ARD und ZDF wollen die Anhebung des Beitrags gerichtlich erwirken.
lia. Die Ministerpräsidentenkonferenz hat sich gegen eine Erhöhung der Rundfunkgebühren ausgesprochen. Die monatliche Gebühr bleibt in Höhe von 18,36 Euro für ARD und ZDF, wie Medien am Donnerstag berichteten. Dafür soll ab 2027 ein neues Modell zur Gebührenanpassung gelten.
ARD und die Gebührenkommission hatten eine Erhöhung der Gebühren gefordert. ARD und ZDF haben die Länder vor dem Bundesverfassungsgericht verklagt, um die Erhöhung des Beitrags auf 18,94 zu erreichen. Mit der Klage wollen sie bewirken, dass die Bundesländer per Beschluss die fristgerechte Anhebung der Gebühr zum 1. Januar 2025 ermöglichen.
Dem öffentlichrechtlichen Rundfunk stehen dank Rundfunkgebühr jährlich rund zehn Milliarden Euro zur Verfügung.
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