Auf ukrainische Städte hagelte es am Wochenende Raketen und Kamikaze-Drohnen. Der Zeitpunkt sei Kalkül, sagt der Ukraine-Korrespondent im Podcast.
Putins Grossangriff: Warum gerade jetzt
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In dieser Podcast-Episode:
In der Nacht auf Sonntag heulten die Sirenen in mehreren ukrainischen Städten. 120 Raketen und Marschflugkörper sowie 90 Drohnen soll Russland gemäss ukrainischen Angaben in nur einer Nacht abgeschossen haben. Grosse Teile des Angriffs konnten zwar abgewehrt werden – trotzdem starben in der Ukraine sieben Menschen.
Es ist die schwerste russische Attacke seit knapp drei Monaten. Ein Angriff dieser Grössenordnung habe sich abgezeichnet, sagt der Ukraine-Korrespondent Ivo Mijnssen. Denn viele der Angriffe richteten sich auf die Infrastruktur: «Die Ukrainer erleben nun schon den dritten Frühwinter, in dem Russland versucht, die Städte in Dunkelheit und Kälte zu versetzen.»
Dass Donald Trump der nächste Präsident der USA werde, habe ebenfalls grossen Einfluss auf Putins Kalkül im Ukraine-Krieg, erklärt Mijnssen in «NZZ Akzent».
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