sorgen auf der Insel seit Januar für Verunsicherung. Mit ungebetenen Besuchen und seltsamen Aktionen stiftet Washington Unruhe. Etwa im grönländischen Wahlkampf, als das amerikanische Konsulat in Nuuk von den grönländischen Parteien wissen wollte, wie deren Prioritäten für die nächste Regierung, einschliesslich der Beziehungen zu den Vereinigten Staaten, aussehen.

Dass Trump nun auch zu Spionage greifen möchte, um sein Ziel zu erreichen, überrascht Aaja Chemnitz, eine grönländische Abgeordnete im dänischen Parlament, nicht. Gegenüber der Zeitung «Politiken» sagt sie: «Ich weiss, dass die Amerikaner bereits Biografien über uns grönländische Politiker gemacht haben, also wissen sie, wer wir sind und wofür wir stehen.» Die neuste Aktion werde kaum etwas ändern an den Beziehungen der beiden Länder. Die sind bereits auf einem Tiefpunkt.

Weiter Lesen

Mahmoud Khalil führt die pro-palestinische Rallye in New York | Gaza

Israel-Iran-Konflikt: Liste der wichtigsten Ereignisse, 22. Juni 2025 | Israel-Iran-Konfliktnachrichten

Kann der globale Süd -Völkermord aufhalten? Gandikota Nellutla und Ken Roth | Fernsehsendungen

Die Niederlande kehren 119 gestohlene Skulpturen nach Nigeria zurück | Kunst- und Kulturnachrichten

Das Bürgermeisterangebot von Zohran Mamdanni ist größer als New York | Wahlen

Entlassungsbekanntmachungen an Hunderte von Mitarbeitern von Voice of America | Donald Trump News

Redakteurfavoriten

Der Antonio Rudiger von Real Madrid soll von Pachucas Gustavo Cabral bei der Club -Weltmeisterschaft rassistisch missbraucht werden

Juni 23, 2025

Branchengebote «Gute Befreiung» für die SEC -Regeln

Juni 23, 2025

Mahmoud Khalil führt die pro-palestinische Rallye in New York | Gaza

Juni 23, 2025

«28 Years Later»: Totgeplagte leben länger

Juni 23, 2025

Hunderte gehen in der Demonstration gegen die NATO -Tage vor dem Major Gipfel auf die Straße der Haag.

Juni 23, 2025

Neueste Nachrichten

Der Urheberrechtskrieg zwischen der KI -Industrie und den Kreativen

Juni 23, 2025

Auf seiner letzten Ferienreise liess sich Karl Marx den Bart rasieren – aber vorher machte er noch ein Porträtbild

Juni 23, 2025

Ayatollah Khomeiny betörte westliche Politiker und Intellektuelle. Bis heute verklären linke und rechte Ideologen sein Terrorregime

Juni 23, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?