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Startseite » Gab es zu viele Todesfälle in der Herzklinik des Zürcher Unispitals? Dieser Frage geht nun ein Mann nach, der einst «Schweizer des Jahres» war
Zürich

Gab es zu viele Todesfälle in der Herzklinik des Zürcher Unispitals? Dieser Frage geht nun ein Mann nach, der einst «Schweizer des Jahres» war

MitarbeiterVon MitarbeiterMai 13, 2025
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Eine unabhängige Untersuchungskommission durchleuchtet die Vorkommnisse unter dem Klinikdirektor Francesco Maisano. Das Ganze dauert länger als angekündigt.

Die Führung des Zürcher Unispitals stand im Frühling 2024 unter Druck. Wieder einmal flammte Kritik an den Vorkommnissen in der Klinik für Herzchirurgie auf. Paul Vogt, ehemaliger Chefarzt der Herzchirurgie, sagte, die Verhältnisse in der Herzklinik des Zürcher Universitätsspitals seien zwischen 2016 und 2020 ein «Desaster» gewesen.

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Als er die Klinik 2021 von seinem Vorgänger Francesco Maisano übernommen habe, habe er auf seinem Pult eine Liste mit mysteriösen Todesfällen vorgefunden. Vogt sprach von nicht zugelassenen Implantaten, von «unethischem und kriminellem Verhalten» unter der Ärzteschaft.

Zu den Vorwürfen gab es zwar schon mehrere Untersuchungen, trotzdem kam die Spitalleitung zum Schluss, dass es nochmals eine braucht. «Wir gefährden unsere Glaubwürdigkeit, wenn wir diesen Vorwürfen nicht nachgehen», sagte der Spitalratspräsident André Zemp damals. Bis die neue Untersuchung in Gang kam, verstrich aber einige Zeit. Im letzten August wurde bekanntgegeben, dass der ehemalige Bundesrichter Niklaus Oberholzer die unabhängige Kommission leiten wird.

Ein Jahr nach Zemps Ankündigung liegen noch keine Ergebnisse auf dem Tisch. Immerhin gibt es nun aber ein paar Neuigkeiten zur Untersuchung. In einer Medienmitteilung schreibt das Unispital, wie die Kommission besetzt ist. Im dreiköpfigen Team findet sich ein bekannter Name: René Prêtre. Der Herzchirurg wurde 2009 vom Publikum des SRF zum «Schweizer des Jahres» gewählt. Prêtre machte sich nicht nur als Spitzenmediziner einen Namen, sondern auch mit seiner Stiftung Le petit cœur. Mit dieser operieren er und sein Team in Moçambique sterbenskranke Kinder von mittellosen Eltern.

Prêtre kennt auch Zürich gut, er war von 2001 bis 2012 Chefarzt der Kinderherzchirurgie am Kinderspital. Dann wechselte der Jurassier ans Universitätsspital Lausanne, wo er Klinikdirektor der Herz- und Gefässchirurgie für Kinder und Erwachsene wurde. 2022 ging er zwar in Pension, er operiert aber in Lausanne immer noch in einem 40-Prozent-Pensum.

Und er dürfte nun auch mit der Untersuchung in Zürich ziemlich ausgelastet sein. Prêtre wird sich auf zwei Fragen fokussieren. Verstarben in der Herzklinik unter der Leitung von Francesco Maisano zu viele Patienten – und wenn ja, warum? Und welche Folgen hatte die Nutzung eines von Maisano entwickelten Implantats?

Maisano wird vorgeworfen, er habe das Wohl von Patienten gefährdet, weil er das Implantat an ihnen getestet habe. Maisano war Miteigentümer einer Firma, die das von ihm entwickelte «Cardioband» vermarktete. Die Firma wurde später von einem grossen Medizinaltechnikunternehmen übernommen. Es wird kolportiert, dass Maisano dabei mehrere Millionen Franken kassiert habe. Er selbst äusserte sich dazu nicht.

Für die Untersuchung wurden Prêtre weitere Herzchirurgen und ein Biostatistiker zur Seite gestellt, wie das Unispital in seiner Mitteilung schreibt.

Neben Prêtre wird sich Oliver Peters dem «Governance-Teil» der Untersuchung widmen. Der ehemalige Vizedirektor des Bundesamts für Gesundheit wird sich dabei insbesondere mit der Frage befassen, wie die interne Qualitätssicherung in der Klinik funktioniert hat und ob Führungspersonen geeignete Massnahmen ergriffen haben, um allfällige Probleme zu bekämpfen.

Die Kommission hat zudem den Untersuchungszeitraum ausgeweitet. Statt von 2016 bis 2020 soll neu der Zeitraum von 2015 bis 2021 angeschaut werden, «um auch die längerfristigen Entwicklungen beurteilen zu können», wie es in der Mitteilung des Spitals heisst. Der Abschluss der Untersuchung werde sich damit etwas verzögern. Die «Befunderhebung» soll bis im Herbst abgeschlossen sein. Die Kommission wird ihre Ergebnisse öffentlich präsentieren.

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