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Startseite » In Mujinga Kambundjis Saison geht es steil bergauf – die Schweizer Sprintkönigin verteidigt in Rom den EM-Titel über 200 Meter
Sport

In Mujinga Kambundjis Saison geht es steil bergauf – die Schweizer Sprintkönigin verteidigt in Rom den EM-Titel über 200 Meter

MitarbeiterVon MitarbeiterJuni 12, 2024
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Schon wieder Gold für die Schweiz an den Leichtathletik-EM. Mujinga Kambundji gewinnt trotz harzigem Saisonstart die achte Medaille für das Team von Swiss Athletics.

Mujinga Kambundji hat die Fragezeichen über ihren Formstand auf beeindruckende Art ausgeräumt. An den Europameisterschaften in Rom verteidigte sie den EM-Titel über 200 Meter. Im Ziel war die Erleichterung bei der 31-jährigen Bernerin spürbar. Sie erlebte einen harzigen Saisonstart, nachdem sie im letzten Jahr an einer hartnäckigen Fussverletzung laboriert hatte.

Kambundji sagte: «Es war die am härtesten erkämpfte Medaille meiner Karriere.» Einerseits, weil sie auf den letzten Metern des Finals die aufkommende Britin Daryll Neita auf Distanz halten musste. Viel länger hätte der Lauf nicht mehr dauern dürfen; Kambundji rettete nur eine Hundertstelsekunde Vorsprung ins Ziel und lief die 200 Meter in 22,49 Sekunden. Zunächst habe sie gedacht, dass es nur für Silber gereicht habe, sagte Kambundji: «Es war brutal hart auf den letzten Metern. Als ich meinen Namen auf der Rangliste an erster Stelle sah, war das ein surreales Gefühl.»

Andererseits war die Medaille hart erkämpft, weil Kambundji mit grosser Unsicherheit nach Rom gereist war. Nach dem 100-Meter-Final vom Sonntagabend, bei dem sie Achte und Letzte geworden war, sagte sie: «Ich wusste vor den EM nicht, wo ich stehe.» Die körperlichen Werte hätten bei ihr zwar gestimmt, doch es habe einfach noch nicht «Klick» gemacht – wobei es ihr schwer fiel, dieses «Klick» zu beschreiben. Wo es genau gehapert habe, werde sie wohl erst in einigen Monaten sagen können.

Schon die achte Medaille für die Schweiz an diesen EM

Schon nach dem 100-Meter-Final wirkte Kambundji erleichtert und sprach von einem positiven Tag. Sie sagte: «Der Knoten hat sich endlich gelöst.» Dass sie über die längere Sprintdistanz wie 2022 in München die Goldmedaille gewinnen würde, war dennoch eine Überraschung. «Es waren gute Läufe über 200 Meter. Doch das bedeutet nicht, dass ich gleich den Titel hole. Auch die Konkurrentinnen waren stark», sagte sie.

Mit dem Triumph von Rom verschiebt Kambundji in der Schweizer Leichtathletik weiter Grenzen. Einerseits sicherte sie der Schweiz an diesen EM die achte Medaille. Das ist Rekord. Andererseits ist diese Goldmedaille ihr neunter Podestplatz an internationalen Meisterschaften. Sie steigt damit zur erfolgreichsten Schweizer Leichtathletin der Geschichte auf. Die Mehrkämpferin Meta Antenen hatte in den 1960er- und 70er-Jahren acht Medaillen gewonnen.

Kambundji sprach nach dem Gewinn der Goldmedaille von einer grossen Befreiung. Der Sieg dürfte ihr und ihrem Coach und Lebenspartner Florian Clivaz Gewissheit geben, dass sie in der Vorbereitung auf die Olympischen Spielen vieles richtig gemacht haben. Kambundji liess in diesem Jahr die Hallensaison inklusive Weltmeisterschaften aus und trainierte vorwiegend daheim in Bern. Dort steuerte sie die Belastung gezielt, schonte die Gelenke und den Fuss, der sie im vergangenen Jahr noch gebremst hatte. «Die Medaille gibt mir viel Zuversicht, dass wir gut unterwegs sind», sagte Kambundji.

Feiern werde sie diesen EM-Titel allerdings nicht gross. «Ich will nicht mehr lange in Rom bleiben und feiern, sondern nach Hause reisen, um mich zu erholen», sagte sie. Denn dass sie den Olympischen Spielen in Paris in diesem Jahr alles unterordnen wird, hat sie schon immer klar gemacht.

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