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Startseite » Der älteste Klub von Zürich läuft nicht mehr – die «Mascotte»-Macher hören auf. Aber der Mitbesitzer Freddy Burger verspricht, dass dies nicht das Ende sei
Zürich

Der älteste Klub von Zürich läuft nicht mehr – die «Mascotte»-Macher hören auf. Aber der Mitbesitzer Freddy Burger verspricht, dass dies nicht das Ende sei

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 11, 2025
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Eine entscheidende Rolle spielen die Umbaupläne der Stadt für das Corso-Haus, in dem sich das Lokal befindet.

Gefragt nach dem ältesten Klub der Stadt Zürich, dürften viele auf das «Kaufleuten» tippen. Zumal sich der traditionsreiche Fixpunkt des Zürcher Nachtlebens hinter dem Paradeplatz selbst ganz unbescheiden als «ältester Klub der Schweiz» bewirbt. Allerdings in Anführungszeichen, denn in seiner heutigen Form wurde er erst Anfang der 1990er Jahre erfunden.

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Das «Mascotte» im Corso-Haus beim Bellevue ist da eine ganz andere Nummer. Es besteht seit 1916 ohne Unterbruch als Bar und Musikklub, in dem immer wieder neue Generationen sich nach der Mode der Zeit die Nacht um die Ohren schlugen.

In der Zwischenkriegszeit traten dort Stars wie Josephine Baker oder Louis Armstrong auf, in den 1970er Jahren Schweizer Unterhaltungsgrössen wie Hazy Osterwald oder Pepe Lienhard. Und in jüngerer Vergangenheit wechselten sich Partys mit Auftritten angesagter Bands wie Arcade Fire oder Vampire Weekend ab.

Abseits vom Epizentrum der Partystadt

Dieses vorerst letzte Kapitel geht nun zu Ende. Das Team, das dem leicht aus dem Tritt geratenen Klub seit dem Jahr 2004 wieder neuen Schwung verliehen hat, hört per Ende Jahr auf, wie die Tamedia-Zeitungen berichten. Es will sich künftig auf den Klub «Plaza» nahe der Langstrasse konzentrieren und dort vermehrt Konzerte veranstalten.

Den «Mascotte»-Betreibern machte nach eigenen Angaben das Gleiche zu schaffen wie fast der ganzen Branche: Das Ausgehverhalten der Jungen hat sich seit der Pandemie gewandelt. Es wird insbesondere weniger Alkohol konsumiert, und damit versiegt eine wichtige Einnahmequelle.

Zudem befindet sich das «Mascotte» abseits des Epizentrums der Partystadt. Und schliesslich wurde die Zukunftsplanung zusätzlich erschwert, weil die Stadt als Eigentümerin des Hauses eine angekündigte Gesamtsanierung wiederholt verschoben hat. Da kam also einiges zusammen.

Doch das Ende des «Mascotte» als Klub solle dies nicht sein, versichert Freddy Burger, der einen noch bis 2032 laufenden Mietvertrag mit der Stadt hat. Der bald 80-jährige Doyen des Schweizer Showbusiness war Ende der 1970er Jahre beim «Mascotte» eingestiegen. Zusammen mit Udo Jürgens, der lange Zeit auch ganz oben im Haus wohnte.

Geschichtsträchtig das Gebäude, legendär die Gäste: Das Corso-Haus mit dem «Mascotte» im ersten Obergeschoss Anfang der 1980er Jahre. Stars wie Josephine Baker traten in der Zwischenkriegszeit im «Mascotte» auf.

Den Klub verantwortete Burger zuletzt gemeinsam mit den nun aussteigenden Betreibern. «Für mich ist das ‹Mascotte› eine Herzensangelegenheit», sagt er. «Ich werde es sicher nicht aufgeben.» Er wolle, wie schon 2004, junge Partner suchen, die das Lokal für eine neue Generation attraktiv machten. Wer diesen Job übernehmen könnte, ist noch nicht bekannt.

Grosse Umbaupläne für das Kino Corso

Auch in den Plänen der Stadt Zürich hat das «Mascotte» weiterhin seinen festen Platz. Das Corso-Gebäude soll laut einem Beschluss des Stadtrats im Rahmen der Sanierung, die geschätzte 46 Millionen Franken kostet, als «Eventhaus» gestärkt werden. Der Klub, der sich heute die Eingangstür mit dem Restaurant im Erdgeschoss teilen muss, wird einen eigenen Zugang in der Seitengasse bekommen, mit Vordach und neuem Schriftzug.

Umgebaut wird das Haus voraussichtlich in den Jahren 2026 bis 2029. Grössere Veränderungen, als es beim «Mascotte» geben wird, kommen dabei auf das Kino Corso zu. Dort plant die Stadt, im Foyer wieder die ursprüngliche, grosszügige Situation mit einer «überhohen Eingangshalle» herzustellen. Dazu wird einer der bestehenden Kinosäle abgebaut, dafür soll ein neuer im bisher kaum genutzten Bühnenturm auf der Rückseite des Hauses hinzukommen.

Weil aber sowohl Kinos als auch Klubs seit Jahren mit schwindenden Publikumszahlen zu kämpfen haben, hat die Stadt Alternativszenarien entwickeln lassen. Damit das Corso-Haus dann wirtschaftlich bleibt, wenn die derzeitigen Mieter dereinst wegfallen sollten. Bei der Sanierung sollen deshalb Vorbereitungen getroffen werden, damit auch eine «Theater- und Konzertnutzung» möglich wäre.

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