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Startseite » Israelische Spezialkräfte stürmen Spital in Khan Yunis auf der Suche nach Geiseln – Ärzte klagen über gezielte Tötungen
Welt

Israelische Spezialkräfte stürmen Spital in Khan Yunis auf der Suche nach Geiseln – Ärzte klagen über gezielte Tötungen

MitarbeiterVon MitarbeiterFebruar 15, 2024
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Der Einsatz zwingt Tausende Palästinenser zum Verlassen des Geländes. Die medizinische Versorgung der Kranken und Verletzten wird damit noch schwieriger im Gazastreifen.

Nach tagelanger Belagerung haben die israelischen Streitkräfte das Nasser-Spital in Khan Yunis gestürmt, um nach verschleppten Israeli und den Leichen von Geiseln zu suchen. Der israelische Militärsprecher Daniel Hagari sprach am Donnerstag von einem «präzisen und begrenzten Einsatz». Die Armee habe glaubhafte Informationen von freigelassenen israelischen Geiseln und anderen Quellen, dass die Hamas in dem Spital entführte Israeli festgehalten habe und sich die Leichen getöteter Geiseln auf dem Gelände befänden.

Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Gaza sprach dagegen von einer «massiven Invasion» des Spitals. Viele Zivilisten, die dort Schutz vor den Kämpfen gesucht hatten, seien bei heftigem Beschuss verletzt worden. Auch zwei Krankenwagen auf dem Gelände seien zerstört worden, sagte Ashraf al-Kudra, der Sprecher des von der Hamas kontrollierten Ministeriums. Die Israeli hätten die Patienten und Ärzte gezwungen, in ein anderes, älteres Gebäude umzuziehen.

Videos aus dem Innern des Spital zeigen chaotische Szenen. Auf einem der Videos, die von der Nachrichtenagentur Reuters verifiziert wurden, versuchen Ärzte und Pfleger, ein Krankenbett durch einen dunklen, von Rauch und Staub gefüllten Korridor zu bringen. Teile der Decke hängen herab, die offenbar durch eine Explosion zerstört wurde. Auf einer anderen Aufnahme sind Schüsse im Hintergrund zu hören, während ein Arzt ruft, alle sollten in Deckung gehen.

Nur noch 6 von 36 Spitäler sind in Betrieb

Das Nasser-Spital liegt am Rand der Stadt Khan Yunis. Es ist das grösste Spital im südlichen Teil des Gazastreifens und eines der 6 Spitäler, die überhaupt noch in Betrieb sind in der Küstenenklave. Die anderen 30 Kliniken mussten ihre Dienste einstellen, nachdem sie durch israelischen Beschuss zerstört oder von der Armee zur Räumung gezwungen wurden. Das Gesundheitssystem ist seit den ersten Wochen des Krieges überlastet und steht längst vor dem kompletten Kollaps.

Ärzte ohne Grenzen (MSF) forderten den sofortigen Stopp des Einsatzes im Nasser-Spital. Die Hilfsorganisation beklagte am Donnerstag, dass das Spital am Morgen beschossen worden sei, obwohl die Armee den Ärzten versichert habe, dass sie dort bleiben könnten. Tausende Zivilisten, die auf dem Gelände Schutz gesucht hatten, waren am Dienstag aufgefordert worden, es zu verlassen. Videos zeigten am Mittwoch, wie Hunderte Menschen das Spitalgelände verlassen.

«Die Leute sind in eine unmögliche Situation gezwungen: Gegen die Anordnung des israelischen Militärs im Nasser-Spital bleiben und ein potenzielles Ziel werden, oder das Gelände in eine apokalyptische Landschaft verlassen», sagte die MSF-Projektkoordinatorin in Gaza, Lisa Macheiner. Die Leute fragten, wohin sie gehen sollten, wo es sicher sei. Doch eine Rückkehr in den weitgehend zerstörten Norden sei nicht möglich. Im Süden, wo bereits rund 1,5 Millionen Zivilisten eng gedrängt in Rafah leben, drohe eine Militäroffensive.

Ärzte müssen ohne Narkose Amputationen vornehmen

Seit Beginn des Krieges sorgen der israelische Beschuss von Spitälern und die Razzien in Kliniken für Kritik. Die Armee wirft der Hamas vor, Spitäler als Verstecke zu benutzen und die Patienten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen. Gemäss dem Völkerrecht geniessen Spitäler besonderen Schutz. Die wenigen verbliebenen Einrichtungen müssen oft ohne Strom und Medikamenten arbeiten. Amputationen ohne Narkose sind laut Hilfsorganisationen an der Tagesordnung.

Israels Vorwürfe im Fall des Nasser-Spitals ähneln den Vorwürfen, mit denen die Armee im November die Stürmung des Shifa-Spitals in Gaza gerechtfertigt hatte. Auch dort soll die Hamas Geiseln festgehalten haben. Zudem behauptete die Armee, dass sich ein Kommandozentrum unter dem Spital befunden habe. Tatsächlich legte die Armee Videos eines Tunnels vor, den sie unter dem Spital entdeckte. Beweise für die Existenz eines Kommandozentrums blieb sie aber schuldig.

Der Militärsprecher Hagari versicherte am Donnerstag, das Ziel der Armee sei es sicherzustellen, dass das Nasser-Spital weiter arbeiten könne. Ärzte berichteten dagegen, die Armee habe seit Dienstag auf verschiedenem Wegen zur Räumung des Spitals aufgefordert. Laut MSF zerstörte ein Bulldozer das nördliche Tor und rief alle dazu auf, das Gelände zu verlassen. In den letzten zehn Tagen seien mindestens fünf Menschen im Spital durch Beschuss getötet worden.

Gemäss unbestätigten Berichten erschossen israelische Scharfschützen auch mehrere Menschen am Tor. Der Chirurg Ahmed al-Moghrabi sagte dem Sender Al-Jazeera, die Israeli hätten am Dienstagnachmittag einen jungen Mann mit gefesselten Händen ins Spital geschickt, um alle zur Evakuierung aufzurufen. Als er das Gelände wieder verlassen habe, hätten Scharfschützen ihn erschossen. Auch der Arzt Khaled al-Serr berichtete von dem Vorfall und sagte, vor dem Tor lägen seit Tagen Leichen von Flüchtlingen, die das Spital hätten verlassen wollen.

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