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Startseite » Indiens starker Mann übt sanfte Kritik an Putins Krieg: «Inmitten von Bomben können Friedensgespräche keinen Erfolg haben»
Welt

Indiens starker Mann übt sanfte Kritik an Putins Krieg: «Inmitten von Bomben können Friedensgespräche keinen Erfolg haben»

MitarbeiterVon MitarbeiterJuli 10, 2024
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Zum ersten Mal seit dem russischen Überfall auf die Ukraine ist der indische Premierminister Modi nach Moskau gereist. Er spielt eine Doppelrolle als wirtschaftlicher Profiteur des Krieges und Mahner für den Frieden.

Der russische Präsident Putin setzt viel darauf, nicht als international isoliert dazustehen. In Peking ist er zwar ein häufiger Gast, aber diese Besuche verstärken zugleich den Anschein einer wachsenden Abhängigkeit von China. Kürzliche Reisen nach Nordkorea und Vietnam sollten daher signalisieren, dass Putin trotz Sanktionen und dem Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs einen gewissen Radius geniesst und eine vielfältige Aussenpolitik pflegen kann.

So ist es für den Kreml auch ein Erfolg, dass der indische Premierminister Narendra Modi soeben einen zweitägigen Besuch in Moskau absolviert hat – den ersten seit dem Beginn des russischen Grosskriegs gegen die Ukraine. Indien ist für Russland in der jetzigen Situation aus verschiedenen Gründen ein Schlüsselland. Solange Moskau über gute Beziehungen zu bedeutenden Schwellenländern wie Indien verfügt, kann es den Verlust an Handelsströmen mit dem Westen teilweise kompensieren. Zugleich braucht es auf der internationalen Bühne den politischen Rückhalt des sogenannten «globalen Südens».

Putin und Modi hatten sich letztmals im September 2022 getroffen. Wegen des Krieges verzögerte sich die jetzige Visite. Das Thema Ukraine lastete auch so auf dem Besuch – umso mehr, als Modi just in dem Moment eintraf, als die Nachricht vom verheerenden russischen Luftangriff auf ein ukrainisches Kinderspital für weltweites Entsetzen sorgte. Zwar dürften in den Verhandlungen hinter verschlossenen Türen Fragen der Wirtschaftsbeziehungen dominiert haben. Aber der indische Premierminister sah sich zu einer öffentlichen Reaktion gezwungen.

Vor den Fernsehkameras und im Beisein Putins erklärte Modi, dass jedem Menschen der Tod unschuldiger Kinder besonderen, herzzerreissenden Schmerz bereite. Krieg sei keine Lösung, und ein Friede sei unumgänglich. «Inmitten von Bomben, Gewehren und Kugeln» könnten Friedensgespräche jedoch keinen Erfolg haben, sagte Modi.

Offenbar haben die beiden Politiker über mögliche Wege zu einer Friedenslösung gesprochen, aber Konkretes nannte Modi nicht. Er behauptete lediglich, es hätten sich «sehr interessante Ideen und völlig neue Ansichten» aus den Gesprächen ergeben. Mit seiner vagen Kritik an Putins Krieg hält Modi an seiner alten Linie fest: Er inszeniert sich als Mann des Friedens, ohne Russland eindeutig zu verurteilen. Das öffentlich geäusserte Unbehagen hindert Indien nicht daran, indirekt massiv vom Krieg zu profitieren. Auf der Suche nach neuen Abnehmern liefert Russland seit 2022 grosse Mengen Erdöl mit Rabatt an Indien; die entsprechenden Exporte haben sich ungefähr verzwanzigfacht.

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