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Startseite » Leerverkäufer nehmen Thyssenkrupp Nucera in die Mangel
Finanzen

Leerverkäufer nehmen Thyssenkrupp Nucera in die Mangel

MitarbeiterVon MitarbeiterJuli 3, 2024
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Wenn Short-Seller ein Unternehmen ins Visier nehmen, kann das ein Warnsignal sein. The Market zeigt monatlich, wo Leerverkäufer an der deutschen Börse auf Kursverluste wetten.

Wer schon am Boden liegt, auf den sollte man nicht auch noch eintreten, lautet ein gängiger Aphorismus. Doch es dürfte niemanden verwundern, dass Leerverkäufer diesem Diktum nicht folgen. Im Gegenteil: Die Aktien von Thyssenkrupp Nucera befinden sich seit dem Sommer 2023 – damals wurde die Wasserstoffsparte von Thyssenkrupp via Spin-off an die Börse gebracht – in einem Abwärtssog. Das Kursminus seitdem: rund 60%.

Seit Monaten bauen Short-Seller ihre Wetten gegen die Aktien kontinuierlich aus. Waren im Februar «nur» 8% der ausstehenden Aktien ausgeliehen, sind es Anfang Juli fast 30%. Damit steht Thyssenkrupp Nucera neu an der Spitze der deutschen Shorts.

Zwar sind die Auftragsbücher des Unternehmens mit etwa 1 Mrd. € ordentlich gefüllt. Doch die im Mai veröffentlichten Quartalszahlen – welche mit einer Prognosesenkung einhergingen – zeigten, dass das Wachstum ins Stocken gerät. Zwar empfiehlt die grosse Mehrheit der Analysten die Aktien aufgrund der positiven Aussichten im Wasserstoffgeschäft zum Kauf; eine Bodenbildung zeichnet sich jedoch noch nicht ab – weder beim Aktienkurs noch bei den Wetten der Short-Seller.

Leerverkäufer leihen sich Aktien, verkaufen sie am Markt und hoffen, sie später günstiger zurückkaufen zu können – um sie dann dem Eigentümer zurückzugeben. Geht die Wette auf, streichen sie die Differenz aus dem Verkaufs- und dem Rückkaufspreis als Gewinn ein. The Market beleuchtet regelmässig, gegen welche deutschen Aktien die grössten Short-Wetten laufen und stützt sich dabei auf Zahlen von S3 Partners (die grössten Short-Positionen unter den Schweizer Aktien finden Sie hier).

Thyssenkrupp Nucera verdrängt damit MorphoSys von Platz eins, wo sich der Leerverkaufsanteil im vergangenen Monat deutlich reduzierte. Anfang Juni stürmten die Aktien des Biotechunternehmens mit einer Short-Quote von knapp 70% auf die Spitzenposition, was jedoch technische Gründe hatte. MorphoSys befindet sich mittlerweile zu 91% im Besitz von Novartis, die Aktien werden im dritten Quartal von der Börse genommen.

Wetten gegen PNE

Reduziert haben sich die Wetten gegen HelloFresh; die Aktien fallen um zwei Plätze auf den siebten Platz in der Rangliste für den Gesamtmarkt. Mit knapp 14% ist die Short-Quote jedoch weiterhin hoch. Anfang Juni waren die Titel des Kochboxenlieferanten erstmals wieder in den Top Ten aufgetaucht. Besonders in der Kritik steht das Management, nachdem es zuletzt innerhalb weniger Monate zwei drastische Gewinnwarnungen aussprechen musste. Der Aktienkurs kennt besonders in diesem Jahr nur eine Richtung: nach unten.

Neu in den Top Ten der am meisten leerverkauften Aktien sind die Titel von PNE. Beim Windparkentwickler spekulieren Anleger auf ein Übernahmeangebot, seitdem im Frühjahr das Private-Equity-Unternehmen KKR zusammen mit der deutschen Unternehmerfamilie Viessmann ein Kaufangebot für den PNE-Konkurrenten Encavis vorgelegt hat. Einzelne Leerverkäufer scheinen sich dagegen zu positionieren, knapp 12% der ausstehenden Aktien sind ausgeliehen. Dennoch sieht The Market in PNE eine Kaufchance.

Porsche neu auf Platz eins im Dax

Auch im Dax gibt es mit Porsche eine neue Spitzenreiterin bei den am meisten leerverkauften Aktien. Die Short-Quote hat sich hier gegenüber dem Vormonat noch mal leicht erhöht auf nun 10%. Die anfängliche Euphorie um die Aktien des Sportwagenherstellers in den Monaten nach dem Börsengang im Herbst 2022 ist längst verflogen. Mit 68 € notiert der Kurs so tief wie nie – vor rund einem Jahr waren die Aktien noch fast 120 € wert.

Seit Konzernchef Oliver Blume, der gleichzeitig Chef des Volkswagen-Mutterkonzerns ist, im April die Anlegerinnen auf ein Übergangsjahr einstellte, harzt es bei der Aktienkursentwicklung. Das von ihm ausgegebene Zielband für die operative Marge fiel mit 15 bis 17% tiefer aus als von Analysten erwartet. Der allgemeine weltweite Produktionsrückgang sowie die Handelsstreitigkeiten der EU mit China lasten auch auf den Stuttgartern.

Ähnliches gilt für Mercedes-Benz (Platz 7) und BMW (Platz 9), wo sich die Verkaufsquoten ebenfalls leicht erhöht haben. Im Juni hatte die Europäische Union Pläne öffentlich gemacht, wonach chinesische E-Autos mit Einfuhrzöllen von bis zu 38,1% belegt werden sollen. Die europäische Autoindustrie – allen voran die deutsche – befürchtet Gegenmassnahmen aus China.

Von Platz eins verdrängt hat Porsche Sartorius, wo der Anteil leerverkaufter Aktien weiterhin stetig abnimmt auf nun 9,7%. Wie die zuletzt im April publizierten Quartalszahlen zeigten, lässt die erhoffte Trendwende beim Pharma- und Laborzulieferer weiter auf sich warten. Jüngst markierten die Aktien ein Vierjahretief.

Diese Woche sorgte die Ankündigung für Unruhe, dass der langjährige Konzernchef Joachim Kreuzburg seinen bis November 2025 laufenden Vertrag nicht verlängern wird. Vor zwei Wochen sackte der Kurs vermeintlich ohne News an einem Tag um 14% ab. In London fand die Citi European Healthcare Conference statt, an der Sartorius teilnahm, dort jedoch ohne neue Nachrichten aufwartete. Einige Investoren hatten offenbar auf ein positives Update zum Geschäftsverlauf gehofft.

Auf den anderen vorderen Plätzen im Dax gehen die Short-Quoten bei Zalando und Continental zurück. Auch beim Siemens Energy sinkt die Leerverkaufsquote weiter auf nun «nur» noch 4,4%. Der Energiekonzern, bei dem Anleger vor allem auf eine Trendwende der Windenergiesparte setzen, hat an der Börse in diesem Jahr dank einer Neubewertung eine fulminante Aufholjagd hingelegt – ist allerdings nicht ganz ohne Risiken.

Dass die Wetten der Short-Seller vor allem bei den grosskapitalisierten Werten überwiegend zurückgingen, zeigt sich am Gesamt-Short-Volumen, das im vergangenen Monat um 7% auf knapp 20 Mrd. € fiel.

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