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Startseite » Das Schweizer Nationalteam im Porträt: Wer sorgt an der Fussball-EM in Deutschland für magische Momente?
Sport

Das Schweizer Nationalteam im Porträt: Wer sorgt an der Fussball-EM in Deutschland für magische Momente?

MitarbeiterVon MitarbeiterJuni 12, 2024
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Am Samstag startet die Schweiz in Köln gegen Ungarn in die Europameisterschaft. Ein Blick auf die voraussichtliche Startformation des Nationalteams.

Für die Schweizer Fussballnationalmannschaft beginnt am Samstag um 15 Uhr die EM. Wir stellen die elf Spieler vor, die im ersten Spiel gegen Ungarn wohl in der Startaufstellung stehen – und werfen einen Blick auf die personellen Alternativen.

Wer sorgt an der EM 2024 für einen magischen Schweizer Moment? Wie Georges Bregy mit seinem Freistosstor gegen die USA an der WM vor dreissig Jahren. Oder wie Xherdan Shaqiri in den letzten Turnieren regelmässig mit spektakulären Toren.

Yann Sommer: der Traumschwiegersohn

Yann Sommer ist seit zehn Jahren der Schweizer Stammgoalie – und der Torhüter mit den meisten Länderspielen in der Geschichte des Nationalteams (89). Der 35-Jährige ist erfahren, aufmerksam, reflexstark und ein guter Fussballer. Manchmal werden ihm fehlende Zentimeter an Körpergrösse vorgeworfen – doch mit seinen 183 Zentimetern war er vor drei Jahren schnell genug unten, als er an der EM im Achtelfinal den Elfmeter von Frankreichs Weltstar Kylian Mbappé hielt. Es war seine grösste Parade, es war ein magischer Moment. Sommer ist wie ein Schweizer Traumschwiegersohn: sauberes Image, makelloses Auftreten, perfekte Hobbys (Gitarre, Kochen, Handwerken).

Fabian Schär: der 50-Meter-Pass-Spezialist

Er kämpft mit Nico Elvedi um einen Stammplatz in der Abwehr-Dreierkette. Für Fabian Schär sprechen die spielerische Klasse im Aufbau und seine zentimetergenauen 50-Meter-Pässe. Gegen ihn eine Reihe wenig stilsicherer Auftritte im vergangenen Jahr. Der Nationaltrainer Murat Yakin hatte schon seine Zweifel am routinierten Abwehrspieler. Aber mit seiner Kopfballstärke bei Standardsituationen ist Schär einer der torgefährlichsten Spieler in einer zuletzt ziemlich ungefährlichen Mannschaft. Der Ostschweizer absolvierte einst das KV auf einer Bank.

Manuel Akanji: der Gegenteil-Beweiser

Manuel Akanji ist womöglich der kompletteste Verteidiger, den die Schweiz je hatte. Er könnte in der Abwehr alle Positionen spielen, sieht sich aber als Schweizer Abwehrchef. Es ist nachvollziehbar: Vor einem Jahr gewann Akanji die Champions League. Sein Werdegang ist bemerkenswert: Winterthur, Basel, Dortmund, Manchester City – kaum jemand hatte bei diesen Schritten jeweils gedacht, dass er sich beim neuen Klub problemlos durchsetzt. Sein Tattoo-Schriftzug «Prove them wrong» («Beweise ihnen das Gegenteil») ist Programm. Akanji kann hervorragend rechnen – und wird bald zum dritten Mal Vater.

Ricardo Rodriguez: der Coole

Man glaubt es kaum: Ricardo Rodriguez ist erst 31 Jahre alt. Gefühlt ist er schon immer im Nationalteam dabei und macht links hinten sein Ding. Er war nie schnell, nie besonders dynamisch, er ist nicht ausgesprochen robust, schon gar nicht kopfballstark – aber er ist der wohl coolste Fussballspieler in der Geschichte des Nationalteams. Ruhig, ballsicher und abgeklärt spielt er selbst gegen Topspieler, als ob es die einfachste Sache der Welt wäre. Vermutlich könnte er um drei Uhr nachts geweckt werden und locker eine wichtige Begegnung absolvieren. Bei seiner Geburt lagen die Überlebenschancen wegen einer schweren Zwerchfellhernie laut eigenen Angaben bei 50 Prozent.

Silvan Widmer: der Unersetzbare

Fällt Silvan Widmer aus, hat die Schweiz ein ernsthaftes Problem. Man denke bloss an den WM-Achtelfinal 2022 in Katar gegen Portugal (1:6), als er mit 40 Grad Fieber fehlte. Selbst wenn der Mainz-Spieler – auch verletzungsbedingt – nicht die beste Saison absolviert hat, ist er auf der rechten Seite absolut unbestritten. Defensiv solid, nach vorne prägender, als viele das Gefühl haben. Zuletzt traf er am Samstag beim 1:1 gegen Österreich. Verliess die Schweiz einst früh, wobei sein überraschender Transfer von Aarau zu Udinese beinahe nicht geklappt hätte, weil er zuerst das Gymnasium beenden wollte. Überlegt sich, nach der Karriere im Bereich Physiotherapie zu arbeiten.

Remo Freuler: der Trainerliebling

Remo Freuler ist keiner für die grossen Schlagzeilen. Er ist einfach immer da, fast wie Rodriguez, rennt und kämpft klaglos im Maschinenraum der Mannschaft, stopft Löcher, arbeitet zu, unterstützt die Kollegen, hilft mit seiner vorbildlichen Einstellung, damit andere glänzen können. Der Adjutant Granit Xhakas ist mit seiner Verlässlichkeit ein Trainerliebling. Im neuen Schweizer System hat er seine Rolle aber noch nicht gefunden und blieb zuletzt blass. Als Bub war Freuler Dortmund-Fan, in seinem Kinderzimmer hing ein Trikot von Lars Ricken, der den Champions-League-Final 1997 entschied.

Granit Xhaka: der Boss

Der Chef. Granit Xhakas Fähigkeiten als Leader, als Stratege, als Ballverteiler, als Taktgeber sind unumstritten. Trat in dieser Saison beim deutschen Meister und DFB-Cup-Sieger Bayer Leverkusen teilweise in Weltklasseform auf. Im Nationalteam trägt der Captain die 10, obwohl er kein reiner Zehner ist, sondern aus dem Rückraum des Aufbaus magistral organisiert. Xhaka ist einer für magische EM-2024-Momente. Allerdings ist er auch eine Reizfigur und eher kein Schweizer Traumschwiegersohn. Seine Liste an Verfehlungen, Provokationen und Skandalen ist lang.

Dan Ndoye: der Rasante

Eigentlich rechter Flügel, im Nationalteam seit diesem Jahr links im Aufbau. Es ist eine interessante und auch mutige Besetzung, die Dan Ndoye mit viel Schnelligkeit und Dribbelstärke rechtfertigt. In Italien hat der Bologna-Spieler taktisch dazugelernt, und wenn er defensiv doch einmal falsche Entscheidungen trifft, ist Rodriguez bereit, den Schaden in Grenzen zu halten. Italienische Zeitungen schätzen den Wert von Ndoye auf 25 Millionen und berichten von einem Interesse des Meisters Inter Mailand. Wären nach gelungenen Tempovorstössen mehr Pässe in die Mitte präzise, wäre Ndoye wohl noch mehr wert.

Xherdan Shaqiri: der Künstler

Xherdan Shaqiri spielte bereits bei Inter Mailand und war ohnehin fast in jedem bedeutenden Fussballland engagiert. Mittlerweile ist er seit bald zweieinhalb Jahren in den USA. Geblieben ist sein Ruf als Magier, belegt durch neun grösstenteils spektakuläre Tore an jeder Endrunde seit der WM 2014. Die Schweiz hat Shaqiri zugeschaut, wie er älter wurde – aber im Grunde genommen ist er immer noch der kleine Lausbub, der einst fröhlich das Land aufmischte. Ein kräftiger Schuss, ein genialer Pass, eine scharfe Flanke, ein präziser Freistoss – Shaq kann es. Die Frage wird sein, ob der Trainer Yakin mit den läuferischen und defensiven Defiziten Shaqiris leben kann. Aber mal ehrlich: War der 32-Jährige jemals laufstark und ein Defensivexperte?

Zeki Amdouni: der Schnellstarter

Blickt beim Premier-League-Absteiger Burnley auf eine schwierige Saison zurück. Und doch sind sich alle einig: Dieser Zeki Amdouni hat etwas. Wie Noah Okafor, der bei Milan aber ebenfalls stagniert hat. Die beiden stehen für die fehlende Durchschlagskraft, aber das durchaus vorhandene Talent im Schweizer Sturm. Am Samstag kann Amdouni sein Potenzial gegen Ungarn beweisen. Nach fünf Toren in den ersten vier Länderspielen traf der 23-Jährige in zehn Einsätzen seither nur noch zweimal. Bei seinem Transfer von Basel zu Burnley wurde er vor einem Jahr in einem ziemlich seltsamen Teletubbies-Video präsentiert.

Eh-oh! 👋 pic.twitter.com/mPOHp7fmpe

— Burnley FC (@BurnleyOfficial) July 19, 2023

Ruben Vargas: der Aufsteiger

Ruben Vargas ist vielleicht der am meisten unterschätzte Fussballer im Nationalteam. Es würde jedenfalls nicht erstaunen, wenn er in diesem Sommer zu einem prominenten Klub wechselt. Weg aus Augsburg möchte er nach prächtiger Entwicklung, der nächste Schritt lockt, Interessenten sollen vorhanden sein. Der Offensivspieler ist agil, oft torgefährlich, stets fleissig. Als Kind spielte Vargas zuerst Baseball, der Vater ist aus der Dominikanischen Republik. Er ist wie der Teamkollege Renato Steffen ausgebildeter Maler.

Die beste Nummer 2 der EM und zwei Hoffnungsträger

15 weitere Fussballer stehen im Schweizer Kader. Im Tor: Gregor Kobel, die beste Nummer 2 der EM, und Yvon Mvogo als Nummer 3. In der Abwehr sind Nico Elvedi, Cédric Zesiger und Leonidas Stergiou die Alternativen. Im zentralen Mittelfeld gibt es ein personelles Überangebot mit Vincent Sierro, Michel Aebischer, Fabian Rieder und Ardon Jashari – sowie mit Denis Zakaria, der mit seiner Dynamik im Schweizer Aufbau dringend benötigt wird und derzeit an seinem Comeback arbeitet.

Das gilt umso mehr für Zakarias Teamkollegen bei Monaco, Breel Embolo, der als bester und kräftigster Schweizer Stürmer der Hoffnungsträger im Angriff ist, aber an der EM kaum in Bestform sein wird. Embolo absolvierte nach seinem Kreuzbandriss nur ein paar Kurzeinsätze, ehe er sich vor ein paar Wochen erneut verletzte. Der vielseitige Rückkehrer Steven Zuber sowie Noah Okafor, Renato Steffen und Kwadwo Duah sind die weiteren Optionen in der Offensive.

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