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Startseite » Herzogin Kate hat Krebs – und bekommt eine «präventive Chemotherapie». Was ist das? Die wichtigsten Antworten rund um die Nachricht aus dem Königshaus
Wissenschaft

Herzogin Kate hat Krebs – und bekommt eine «präventive Chemotherapie». Was ist das? Die wichtigsten Antworten rund um die Nachricht aus dem Königshaus

MitarbeiterVon MitarbeiterMärz 25, 2024
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Wieso Kate nach einer Bauchoperation eine Chemotherapie bekommt, welche Krebsarten im Bauchraum häufig vorkommen und welche Vorsorgemassnahmen jede Frau treffen kann.

Herzogin Kate hat Krebs. Das hat die Frau des britischen Thronfolgers William vor wenigen Tagen in einer Videobotschaft bekanntgegeben. Nach einer geplanten Bauchoperation sei die Erkrankung festgestellt worden, die genaue Krebsart gab sie nicht bekannt. Kate sagte aber, sie unterziehe sich nun einer «präventiven Chemotherapie». Aber was genau bedeutet das? Welche Krebsarten werden bei Frauen am häufigsten diagnostiziert? Und welche Vorsorgemassnahmen und Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs sind sinnvoll?

Was ist eine präventive Chemotherapie?

«Eine vorbeugende Chemotherapie (auch adjuvante Therapie genannt) wird häufig nach einer Primärtherapie, zum Beispiel einer Operation, eingesetzt, um das Risiko zu verringern, dass der Krebs wiederkehrt und sich ausbreitet», sagte Lawrence Young, Professor für molekulare Onkologie an der Universität Warwick in Grossbritannien, dem britischen Science Media Center.

Denn selbst wenn Chirurgen einen Tumor erfolgreich entfernen, kann es sein, dass mikroskopisch kleine Krebszellen unentdeckt im Körper verbleiben. Sie können mit einer adjuvanten Chemotherapie zerstört werden. Wie lange solch eine Therapie dauert, ist je nach Krebsart unterschiedlich. Sie kann zwischen drei und zwölf Monate in Anspruch nehmen.

Welche Nebenwirkungen die Herzogin zu erwarten hat, hängt vom Medikament ab, das sie bekommt. Auch darüber ist nichts bekannt. Zu den typischen Nebenwirkungen einer Chemotherapie gehören Müdigkeit, Übelkeit, Appetitverlust und ein erhöhtes Infektionsrisiko.

Welche Krebsarten kommen bei Frauen am häufigsten vor?

Bei Frauen ist Brustkrebs die mit grossem Abstand häufigste Krebserkrankung. Weltweit erkranken jedes Jahr 59 von 100 000 Frauen an Brustkrebs. Im Bauchraum sind Darm- und Gebärmutterhalskrebs besonders häufig.

Brustkrebs ist der häufigste Krebs bei Frauen

Anzahl neuer Krebsfälle pro 100 000 Frauen weltweit im Jahr 2022

Krebs tritt typischerweise erst im höheren Alter auf. Mit 42 Jahren ist Kate somit noch jung. Man spricht auch von einer «early onset»-Krebserkrankung. Bei Frauen unter 50 Jahren sind neben Brustkrebs vor allem Schilddrüsen- und Gebärmutterhalskrebs häufig.

Laut einer aktuellen Studie ist die Anzahl der Krebsfälle bei jüngeren Menschen seit 1990 stark angestiegen. Das gilt insbesondere in Industrieländern. Die Gründe sind noch unbekannt, doch Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum zählen zu den grössten Risikofaktoren.

Welche Massnahmen zur Krebsvorsorge sind für Frauen sinnvoll?

Zwei der häufigsten Krebsarten beim weiblichen Geschlecht sind der Gebärmutterhalskrebs und der Brustkrebs. Um sie möglichst frühzeitig zu erkennen, sind regelmässige gynäkologische Untersuchungen nötig. Um Brustkrebs zu erkennen, kann die Gynäkologin oder der Gynäkologe die Brust und die Achselhöhlen der Frau auf Verhärtungen und vergrösserte Lymphknoten abtasten. Die Frau kann diese Untersuchung auch selber bei sich durchführen.

Deutlich zuverlässiger als das Abtasten ist die regelmässige Röntgenuntersuchung der Brüste. Eine solche Mammografie wird Frauen vielerorts ab dem 50. Lebensjahr empfohlen. Die Untersuchung sollte in einem zertifizierten Zentrum durchgeführt werden, das über genügend Erfahrung im Umgang mit den nicht immer einfach zu interpretierenden Untersuchungsbefunden verfügt.

Um einen Gebärmutterhalskrebs zu erkennen, entnimmt die Gynäkologin oder der Gynäkologe bei der Frau mit einer speziellen Bürste über die Vagina Zellmaterial aus dem Gebärmuttermund und dem Gebärmutterhals. Die Zellen werden unter dem Mikroskop auf bösartige Veränderungen untersucht (Pap-Test genannt, nach dem «Erfinder» George Papanicolaou). Mit dem Material aus dem Abstrich kann auch ein sogenannter HPV-Test durchgeführt werden. Dabei werden Humane Papillomaviren (HPV) nachgewiesen, die als wichtigste Ursache für Gebärmutterhalskrebs gelten. Gegen diese Viren existiert eine wirksame Schutzimpfung. Sie wird Mädchen vor dem ersten Sexualkontakt empfohlen.

Neben diesen frauentypischen Krebsarten erkranken Frauen auch an Tumoren, die bei beiden Geschlechtern vorkommen. Entsprechend sollten sie auch die etablierten Massnahmen zur Früherkennung von Dickdarmkrebs (Darmspiegelung oder Untersuchung auf nicht sichtbares Blut im Stuhl, wird vielerorts ab 50 Jahren empfohlen), Hautkrebs und weiteren Tumorarten beachten.

Neben all diesen medizinisch-technischen Massnahmen zur Krebsvorsorge wird Frauen – wie auch Männern – ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung und gesunder Ernährung empfohlen. Und das auch mit Blick auf die Krebsentstehung. Denn diese wird nicht nur durch genetische Faktoren getrieben, sondern auch durch umwelt- und lebensstilbezogene Einflüsse.

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