Deutschland könnte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die angeschlagene Autoindustrie hat Überkapazitäten bei Fachkräften und Werken, die boomende Rüstungsbranche hat Bedarf an beidem. Nun ist die Politik gefragt.
«Dann werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihre Speere zu Winzermessern», heisst es in der Bibel. Das galt sinnbildlich auch für Deutschland nach der Wiedervereinigung. Doch jetzt geht es in die andere Richtung: Aus Pflugscharen werden Schwerter.
Während die Autohersteller und ihre Zulieferer stark unter dem schrumpfenden Gesamtmarkt und dem Strukturwandel hin zur Elektromobilität leiden, boomt die Rüstungsindustrie seit dem russischen Überfall auf die Ukraine. Letzteres dürfte sich durch die in Aussicht gestellten Verteidigungsausgaben in einer Grössenordnung von mehreren hundert Milliarden Euro noch verstärken. Die Rüstungsfirmen rüsten auf. Wird aus dem Autoland wieder ein Panzerland?
Rüstungsfirmen übernehmen
In der Automobilbranche haben Unternehmen in den vergangenen Quartalen den Abbau von Zehntausenden Arbeitsplätzen in Deutschland angekündigt. Das ist eine Chance für Rüstungsunternehmen wie Airbus, Rheinmetall, KNDS oder Hensoldt, die allesamt neue, qualifizierte Mitarbeiter suchen. Dabei übernehmen sie teilweise ganze Teams und möglicherweise sogar Werke von den in der Krise steckenden Autoherstellern und Zulieferern oder von anderen Industriefirmen.
Es gebe ungenutzte Kapazitäten in der Autoindustrie, die man für den Verteidigungssektor nutzen könne, sagt Guntram Wolff, Professor an der Solvay Brussels School of Economics and Management der Freien Universität Brüssel, im Gespräch. Dem pflichten Ökonomen der Deutschen Bank bei: Die Verlagerung von Kapazitäten in den Verteidigungsbereich könne die Kosten für die Umstrukturierung der Automobilindustrie deutlich senken, schreiben sie in einer Analyse.
Deutschland müsse nach Rekordexporten von Rüstungsgütern in die Ukraine seine Vorräte auffüllen und seine eigene Verteidigung stärken. Zugleich wollten europäische Länder «europäisch kaufen». Die Automobilindustrie bringe Personal, Anlagen und Know-how ein, um die Produktion zu steigern.
Inzwischen existieren dafür mehrere Beispiele. Der deutsch-französische Rüstungskonzern KNDS hat jüngst in Görlitz, einer ostdeutschen Stadt an der Grenze zu Polen, im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz die Übernahme eines Waggonbauwerks des Zugherstellers Alstom angekündigt. Der Konzern will dort Baugruppen für den Kampfpanzer Leopard 2, den Schützenpanzer Puma und den Radpanzer Boxer produzieren. Die Umstellung benötigt jedoch Zeit. Bis 2026 fertigt Alstom in Görlitz noch Eisenbahnwaggons und Strassenbahnen.
Die deutsche Rüstungsindustrie
Ganz oder teilweise auf Rüstungsgüter ausgerichtet sind in Deutschland drei Arten von Unternehmen: eine Vielzahl von KMU, die oft als Zulieferer arbeiten, eine wachsende Zahl sogenannter Defence-Tech-Startups, die neue Lösungen in Bereichen wie unbemannte Fahrzeuge, Drohnen oder Cyberabwehr entwickeln, und etablierte Rüstungskonzerne. Die grössten Unternehmen mit deutscher Beteiligung sind die folgenden (Reihenfolge nach Umsatz):
- Airbus Defence and Space: Ist Teil der Airbus Group und spezialisiert auf militärische Luftfahrt, militärische und zivile Raumfahrt sowie Kommunikationstechnologie für Verteidigung und Sicherheit. Stellt unter anderem das Kampfflugzeug Eurofighter her. Erzielte 2024 mit rund 35 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 12,1 Milliarden Euro.
- Rheinmetall: Börsenkotierter Konzern mit Sitz in Düsseldorf, erzielte 2024 vor allem mit militärischen Rad- und Kettenfahrzeugen, Munition, Flugabwehr, Drohnen und Verteidigungselektronik 9,8 Milliarden Euro Jahresumsatz (davon rund 20 Prozent nichtmilitärisches Geschäft). Über 28 000 Vollzeitstellen.
- MBDA: Gemeinschaftsunternehmen von Airbus (37,5 Prozent), BAE Systems (37,5) und Leonardo (25). Mit bald 20 000 Beschäftigten produziert die Firma komplexe Waffensysteme für die Land-, Luft- und Seestreitkräfte, unter anderen den Marschflugkörper Taurus. Im Jahr 2024 betrug der Umsatz 4,9 Milliarden Euro.
- KNDS: Hervorgegangen aus der deutschen KMW (Krauss-Maffei Wegmann) und der französischen Nexter Defense Systems. Vor allem bekannt für die Kampfpanzer Leopard 2 und Leclerc. Mit 10 000 Mitarbeitern erzielte KNDS im Jahr 2024 einen Umsatz von 3,8 Milliarden Euro.
- Hensoldt: Börsenkotierte ehemalige Airbus-Tochter mit Sitz in Taufkirchen bei München, spezialisiert auf Verteidigungselektronik und Optronik, vor allem Radare und Sensoren. Erzielte 2024 mit rund 9000 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,24 Milliarden Euro.
- ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS): Hersteller vor allem von U-Booten und Marineschiffen mit Sitz in Kiel, einem Jahresumsatz von 2,1 Milliarden Euro (2023/24) und über 8000 Mitarbeitern. Gehört zum Industriekonzern ThyssenKrupp, soll aber verselbständigt werden.
- Diehl Defence: Ist eine von fünf Sparten des Nürnberger Technologiekonzerns Diehl-Gruppe. Die Einheit produziert mit etwa 4500 Mitarbeitern unter anderem Lenkflugkörper (Iris-T), Luftverteidigungssysteme (Iris-T SLM/SLS) und Munition. 2024 dürfte der Umsatz laut Firmenangaben über 1,5 Milliarden Euro gelegen haben.
Rheinmetall erwägt, das Osnabrücker Werk des Volkswagen-Konzerns zu übernehmen. Der Rüstungshersteller betreibt bereits mit der VW-Lastwagentochter MAN ein Joint Venture für Militärfahrzeuge. Volkswagen benötigt das Werk, in dem noch bis 2027 der Kompaktwagen T-Roc vom Band rollt, aufgrund der hohen Überkapazitäten nicht mehr. Der Rheinmetall-Chef Armin Papperger hat den Standort bereits besucht und als «gut geeignet» bezeichnet. Auch der Volkswagen-Konzernchef Oliver Blume zeigte sich offen für ein Arrangement.
Der Imagewandel hilft
Rheinmetall hat selbst noch eine Autozulieferersparte, die derzeit unter dem schlechten Gesamtmarkt leidet. Nun wolle man versuchen, einzelne Werke dieser Sparte umzuwandeln und für den Rüstungsbereich arbeiten zu lassen, sagte Papperger an der Jahrespressekonferenz. Vorgesehen seien hybride Werke (die für beide Bereiche arbeiten). Die ersten dieser Hybridwerke würden die Standorte Neuss und Berlin sein. Zudem will Rheinmetall Mitarbeiter übernehmen, die von Werkschliessungen bei Continental betroffen sind, beispielsweise am Standort Gifhorn in Niedersachsen.
Auch der Radar- und Sensorspezialist Hensoldt ist in engem Austausch mit den Autozulieferern Bosch und Continental, um Fachkräfte zu übernehmen, die vom Arbeitsplatzabbau betroffen sind. Ein Grund dafür ist deren Fachwissen in der Serienfertigung. Die Mitarbeiter in der Automobilindustrie seien gut ausgebildet, teilte Hensoldt auf Anfrage mit. Man könne die Ingenieure und Fachkräfte nach einer vergleichsweise kurzen Einarbeitungszeit einsetzen.
Zudem macht sich Hensoldt die Schliessung eines Werks des Autozulieferers Conti in Wetzlar zunutze, von dem das Unternehmen ganze Teams oder zumindest Teile von bestehenden Einheiten übernommen hat.
Auf Anfrage der NZZ teilten quasi alle führenden deutschen Rüstungsunternehmen mit, dass sie, wie bereits in den Vorjahren, auch in Zukunft weiter Personal aufbauen wollten. Derzeit werden sie offenbar mit Bewerbungen überflutet – nicht nur, aber auch aus der Automobilbranche. Von MBDA, einem europäischen Hersteller von Lenkflugkörpern mit mehreren deutschen Standorten, heisst es zum Beispiel, man bekomme viele Bewerbungen, mittlerweile auch von Mitarbeitern der ansässigen Automobilzulieferer. «Wir bemerken einen spürbaren Imagewandel unserer Branche, den wir sehr begrüssen und der notwendig ist», heisst es von der Firma weiter.
Manchmal ist die grüne Wiese die beste Lösung
Die Erweiterung der Belegschaft und vor allem die Umnutzung von Werken sind jedoch in vielerlei Hinsicht nicht banal. Die Produktion von Militärgütern unterliegt besonderen Anforderungen. Zum Beispiel muss das Gelände gesichert und das Personal überprüft sein. Darüber hinaus eignet sich auch nicht jedes Werk und jede Fertigungslinie aus der Autoindustrie, um dort zeitnah Panzer oder Raketen zu produzieren.
Deshalb ist es für Rüstungskonzerne oft einfacher, eine neue Produktion auf der grünen Wiese aufzubauen, als ein bestehendes Werk einer anderen Firma umzugestalten. So errichtet Airbus beispielsweise direkt neben dem Fliegerhorst in Wunstorf ein neues Wartungszentrum für den Militärtransporter A400M, das Mitte 2027 in Betrieb gehen soll. Rheinmetall wiederum hat in Unterlüss (Munitionsfabrik) und Weeze (Bau des Rumpfmittelteils für den amerikanischen Kampfjet F-35A) neue Werke geschaffen.
Dass die Branche längst mit dem Ausbau von Kapazitäten begonnen hat, ist darauf zurückzuführen, dass die Nachfrage schon im Zuge des Ukraine-Krieges und des 2022 beschlossenen deutschen «Sondervermögens Bundeswehr» stark angezogen hat. Dieses «Vermögen» besteht aus 100 Milliarden Euro an Schulden, die nicht auf die Schuldenbremse angerechnet werden. Laut Angaben des Verteidigungsministeriums sind daraus bisher rund 25 Milliarden Euro an Zahlungen geleistet worden (die erst bei Lieferung oder bei Erreichen konkreter Entwicklungsmeilensteine erfolgen dürfen). Die gesamte Summe ist aber bereits vollständig verplant.
Vor diesem Hintergrund sind in den vergangenen Jahren nicht nur die gesamten deutschen Verteidigungsausgaben gestiegen, sondern auch der Anteil der Verteidigungsausgaben, der für militärische Beschaffungen verwendet worden ist. 2024 hat er rund 27 Prozent betragen. Je nach Definition und Quelle haben die Verteidigungsausgaben einschliesslich der Zahlungen aus dem Sondervermögen 2024 zwischen 1,6 und 2,1 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) betragen. Will das Land auf das vom Nato-Generalsekretär Mark Rutte geforderte Niveau von über 3 Prozent kommen, muss es die Ausgaben somit fast verdoppeln.
Dies gibt auch einen groben Eindruck vom Faktor, um den die Rüstungsindustrie ihre Kapazitäten weiter erhöhen müsste, um die steigende Nachfrage befriedigen zu können. Wollen die Deutschen zudem aus Gründen der Souveränität und der Versorgungssicherheit wichtige Komponenten vermehrt in Europa oder gar national beschaffen («Buy European» bzw. «Buy German»), wie es Politiker, aber auch etwa Hensoldt fordern, braucht es tendenziell noch höhere Kapazitäten.
Konkrete Beschaffungspläne nötig
Um die Produktion auszuweiten, benötigen die Rüstungsfirmen indessen nicht nur mehr Personal und Werke. Damit man Geld für Kapazitätserweiterungen in die Hand nehme, brauche man Planungssicherheit, betonten fast alle von der NZZ befragten Firmen. «Diese lässt sich zum Beispiel durch grossvolumige Rahmenverträge mit festen Abnahmemengen realisieren», erklärt ein Rheinmetall-Sprecher.
Rahmenabkommen oder fixe Verträge würden auch den Zulieferbetrieben helfen, die bereits im Voraus Investitionen für Materialbeschaffung tätigen müssten, ergänzt ein Vertreter der Rüstungssparte des Luft- und Raumfahrtkonzerns Airbus. Hensoldt verweist zudem auf die Bedeutung von An- und Zwischenzahlungen.
Die Ankündigung der voraussichtlichen neuen Regierung, die Verteidigungsausgaben dank der de facto ausgesetzten Schuldenbremse stark zu erhöhen, allein wird deshalb noch keinen massiven weiteren Kapazitätsausbau auslösen. Vielmehr muss sie in konkrete Beschaffungsprogramme umgesetzt werden. Dies umso mehr, als es in Deutschland verboten ist, Rüstungsgüter auf Vorrat herzustellen.
Wichtig sei, dass nun eine Art Rüstungsplan erstellt werde, der klarmache, wer wie viel bis wann bestelle, sagt Guntram Wolff. Daran habe es in den letzten drei Jahren gefehlt. Unternehmen würden nur in die Produktion investieren, wenn sie wüssten, dass in den nächsten fünf bis zehn Jahren ganz andere Stückzahlen nachgefragt würden als bisher. Wolff plädiert zudem für eine europäische Kooperation bei der Beschaffung. So könnten zum Beispiel mehrere Länder gemeinsam die Beschaffung einer grossen Stückzahl von Panzern ausschreiben und dann nicht 14 verschiedene Modelle, sondern ein einziges anfordern.
«Die Industrie braucht jetzt klare Ansagen, von welchen Produkten man wie viel in welcher Zeit als Output erwartet. Wenn dies klar ist, wird sie auch liefern», hat im März auch Hans Christoph Atzpodien, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, betont. Auch er plädiert dafür, dass die Kunden in Europa ihre Bedarfe bestmöglich harmonisieren und «poolen».
Massenproduktion statt Handarbeit
Angesichts der erwähnten ungenutzten industriellen Kapazitäten geht Wolff davon aus, dass Neuentwicklungen und der Ausbau der Kapazitäten bei entsprechender Nachfrage stark beschleunigt werden könnten. Dies zeigten auch Erfahrungen aus der Ukraine und aus dem Zweiten Weltkrieg. Stelle man nicht mehr «quasi in Handarbeit» 10 bis 20 Panzer pro Jahr her, sondern bestelle beispielsweise 1500 Stück bis 2030, gebe es grosse Skalen- und Lerneffekte. Dann würden auch die Stückkosten massiv sinken.
Vor diesem Hintergrund ist Wolff zuversichtlich, dass der von anderen Ökonomen befürchtete Inflationseffekt – laut dem die starke Erhöhung der Nachfrage zunächst vor allem zu höheren Preisen führen wird – begrenzt bleiben wird.
Auch alle befragten Unternehmen beteuern, ihre Produktion rasch aufstocken zu können. Bei den grossen Programmen könne man die Ausbringung binnen sechs Monaten deutlich erhöhen, gibt zum Beispiel Airbus zu Protokoll. Allerdings müsse geprüft werden, ob dies auch für alle Zulieferer gelte.
Hensoldt hat nach eigenen Angaben seit 2022 rund eine Milliarde Euro in Technologie, Infrastruktur und Lieferketten investiert, unter anderem in ein Logistikzentrum und ein neues Gebäude für die Optronik-Entwicklung und -Fertigung. Auch habe man Materialbestände aufgebaut: «Damit haben wir Kapazitäten geschaffen, die es uns erlauben, unsere Produktion rasch weiter zu skalieren.» Als Beispiel nennt Hensoldt das in der Ukraine eingesetzte Mittelbereichs-Luftverteidigungsradar TRML-4D: Seit 2022 habe man die Produktion von 3 auf 15 Einheiten pro Jahr gesteigert. Mit den nun geschaffenen Kapazitäten könne man in den kommenden zwei Jahren auf bis zu 30 Einheiten im Jahr skalieren.
Lob für «Deutschland-Tempo»
Etwas unterschiedliche Antworten erhält, wer nach bürokratischen Hürden fragt. Rheinmetall spricht positiv vom neuen «Deutschland-Tempo», weil von der Planung bis zur Inbetriebnahme nur noch kurze Zeiträume benötigt würden. So seien die beiden erwähnten Werke in Weeze und Unterlüss binnen eines Jahres entstanden.
Airbus hingegen erklärt, die Genehmigungsverfahren müssten flexibler gestaltet werden, um schneller auf erhöhte Produktionsanforderungen reagieren zu können. MBDA wiederum fühlt sich zwar an seinen deutschen Standorten gut unterstützt von der bayrischen Landesregierung und den lokalen Behörden. Der Hersteller von Lenkflugkörpern fordert aber einen Abbau politischer und bürokratischer Hürden für seine grenzüberschreitenden Aktivitäten. Als Beispiele nennt er staatlich vorgegebene Arbeitsanteile oder Restriktionen beim Austausch von Technologie und Information zwischen den europäischen Firmenstandorten.
Trotz alldem: Bis jetzt bleibe die deutsche Rüstungsindustrie weit hinter ihren Möglichkeiten zurück, heisst es in der Analyse der Deutschen Bank, obwohl sie führende Unternehmen in Bereichen wie Radar, Flugabwehr und Militärantrieben beherberge. Die Rüstungsverkäufe grosser deutscher Unternehmen hätten sich im Jahr 2023 auf lediglich 0,2 Prozent des BIP belaufen, wogegen Israel, Russland, das Vereinigte Königreich und die USA auf über 1 Prozent kämen. Die deutsche Automobilindustrie trage dagegen 5 Prozent zum BIP bei und beschäftige zehnmal so viele Menschen wie die Rüstungsbranche.
Noch sind also die «Pflugscharen» für Deutschland von viel grösserer volkswirtschaftlicher Bedeutung als die «Schwerter».
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