Sie sind geboren und aufgewachsen in den USA und auf der Suche nach Antworten zu ihrer Herkunft. Doch viele Afroamerikaner reisen mit falschen Hoffnungen.
Warum Afroamerikaner nach Ghana auswandern
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In dieser Podcast-Episode:
Es beginnt mit einer Taufzeremonie in einem Dorf in Ghana. Die sechs amerikanischen Touristen sitzen in einem Raum auf Plastikstühlen und bekommen vom König einen afrikanischen Namen. Für die Afroamerikaner ist es ein erster Schritt, Afrikaner zu werden. Viele kehren danach in die USA zurück.
Doch einige tausend bleiben. Sie lassen sich in Ghana nieder, weil sie hier etwas zu finden hoffen, was sie nie gehabt haben: eine Verbindung zu ihren Wurzeln, eine Heimat, in der sie nicht wegen ihrer Hautfarbe auffallen und benachteiligt werden.
Unser Reporter Michael Schilliger ist nach Ghana gereist und hat mit Auswanderern aus den USA gesprochen. Im Podcast erzählt er ihre Geschichten, was sie zu finden hoffen und weshalb die Suche nach Identität schwieriger ist, als sie dachten.
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