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Startseite » «Alles in Ordnung hier» war der letzte Funkspruch der «Titan»-Besatzung – wenige Sekunden später implodierte das Tauchboot
Panorama

«Alles in Ordnung hier» war der letzte Funkspruch der «Titan»-Besatzung – wenige Sekunden später implodierte das Tauchboot

MitarbeiterVon MitarbeiterSeptember 17, 2024
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Im Juni 2023 kamen bei einem Tauchgang zur «Titanic» fünf Personen ums Leben. Nun hat eine erste Anhörung der amerikanischen Küstenwache begonnen – und ehemalige Mitarbeiter erheben schwere Vorwürfe gegen das Unternehmen Ocean Gate.

Es war eine Expedition mit fatalem Ende: Im Juni 2023 implodierte das Tauchboot «Titan» auf dem Weg zum Wrack der «Titanic». Alle fünf Insassen kamen ums Leben. Wie die amerikanische Küstenwache nun bekanntgab, ahnte die Besatzung der «Titan» nichts von ihrem drohenden Schicksal. «Alles in Ordnung hier», habe sie kurz vor der Implosion des Tauchbootes an die Helfer an der Oberfläche gesendet. Es war das letzte Lebenszeichen, danach brach der Kontakt ab, und eine tagelange internationale Such- und Rettungsaktion begann.

Mehr als ein Jahr später ist nicht abschliessend geklärt, was zur Implosion der «Titan» geführt hat. Am Montag hat im amerikanischen Gliedstaat South Carolina eine zweiwöchige Anhörung der amerikanischen Küstenwache begonnen. Zeugen und ehemalige Mitarbeiter von Ocean Gate, dem privaten Unternehmen, das die Tauchgänge zur «Titanic» anbot, werden befragt.

Die grösste zu klärende Frage für die Ermittler ist, was die Implosion der «Titan» verursacht hat. Die Antwort darauf sei entscheidend, um künftige Unfälle zu verhindern. «Es gibt keine Worte, die den Verlust der von diesem tragischen Vorfall betroffenen Familien lindern könnten», sagte Jason Neubauer, der Vorsitzende des Marine Board of Investigation. «Aber wir hoffen, dass diese Anhörung dazu beitragen wird, dass ein solches Unglück nie wieder passieren wird.» Denn schon erste Erkenntnisse der Ermittler zeigen, dass die «Titan» ihren Tauchgang wohl nicht hätte antreten dürfen.

Tauchboot wurde falsch gelagert

Bereits zu Beginn der Anhörung am Montag zeigte sich, dass es am Tauchboot mehrere Sicherheitsmängel gegeben haben könnte. Laut den Ermittlern der Küstenwache war das Tauchboot vor dem Unglück während der Wintermonate bei bitterer Kälte in Neufundland gelagert worden und war der Witterung ausgesetzt. Zudem sei der Rumpf der «Titan» nie durch eine Drittpartei geprüft worden, obwohl dies zum Standard gehöre. Schon bei früheren Expeditionen des Tauchbootes habe es Komplikationen gegeben, die Ermittler nannten 70 Probleme bei der Ausrüstung im Jahr 2021 und 48 weitere im Jahr 2022.

Vorwürfe gab es auch gegen Stockton Rush. Der Mitgründer von Ocean Gate wurde beim Unglück getötet. Tony Nissen, der Chefingenieur der «Titan», sagte bei der Anhörung, er habe sich von Rush unter Druck gesetzt gefühlt, das Tauchboot schnell fertigzustellen. Es sei nicht leicht gewesen, für Rush zu arbeiten, sagte Nissen. Rush sei auf Kosten und Zeitpläne fokussiert gewesen, habe für seine Interessen gekämpft – und diese hätten sich manchmal von einem Tag auf den anderen geändert.

«Ich steige da nicht ein»

Der Chefingenieur Nissen war der erste Zeuge, der vor der Küstenwache ausgesagt hat. Nissen sagte, er habe Jahre vor der Katastrophe eine Testfahrt mit der «Titan» wegen Sicherheitsbedenken abgelehnt. «Ich steige da nicht ein», habe er Rush gesagt. Laut Nissen ist das Tauchboot bei einer Testfahrt im Jahr 2018 auf den Bahamas von einem Blitz getroffen worden. Er habe Rush mitgeteilt, dass möglicherweise die Hülle der «Titan» beschädigt worden sei. Doch Rush habe davon nichts wissen wollen.

Im Jahr 2019 habe er zudem einen Tauchgang zum Wrack der «Titanic» verhindert, sagte Nissen. Er habe Rush gesagt, die «Titan» funktioniere nicht wie geplant. Im selben Jahr wurde er bei Ocean Gate entlassen. Die «Titan» wurde laut Nissen zusätzlichen Tests unterzogen, bevor sie später zur «Titanic» tauchte.

Auch Bonnie Carl, ehemalige Finanzdirektorin bei Ocean Gate, beschrieb bei der Anhörung massive Mängel. Sie habe das Unternehmen im Februar 2018 verlassen, nachdem sie gehört habe, dass «junge Ingenieure in ihren frühen Zwanzigern» ohne Aufsicht am Tauchboot gearbeitet hätten.

Zweifel an der Sicherheit des Tauchbootes waren bereits im Januar 2018 aufgekommen. Damals machte der technische Leiter von Ocean Gate, David Lochridge, gravierende Sicherheitsmängel öffentlich. Lochridge wurde entlassen und von Ocean Gate wegen der Verletzung von Betriebsgeheimnissen verklagt. Seine Aussage bei der Anhörung wird am Dienstag erwartet.

Erstes Foto der versunkenen «Titan» veröffentlicht

Aus einer Liste der Küstenwache geht hervor, dass auch der Ocean-Gate-Mitbegründer Guillermo Söhnlein und der ehemalige wissenschaftliche Direktor Steven Ross in den kommenden Tagen zu der Anhörung geladen sind.

Die amerikanische Küstenwache hat am Montag zudem ein erstes Bild des verunglückten Tauchboots veröffentlicht. Auf dem Foto ist der versunkene Rumpf der «Titan» auf dem Grund des Nordatlantiks zu sehen. Teile des Rumpfs wurden vom Rest des Tauchbootes abgetrennt.

🚨#BREAKING: Newly released images have just revealed the wreckage of the OceanGate Titan submersible resting on the seabed, just 1,600 feet from the Titanic’s bow. The submersible tragically imploded in June 2023, killing all five onboard. pic.twitter.com/Zt0xcx7dIp

— R A W S A L E R T S (@rawsalerts) September 16, 2024

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