-retrieves-most-of-an-eagle-ray-after-offering-it-to-a-human-underwa.jpeg?trim=748,15,126,653&width=1200&height=800&crop=1200:800&w=1024&resize=1024,1024&ssl=1 "Killerwale, die zum ersten Mal im bahnbrechenden Studium das Essen mit Menschen mit Menschen im seltsamen Verhalten geteilt haben")
Die visuelle Übersicht in einer Grafik
Seit Dienstagabend steckt Südkorea in einer schweren politischen Krise. Der Präsident hatte überraschenderweise das Kriegsrecht ausgerufen. Diese Grafik bietet eine Übersicht über das Geschehen der letzten Tage und die nächsten Schritte.
Nach sechs dramatischen Stunden hebt Yoon das Kriegsrecht in den frühen Morgenstunden des Mittwochs wieder auf. Während sich die Armee in die Kasernen zurückzieht, fordern Protestierende die Absetzung von Präsident Yoon Suk Yeol. Verteidigungsminister Kim Yong Hyun, der den Putschversuch angezettelt haben soll, muss demissionieren. Wie geht es jetzt weiter? Die Opposition hat mit ihrem Vorstoss für ein Amtsenthebungsverfahren den weiteren Weg vorgezeichnet.
Seit dem Ende der Militärherrschaft in den achtziger Jahren mussten sich zwei Präsidenten einem Impeachment stellen: 2004 stimmte das Parlament für eine Absetzung von Roh Moo Hyun wegen angeblicher Verstösse gegen das Wahlgesetz. Das Verfassungsgericht hob den Parlamentsentscheid allerdings wieder auf. 2017 verlor Park Geun Hye, eine Parteikollegin des jetzigen Präsidenten, wegen Korruptionsvorwürfen ihr Amt. Sie wurde zu einer Gefängnisstrafe von 20 Jahren verurteilt, kam aber nach vier Jahren in den Genuss einer Amnestie.
