Aktiv oder passiv? Mit der «Core/Satellite»-Strategie lassen sich die beiden Ansätze in der Aktienauswahl kombinieren. The Market präsentiert vier konkrete Beispiele.
Es war die Woche der Zentralbanken – und die Finanzmärkte mochten, was sie sahen.
Der S&P 500 hat gestern Donnerstag bereits zum zwanzigsten Mal im laufenden Jahr auf einem Allzeithoch geschlossen. Nicht einmal ein 4%-Verlust des Schwergewichts Apple – das Justizministerium in Washington hat eine Klage wegen monopolistischer Praktiken gegen den iPhone-Konzern erhoben – vermochte den US-Leitindex aus der Bahn zu werfen.
Eine Woche vor Ablauf des ersten Quartals glänzt eine Reihe von Börsenindizes mit robusten Gewinnen seit Anfang Jahr. Weil sich der Franken zu den meisten Währungen zudem abgeschwächt hat, fallen die Renditen in der Schweizer Valuta gerechnet noch höher aus:
Im dieswöchigen «Big Picture» werfen wir zunächst einen Blick auf die Beschlüsse der Zentralbanken sowie auf das Thema der Marktbreite. Im Hauptteil präsentieren wir Ihnen den «Core/Satellite»-Ansatz und zeigen anhand konkreter Beispiele, wie dieser umgesetzt werden kann.
Die Themen
- Zentralbanken: Gewohntes und Überraschendes
- Wo die Musik tatsächlich spielt
- Wie man Satelliten fliegen lässt
1. Zentralbanken: Gewohntes und Überraschendes
War da was?
Ungefähr so lässt sich die Reaktion der Finanzmärkte in Japan beschreiben, nachdem die Bank of Japan (BoJ) am Dienstag eine veritable Zeitenwende beschlossen hatte. Zum ersten Mal seit 17 Jahren erhöhte die BoJ die Leitzinsen – von -0,1% auf ein Zielband von 0 bis 0,1%. Die Ära der Negativzinsen ist damit auch in Japan vorbei. Die Politik einer expliziten Zinskurvenkontrolle, mit der die BoJ die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen (JGB) fast acht Jahre lang eng gesteuert hatte, wurde gestrichen.
Die Ankündigungen schlugen kaum Wellen. Der Yen wertete sich zum Dollar leicht auf über 150 Yen/$ ab, die Rendite zehnjähriger JGB sank in einer ersten Reaktion sogar leicht auf 0,74%. Japans Aktienmarkt setzte seinen Aufstieg fort, der Nikkei 225 markierte ein Allzeithoch von über 40’800.
Die Exponenten der BoJ unter der Führung von Gouverneur Kazuo Ueda hatten den Schritt in den vergangenen Wochen dermassen klar durchsickern lassen, dass an den Märkten niemand auf dem falschen Fuss erwischt wurde.
Gewohntes lieferte am Mittwoch die US-Notenbank (Fed). Wie erwartet liess die mächtigste Zentralbank der Welt den Leitzins unverändert. Mit Freude hat Wallstreet die Tatsache aufgefasst, dass die Fed-Verantwortlichen im Mittel nach wie vor drei Zinssenkungen bis Ende des laufenden Jahres in Aussicht stellen.
Die Terminmärkte preisen ebenfalls drei Zinssenkungen à 25 Basispunkte ein – die Erwartungen der Investoren und die Projektionen der Fed-Spitze sind damit kongruent. Auch in den USA blieb damit ein Überraschungsgewitter aus; die Rendite zehnjähriger Treasury Notes ermässigte sich nach dem Fed-Entscheid marginal auf 4,27%. Der MOVE-Index, der die implizierte Volatilität am Treasury-Markt misst, ist auf unter 100 gefallen und notiert auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2022, als das Fed den Zinserhöhungszyklus begonnen hatte.
Weil der Präsidentschaftswahlkampf in den USA allmählich an Fahrt gewinnt, lassen sich einige Gedanken anstellen, wann das Fed am ehesten die erste Zinssenkung beschliessen wird. Bis zu den Wahlen vom 5. November wird sich der Offenmarktausschuss der Notenbank noch zu vier Sitzungen treffen:
Die nächsten Sitzungstermine des Fed
- 1. Mai
- 12. Juni
- 31. Juli
- 18. September
Dem 1. Mai als Datum der ersten Zinssenkung messen die Terminmärkte derzeit nahezu keine Wahrscheinlichkeit mehr zu. Bleiben also drei Termine.
Der 18. September ist problematisch, weil er weniger als zwei Monate vor den Wahlen liegt und sich Fed-Chef Jerome Powell kaum dem Vorwurf aussetzen möchte, er wolle mit einer Zinssenkung bewusst die Chancen für eine Wiederwahl von Präsident Biden erhöhen. Bleiben also zwei Termine.
Der 31. Juli ist aber ebenfalls problematisch, denn der Termin liegt genau zwischen zwischen den Parteikonventen der Republikaner (15. bis 18. Juli) und der Demokraten (19. bis 22. August), an denen die offiziellen Präsidentschaftskandidaten gekürt werden. Auch hier könnte sich die Fed-Führung dem Vorwurf aussetzen, sie sorge vor dem Parteikonvent der Demokraten mit einer Zinssenkung bewusst für gute Stimmung an den Börsen.
Bleibt also als politisch am wenigsten belastetes Datum für die erste Zinssenkung der 12. Juni 2024.
Doch es waren nicht nur BoJ und Fed, die den Zentralbank-Kalender dominierten. Mit einer dicken Überraschung wartete diese Woche die Zentralbank der Türkei auf, die den Leitzins gleich um fünf Prozentpunkte auf 50% erhöhte. Mexikos Zentralbank wiederum hat, wie erwartet, die erste Leitzinssenkung von 25 Basispunkten auf neu 11% beschlossen.
Der Coup der Woche ereignete sich aber an der Börsenstrasse 15 in Zürich, mit der überraschenden Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank auf 1,5%. Die SNB hat damit als erste unter den grossen westlichen Notenbanken einen Zinssenkungszyklus begonnen.
2. Wo die Musik tatsächlich spielt
Da und dort ist immer noch zu lesen, die Börsenhausse werde bloss von einer Handvoll grosskapitalisierter Aktien aus dem Technologiesektor – den «Magnificent Seven» – getragen, während der Rest des Marktes nicht vom Fleck komme.
Das traf über weite Strecken des vergangenen Jahres zu, aber 2024 stimmt das nicht mehr. Die Sektoren Sektoren Finanzen (Banken, Versicherungen) und Industrie sind den Tech-Sektoren IT und Kommunikationsdienste dicht auf den Fersen.
Wir empfehlen an dieser Stelle die Lektüre dieses Gastbeitrags von Daniel Haase, der zeigt, wie der Aufschwung von einer gesunden Marktstruktur getragen wird. Sektoren wie Industrie und Finanzen strotzten weltweit vor Kraft, schreibt Haase, ebenso der Sektor Grundstoffe (Materials). Zeugnis des letzteren Phänomens legen die Avancen europäischer Chemie- oder Zementkonzerne wie BASF (+8% seit Anfang Jahr), Holcim (+21,8%) oder Heidelberg Materials (+21,9%) ab.
«So endet keine Hausse», konstatiert Haase und bestätigt damit die Einschätzung des Marktbeobachters Alfons Cortés, der von einer «positiven Struktur» spricht.
3. Wie man Satelliten fliegen lässt
Aktiv oder passiv? Diese Frage stellt sich vielen Investoren in der Konstruktion eines Anlageportfolios. Doch die Antwort muss kein Entweder-Oder sein. Die beiden Ansätze lassen sich mit der sogenannten Core/Satellite-Strategie verbinden, bei der ein fester, passiver Kern («Core») mit einer Reihe von kleineren Satelliten kombiniert wird, mit denen sich aktiv gefällte Gewichtungsentscheide umsetzen lassen.
Dazu einige Gedanken vorweg. Ein diversifiziertes Portfolio enthält in der Regel verschiedene Anlageklassen: Aktien, Obligationen, Immobilien, Edelmetalle und je nach Neigung auch Kryptowährungen. Die Definition jeder langfristig ausgerichteten Anlagestrategie beginnt mit einer Reihe von individuellen Fragestellungen: Wie lang ist mein Anlagehorizont? Welche laufenden Liquiditätsbedürfnisse habe ich? Wie steht es um meine Risikotoleranz? Wie grosse Preisschwankungen kann ich verkraften?
Je länger der Anlagehorizont, je grösser die Risikotoleranz und je geringer die laufenden Liquiditätsbedürfnisse, desto höher sollte die Aktienquote im Portfolio sein, da Aktien über lange Zeiträume betrachtet mit Abstand den grössten Beitrag zur Performance liefern.
Im Nachfolgenden präsentieren wir eine nicht abschliessende Auswahl von Wegen, wie sich unterschiedliche Core/Satellite-Strategien innerhalb der Aktien-Allokation einfach umsetzen lassen.
Die Konstruktion beginnt mit dem passiven Kern, der aus einem kostengünstigen, kotierten Indexfonds (Exchange Traded Fund, ETF) auf den möglichst breit definierten Welt-Aktienmarkt besteht. Doch damit beginnt bereits die erste Schwierigkeit: Was bedeutet «Welt»? ETF auf den MSCI World Index beispielsweise enthalten nur Industrieländer; Schwellenländer wie China, Indien, Taiwan oder Korea sind in diesem Index nicht enthalten.
Wer auf diese nicht verzichten will, sollte für den Kern einen ETF auf den FTSE All World oder den MSCI All Country World Index (ACWI) kaufen. Zum Beispiel:
Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (Acc)
ISIN: IE00BK5BQT80, Total Expense Ratio (TER): 0,22%
Invesco FTSE All-World UCITS ETF (Acc)
ISIN: IE000716YHJ7, TER: 0,15%
iShares MSCI ACWI UCITS ETF (Acc)
ISIN: IE00B6R52259, TER: 0,2%
Die Grösse des Kerns kann je nach individueller Präferenz variieren. Typischerweise werden zwischen 60 und 90% des Portfolios als Kern konstruiert, während die restlichen 10 bis 40% auf Satelliten entfallen. Wer davon überzeugt ist, dass die Finanzmärkte ohnehin vollkommen effizient sind und es unmöglich ist, den Gesamtmarkt konsistent über einen längeren Zeitraum zu schlagen, kann wählen, gänzlich auf Satelliten zu verzichten und sein Aktienportfolio zu 100% auf den Weltindex auszurichten.
Allerdings muss berücksichtigt werden, dass auch «Welt»-Indizes Klumpenrisiken enthalten. Sowohl der FTSE All-World als auch der ACWI bestehen zu gut 60% aus amerikanischen Aktien, und beide werden von «Magnificent Seven»-Werten wie Microsoft, Apple, Nvidia, Meta oder Amazon dominiert. Apple allein beispielsweise bringt in den Indizes mit 4% mehr Gewicht auf die Waage als alle Aktien aus Grossbritannien zusammen. Das war in den vergangenen fünfzehn Jahren nie ein Problem, weil die Hausse an den Börsen von den USA angeführt wurde. Aber das muss nicht immer so bleiben. Sollte das Thema Technologie für mehrere Jahre aus der Gunst fallen – wie letztmals zwischen 2001 und 2009 –, dann werden die Welt-Indizes gebremst.
Mit Hilfe von Satelliten können aktive Gewichtungsentscheide gefällt und eine andere Portfoliozusammensetzung erreicht werden. In der Auswahl der Satelliten sind kaum Grenzen gesetzt; mit ihnen lassen sich geografische, branchenspezifische und thematische Akzente setzen – bis hin zur Auswahl einzelner Aktien.
Beispiel 1: Geografische Satelliten
Im FTSE All-World ist Japan gegenwärtig nur mit gut 6% gewichtet. Europa – Eurozone plus Grossbritannien, Schweiz, Dänemark, Norwegen, Schweden – kommt auf gut 12%. Alle Emerging Markets zusammen bringen weniger als 9% auf die Waage. Als Investor in der Schweiz möchte man zudem vielleicht einen grösseren Akzent auf den heimischen Aktienmarkt setzen.
Um die Gewichte besser auszutarieren, bietet sich damit beispielsweise folgende Core/Satellite-Variante an:
Kern (60%)
- Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (Acc)
ISIN: IE00BK5BQT80
Satellit 1: Schweiz (12%)
- UBS ETF SLI (Dis)
ISIN: CH0032912732, TER: 0,2%
Satellit 2: Europa (10%)
- Amundi Stoxx Europe 600 UCITS ETF (Acc)
ISIN: LU0908500753, TER: 0,07%
Satellit 3: Japan (10%)
- UBS ETF (LU) MSCI Japan UCITS ETF JPY (Dis)
ISIN: LU0136240974, TER: 0,12%
Satellit 4: Emerging Markets (8%)
- iShares Core MSCI Emerging Markets IMI UCITS ETF (Acc)
ISIN: IE00BKM4GZ66, TER: 0,18%
Aus der Kombination dieser fünf ETF ergibt sich ungefähr folgende geografische Portfoliozusammensetzung:
Wer im Bereich Emerging Markets aus politischen Überlegungen bewusst auf China verzichten und stattdessen Indien, Taiwan, Korea und Brasilien ein höheres Gewicht zumessen möchte, kann alternativ den iShares MSCI EM ex-China UCITS ETF (Acc) wählen (ISIN: IE00BMG6Z448).
Beispiel 2: «Hard Assets»-Sektoren
Angenommen, Sie finden Gefallen an der These, dass die kommenden Jahre von einem weltweiten Boom in den Kapitalinvestitionen, von wiederholt aufflammendem Inflationsdruck sowie von latenter Knappheit an Rohstoffen in Bereichen wie Energie und Industriemetallen geprägt sein werden: In diesem Fall möchten Sie mit einem aktiven Entscheid eine höhere Gewichtung in Sektoren wie Energie und Industrie sowie in Branchen wie Rohstoffförderung (Metals & Mining, inkl. Goldminen) erreichen.
Im Weltindex – in diesem Beispiel gemessen am MSCI AC World – kommt der gesamte Energiesektor nur auf ein Gewicht von gut 4% (gleich viel wie Microsoft allein), der Sektor Materials, der die Branche Metals & Mining enthält, bringt ebenfalls 4% auf die Waage. Der Industriesektor kommt immerhin bereits auf gut 10% im Weltindex.
Um die «Hard Assets» zu stärken und das Portfolio auf ein Umfeld mit latent höherer Inflation auszurichten, bietet sich folgende Core/Satellite-Variante an:
Kern (75%):
- iShares MSCI ACWI UCITS ETF (Acc)
ISIN: IE00B6R52259
Satellit 1: Energie (10%)
- Xtrackers MSCI World Energy UCITS ETF (Acc)
ISIN: IE00BM67HM91, TER: 0,25%
Satellit 2: Metals & Mining (inkl. Goldminen, 8%)
- VanEck Global Mining UCITS ETF (Acc)
ISIN: IE00BDFBTQ78, TER: 0,5%
Satellit 3: Industrie (5%)
- Xtrackers MSCI World Industrials UCITS ETF (Acc)
ISIN: IE00BM67HV82, TER: 0,25%
Satellit 4: Uran (2%)
- Global X Uranium UCITS ETF (Acc)
ISIN: IE000NDWFGA5, TER: 0,65%
Mit der Kombination dieser fünf ETF ergibt sich ungefähr folgende nach Sektoren aufgeteilte Portfoliozusammensetzung:
Beispiel 3: Aktive Manager
In grossen, liquiden Märkten ist es für aktive Manager schwierig, den Gesamtmarkt zu schlagen. Aber es gibt durchaus Bereiche, in denen die Preisfindung weniger effizient ist. Dort ist es sinnvoll, nicht passiv zu investieren, sondern auf professionelle Fondsmanager und deren Fähigkeit in der Aktienselektion zu setzen. Zu diesem Bereichen zählen beispielsweise Faktoren wie «Value» – die Identifikation günstig bewerteter Aktien – oder «Size» im Feld der kleinen und mittelgrossen Unternehmen (Small & Mid Caps). Aktive Strategien bieten sich auch im Bereich einzelner Schwellenländer wie Indien oder sogenannter Frontier-Volkswirtschaften wie Vietnam an.
Die riesige Zahl an verfügbaren, aktiv verwalteten Fonds macht deren Auswahl zur Herausforderung. Über spezialisierte Anbieter wie Morningstar lassen sich Fonds nach verschiedenen Kriterien filtern. Eine Core/Satellite-Variante mit der Beimischung aktiver Strategien könnte so aussehen (die Namen der einzelnen Fonds dienen illustrativen Zwecken und stellen keine Empfehlung dar):
Kern (60%):
- Invesco FTSE All-World UCITS ETF (Acc)
ISIN: IE000716YHJ7
Satellit 1: Global Value (10%), z.B.:
- Quantex Global Value Fund
ISIN: LI0042267281
Satellit 2: Emerging Markets (10%), z.B.:
- GQG Partners Emerging Markets Equity Fund CHF (Acc)
ISIN: IE00BDGV0M99
Satellit 3: Small & Mid Caps Schweiz (10%), z.B.:
- zCapital Swiss Small & Mid Cap Fund
ISIN: CH0224756806 - IFS Swiss Small & Mid Cap Equity Fund
ISIN: CH0515155189 - Pictet Swiss Mid Small Cap Fund
ISIN: CH0037975858 - GAM Multistock Swiss Small & Mid Cap Equity Fund
ISIN: LU0099407073
Satellit 4: Global Quality (5%), z.B.
- arvy Equity Fund (CHF)
ISIN: LI1306144786 - Gané Global Equity Fund
ISIN: DE000A3DQ3A3
Satellit 5: Global Small Caps (5%), z.B.:
- Goldman Sachs Global Small Cap CORE Fund
ISIN: LU0830626064
Beispiel 4: Einzelaktien
Die extremste Variante eines Core/Satellite-Ansatzes ist es, den passiven Kern mit einer Reihe einzelner Aktien-Investments zu kombinieren. Auch hier gilt: Es ist sehr schwierig, mit der Auswahl einzelner Aktien den Gesamtmarkt über einen längeren Zeitraum konsistent zu schlagen. Einzelaktien unterliegen zudem stets einem unternehmensspezifischen Risiko.
Doch wer mit diesen Risiken umgehen kann sowie eine Affinität zum Gedanken hat, Miteigentümer eines Unternehmens zu werden, kann im Kontext eines diversifizierten Portfolios durchaus auch auf einzelne Titel setzen.
Ein Ansatz kann dabei sein, auf qualitativ hochwertige Unternehmen mit «Compounder»-Qualitäten zu setzen, die sich mit hohen, stabilen Kapitalrenditen auszeichnen und den erwirtschafteten Cashflow gekonnt in das Wachstum ihres Geschäfts investieren.
Eine derartige Core/Satellite-Variante könnte so aussehen:
Kern (75%):
- Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (Acc)
ISIN: IE00BK5BQT80
Satelliten (25%):
- Gleichgewichtete Mischung aus «Compounder»-Aktien wie z.B. Givaudan, Schindler, Geberit, Sika, Bossard, Belimo, Accelleron (Schweiz), MasterCard, Accenture, Costco Wholesale, Tractor Supply, Fastenal, Old Dominion Freight Lines, Copart, Pool Corp (USA), Alimentation Couche-Tard, Constellation Software (Kanada), ASML (Niederlande), Atlas Copco, Evolution (Schweden), Safran (Frankreich), Rational, Nemetschek (Deutschland), Howden Joinery (UK), Novo Nordisk (Dänemark).