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Startseite » Zuger Kantonsgericht bestätigt: Die Nord Stream 2 AG wendet den Konkurs ab
Wirtschaft

Zuger Kantonsgericht bestätigt: Die Nord Stream 2 AG wendet den Konkurs ab

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 9, 2025
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Die Gazprom-Tochter mit Schweizer Sitz hat sich mit ihren Gläubigern geeinigt. Was das für die Zukunft der Gaspipelines bedeutet, die Russland mit Deutschland verbinden.

Die Nord Stream 2 AG, eine Tochtergesellschaft des russischen Energieunternehmens Gazprom mit Sitz in Steinhausen, hat den Konkurs abgewendet. Sie hat sich mit ihren Gläubigern hinsichtlich deren ausstehender Forderungen geeinigt. Das Kantonsgericht Zug hat den Nachlassvertrag am Freitag gerichtlich bestätigt, der Entscheid kann aber noch angefochten werden.

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Der Prozess hatte sich zuletzt hinausgezögert: Die Nord Stream 2 AG, die alleinige Eigentümerin der Nord Stream 2 Pipeline in der Ostsee ist, hatte bei Baufirmen und Lieferanten etliche offene Rechnungen. Das Zuger Kantonsgericht hatte die Zahlungsfrist im März nochmals erstreckt. Hätte das Unternehmen keine Einigung mit den Gläubigern erzielt, wäre das Konkursverfahren eingeleitet worden.

Zumindest formaljuristisch gesehen kann die Firma also weiterbestehen. Da sie aber unter strikten Sanktionen westlicher Staaten steht, dürfte sie wirtschaftlich kaum eine Zukunft haben.

Andere könnten aber dafür sorgen, dass schon bald wieder russisches Gas durch die Ostsee nach Deutschland strömt.

Gerüchte um einen Einstieg der Amerikaner

Russland und Deutschland verbindet zwei Pipelines, die beide lahmgelegt sind: Nord Stream 1 und Nord Stream 2. Erstere war von 2011 bis im Sommer 2022 aktiv, Letztere wurde hingegen nie in Betrieb genommen.

In den vergangenen Wochen kam es mehrfach zu Medienberichten, dass die Pipelines mit dem Abschluss eines Friedensabkommens zwischen Russland und der Ukraine wieder befüllt werden könnten.

Laut der «Bild am Sonntag» soll Richard Grenell, Donald Trumps Botschafter für Sondermissionen, mehrfach zu Geheimgesprächen mit russischen Regierungsvertretern in die Schweiz gereist sein. Es soll dabei die Möglichkeit diskutiert worden sein, dass ein amerikanisches Unternehmen die Pipelines künftig betreibe. Matthias Warnig, der ehemalige Chef der Nord Stream 2 AG, soll ebenfalls diesen Plan vorantreiben, wie die «Financial Times» schrieb. Der deutsche Manager bestreitet das jedoch vehement.

Interessenten für die amerikanische Übernahme gäbe es bereits: Stephen Lynch, ein amerikanischer Unternehmer mit Geschäftsbeziehungen in Russland und einem Draht zur Regierung Trump, hatte bereits im vergangenen November sein Interesse an einem Kauf von Nord Stream 2 bekundet. Das russische Pipelinegas biete eine einzigartige Chance, Kontrolle über die europäische Energieversorgung für den Rest der fossilen Ära zu erlangen, sagte Lynch dem «Wall Street Journal». Lynch war auch schon beteiligt, als die russische Sberbank ihre Schweizer Geschäftssparte an die M3-Gruppe verkaufte.

Allfällige neue Betreiber der Nord-Stream-Pipelines müssten aber einige Widerstände überwinden, bevor wieder russisches Gas nach Deutschland strömt. Erst müssten die Pipelines repariert werden: Im September 2022 wurden sie durch einen Sabotageakt beschädigt, nur eine Röhre blieb intakt. Und die deutschen Behörden müssten eine entsprechende Zertifizierung erteilen.

Wird Europa künftig noch russisches Gas haben?

Ungewiss ist, ob die Politik den erneuten Betrieb erlauben würde. Die EU-Kommission hat diese Woche aufgezeigt, wie sie sich vom russischen Gas lösen will. Im Juni möchte sie den Mitgliedstaaten eine Regierung vorschlagen, die die Auflösung aller kurzfristigen Lieferverträge für russisches Gas bis Ende Jahr vorsieht. Die langfristigen Verträge sollen Ende 2027 auslaufen. Neue Abkommen dürfte es dann nicht mehr geben.

Noch machen die russischen Lieferungen 19 Prozent aller Gasimporte in die EU aus, vor Russlands Einmarsch in die Ukraine waren es 45 Prozent.

An den Plänen der EU gibt es aber Kritik. Allen voran Regierungsvertreter Ungarns und der Slowakei fordern, dass europäische Unternehmen weiterhin Gas aus Russland kaufen dürfen. Und auch in Deutschland sprechen sich manche Politiker, etwa der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiss und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, für eine Wiederinbetriebnahme der Nord-Stream-Pipelines aus, sollte Russland mit der Ukraine einen Frieden schliessen.

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