Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Schwere Vorwürfe gegen Ungarn: Die Ukraine will einen Spionagering des Nachbarlands aufgedeckt haben

Mai 9, 2025

Auftakt der Eishockey-WM: Die Schweiz verspielt gegen Tschechien zweimal eine Führung – und verliert in der Verlängerung

Mai 9, 2025

Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer ist im Alter von 103 Jahren gestorben

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Samstag, Mai 10
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Asylpolitik: Bundesrat möchte sich solidarisch mit Mittelmeerländern wie Griechenland oder Italien zeigen
Schweiz

Asylpolitik: Bundesrat möchte sich solidarisch mit Mittelmeerländern wie Griechenland oder Italien zeigen

MitarbeiterVon MitarbeiterMärz 21, 2025
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Die Schweiz ist verpflichtet, Teile des neuen Asyl- und Migrationspakts der EU zu übernehmen. Die SVP ist dagegen, und auch Flüchtlingsorganisationen sind skeptisch.

Die Dublin-Regel klingt einfach: Der Staat, in dem ein Flüchtling zuerst den Boden betritt, ist für das Asylverfahren zuständig. Doch die Umsetzung ist schwierig, wie sich bereits in der Folge des syrischen Bürgerkriegs 2015 zeigte. 2,4 Millionen Menschen kamen über die südlichen und südöstlichen Aussengrenzen der Europäischen Union. Viele reisten direkt weiter nach Deutschland, ohne sich zu registrieren.

Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen

NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

In den letzten Jahren ist die Akzeptanz der Migration in Europa weiter gesunken. Darauf weisen der Erfolg rechter Parteien sowie das verschärfte Grenzregime diverser Staaten hin. Für einen grossen Teil der europäischen Politik ist daher klar: Das System muss sich ändern, die irreguläre Migration sowie die Sekundärmigration müssen eingedämmt werden.

Das will der EU-Asyl- und -Migrationspakt erreichen, den das Europäische Parlament und der EU-Rat im Mai 2024 verabschiedet haben. Die Schweiz hat gemäss den Schengen- und Dublin-Abkommen zwei Jahre Zeit für die Umsetzung der für sie geltenden Bestimmungen.

Am Mittwoch hat der Bundesrat die Botschaft verabschiedet. Die Schweiz sei aufgrund ihrer geografischen Lage stark von der Wirksamkeit der europäischen Migrationspolitik abhängig, schreibt er. Daher möchte er sich auch an einer der zentralen Massnahmen beteiligen, die für die Schweiz freiwillig ist: dem Solidaritätsmechanismus.

Länder wie Griechenland oder Italien, in denen besonders viele Migranten ankommen, sollen entlastet werden, etwa durch Zahlungen oder durch die Abnahme von Geflüchteten. Der Bundesrat hat das Departement von Asylminister Beat Jans beauftragt, mögliche Massnahmen aufzuzeigen.

Menschenrechte schützen

Keinen Handlungsbedarf sieht die Landesregierung dagegen bei den geplanten Asylverfahren an der EU-Aussengrenze. Personen und Familien, die wahrscheinlich kein Asyl erhalten oder die als Sicherheitsrisiko eingestuft werden, sollen in Auffanglagern aufgehalten werden. Innert zwölf Wochen werden ihre Verfahren abgewickelt, bei einem negativen Entscheid sollen sie in weiteren zwölf Wochen rückgeführt werden. Eine Ausnahme sind unbegleitete Minderjährige.

Die Schweiz habe bereits ein funktionierendes Verfahren an ihrer Schengen-Aussengrenze, schreibt der Bundesrat. Gemeint sind die internationalen Flughäfen Zürich und Genf. Allerdings unterstütze die Schweiz sämtliche Elemente, die zur Sicherung der grundrechtskonformen Abwicklung der Grenzverfahren beitrügen. Mängel aufgrund von Überbelegung oder ungeeigneten Einrichtungen könnten gegen Menschenrechtsstandards verstossen und die Legitimität der Grenzverfahren beeinträchtigen, so der Bundesrat warnend.

Ein Referendum ist wahrscheinlich. Denn die Auffanglager sorgen auch unter Flüchtlingsorganisationen, bei den Grünen und der SP für Kritik. Sie fordern weitere Massnahmen zum Schutz von Flüchtlingen. Auch die SVP lehnt die gesamte Vorlage kategorisch ab, aber aus anderen Gründen. Die Schweiz müsse souveräne, einseitige und unabhängige Kontrollen an ihren Landesgrenzen durchführen können. Die FDP, die Mitte und die GLP begrüssen den Pakt mehrheitlich, ebenso wie die Kantone, von denen einige allerdings Mehraufwand befürchten.

Weiter Lesen

Basler Juden sind vor dem ESC beunruhigt: «Es klingt aggressiv, das ist besorgniserregend. Man fragt sich da schon – eskaliert es?»

Die SBB sperren die Strecke Bern–Freiburg für Bauarbeiten – keine direkten Züge von Zürich nach Genf

Prominente Schweizer Katholiken sehen in Papst Leo XIV. einen Glücksfall – doch nicht alle sind begeistert

Ein seltener Einblick ins Weltbild von Rechtsextremen

Kathrin Bertschy, grünliberale Umverteilerin, hat ganze Arbeit geleistet

Städte als Goldesel – mit Steuergeldern werden immer verrücktere Projekte realisiert

Redakteurfavoriten

Auftakt der Eishockey-WM: Die Schweiz verspielt gegen Tschechien zweimal eine Führung – und verliert in der Verlängerung

Mai 9, 2025

Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer ist im Alter von 103 Jahren gestorben

Mai 9, 2025

Leo XIV.: Ein amerikanischer Kosmopolit für den Vatikan

Mai 9, 2025

Das Schweizer Ziel im Handelsstreit mit den USA: als zweites Land nach Grossbritannien eine Einigung erreichen

Mai 9, 2025

Die Märkte hängen an den Lippen von Donald Trump

Mai 9, 2025

Neueste Nachrichten

Basler Juden sind vor dem ESC beunruhigt: «Es klingt aggressiv, das ist besorgniserregend. Man fragt sich da schon – eskaliert es?»

Mai 9, 2025

News aus Zürich: Winterthur unzufrieden mit Standortmarketing

Mai 9, 2025

Trainer Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen am Saisonende

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?