Die Geiselfreilassungen der letzten Tage schüren die Emotionen in ganz Israel. Keine Geschichte verbildlicht dieses Drama besser als das Schicksal der Familie Bibas.
Geiseldrama: Israel bangt um eine Familie
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In dieser Podcast-Episode:
Es war eines der letzten Lebenszeichen von Shiri Bibas – das Video ihrer Entführung. Man sieht die junge Frau mit weit aufgerissenen Augen, sie ist umringt von bewaffneten und maskierten Hamas-Terroristen, die sie herumschubsen. An sich gedrückt hält sie ihre rothaarigen Kinder, den vierjährigen Ariel und das Baby Kfir, das bei der Entführung nur neun Monate alt war.
Die Eltern der Familie Bibas wurden getrennt verschleppt, der Vater ist am Wochenende von der Hamas freigelassen worden – von der Mutter und den Kindern fehlt weiterhin jede Spur.
Seit Monaten solidarisieren sich die Menschen in Israel mit der Familie Bibas: Es gibt T-Shirts und Mützen mit ihren Fotos, im Januar fand in Tel Aviv eine öffentliche Geburtstagsfeier für eines der Kinder statt. Warum gerade diese Familie zum Symbol des Geiseldramas in Israel geworden ist, erzählt der Korrespondent Rewert Hoffer in «NZZ Akzent».
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