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Startseite » Dry January und Donald Trump: Ein übler Cocktail für die Diageo-Chefin
Wirtschaft

Dry January und Donald Trump: Ein übler Cocktail für die Diageo-Chefin

MitarbeiterVon MitarbeiterFebruar 10, 2025
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Seit Debra Crew den Hersteller von Johnnie-Walker-Whisky und Smirnoff-Wodka leitet, musste die Texanerin die Investoren schon mehrfach enttäuschen. Doch trotz dem Schock mit den US-Zöllen auf Spirituosen boomt eine Traditionsmarke des Konzerns.

Als Angehörige des US-Militärs im Rang eines Hauptmanns war Debra Crew nach dem Jugoslawienkrieg in den 1990er Jahren in Bosnien stationiert. Mit kritischen Situationen hatte es die Texanerin in ihrer Karriere seither mehrfach zu tun. Das gilt erst recht für ihre Zeit als Chefin des britischen Spirituosen- und Bierkonzerns Diageo, bei dem sie seit Juni 2023 an der Spitze steht.

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Gerade diese Woche musste sie den Aktionären wieder einmal schlechte Nachrichten überbringen. Die vom amerikanischen Präsidenten Donald Trump angedrohten Zölle auf Spirituosen sorgen für Unsicherheit – importiert das Unternehmen doch 45 Prozent seiner in den USA verkauften Waren aus den Nachbarländern: Tequila aus Mexiko, Whisky aus Kanada.

Darum zog Crew die Umsatzprognose zurück. Zudem könnte der Gewinn sinken, sagte sie bei der Präsentation der Halbjahreszahlen am 4. Februar – und prompt tauchte die Aktie.

Sozial akzeptierter Verzicht auf Alkohol

Doch Trumps Zollpolitik ist nicht das einzige Problem, mit dem sich die 54-Jährige herumschlagen muss. Nicht nur Diageo, sondern die gesamte Industrie ringt um Antworten auf ein verändertes Trinkverhalten.

Gerne sprechen Hersteller zwar vom verantwortungsvollen Konsum. Doch wenn die Leute tatsächlich weniger trinken, dann spüren das die Firmen. Längst ist es nicht mehr nur das Phänomen des Dry January, bei dem die Leute einen Monat lang keinen Alkohol trinken. Die Industrie versucht, diesen Trend mit alkoholfreien Varianten ihrer bekannten Marken aufzufangen.

Generell lässt sich bei jüngeren Generationen ein Rückgang des Alkoholkonsums beobachten. Aber auch bei älteren Semestern ist der Verzicht auf Alkohol heute sozial akzeptierter als früher. Donald Trump, der erklärtermassen nicht trinkt, ist hier kein Sonderfall. Sein designierter Gesundheitsminister Robert F. Kennedy junior hat dem Alkohol abgeschworen. Bereits unter der Biden-Administration haben die Behörden für Krebs-Warnhinweise auf alkoholischen Getränken plädiert. Beschliessen müsste das jedoch der Kongress.

Erfahrung bei Big Tobacco und Big Food

Solche Gesundheitsdiskussionen sind für Crew nicht neu. Sie kennt sie aus ihrer Zeit als Chefin des Zigarettenherstellers Reynolds American (heute BAT) sowie ihren Jobs in der Konsumgüterindustrie bei Pepsico, Mars und Nestlé.

Immerhin: Eine Diageo-Marke macht Crew grosse Freude. Beim Guinness-Bier sorgte auch dank Social Media der reissende Absatz für Lieferengpässe. Stark wachsend ist die alkoholfreie Variante.

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