Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Schwere Vorwürfe gegen Ungarn: Die Ukraine will einen Spionagering des Nachbarlands aufgedeckt haben

Mai 9, 2025

Auftakt der Eishockey-WM: Die Schweiz verspielt gegen Tschechien zweimal eine Führung – und verliert in der Verlängerung

Mai 9, 2025

Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer ist im Alter von 103 Jahren gestorben

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Freitag, Mai 9
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Nebbiolo-Weine aus den Alpen sind eine gute Alternative zu Barolo
Panorama

Nebbiolo-Weine aus den Alpen sind eine gute Alternative zu Barolo

MitarbeiterVon MitarbeiterMärz 22, 2025
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

In einem Barolo findet der Nebbiolo wohl seinen vornehmsten Ausdruck. Doch in Piemont sind noch andere, wenig bekannte Appellationen zu finden, in denen die noble Rebsorte wächst. Wir haben im Norden der Region einige Geheimtipps aufgespürt.

Es gibt Weinanbaugebiete, die in aller Munde sind. Das Burgund, das Bordelais, die Toskana, die Rioja – und Piemont. Letztgenanntes ist vor allem dank den Langhe berühmt, wo die Barolo- und Barbaresco-Weine wachsen. Doch wer redet von jenen nördlichen Appellationen, die nahe den Süd- und Westalpen liegen? Fast niemand, leider.

Dabei gehören die Nebbiolo-Terroirs in Regionen wie Gattinara, Bramaterra, Carema oder Boca zu den spannendsten, was Europas Weinwelt zu bieten hat. Dies hat jedenfalls der kürzlich erstmals in Zürich durchgeführte Alpen-Nebbiolo-Gipfel der Weinhandlung Rebwein eindrücklich bewiesen.

Nebbiolo-Weine aus den Alpen

Es ist schwierig, einzelne Rotweine besonders hervorzuheben. Trotzdem spielt für meinen Geschmack der Carema «Sorpasso» 2021 der gleichnamigen Cantina Sorpasso in einer eigenen Liga: authentisch, charakterstark, finessenreich, strukturiert, balsamisch, lang anhaltend. Der Prototyp dieses grossen Alpenweins stammt aus steilen, felsigen Lagen. Die Anbauflächen sind klein. Lediglich Handarbeit ist möglich. Der Winzer Vittorio Garda will einen möglichst ehrlichen Ausdruck des Terroirs mit Granit- und Glimmerschiefer-Böden erreichen. Das gelingt auf souveräne Art und Weise. Sein Wein wird in gebrauchten Holzfässern ausgebaut.

  • Der Carema «Sorpasso» 2021 der Cantina Sorpasso wird in gebrauchten Holzfässern ausgebaut; 59 Franken, rebwein.ch.

Eine weitere Empfehlung aus einer unbekannten Piemont-Appellation ist der Ghemme «Oltre Il Bosco» 2019 von Francesco Brigatti. Er überzeugt durch sein vielschichtiges Bouquet, ist im Gaumen noch jugendlich, zeigt sich mit präsenten, reifen Gerbstoffen, guter Säure, einem mittelschweren Körper und feiner Eleganz. Brigattis Weine bewegen sich eher auf der schlanken Seite. Der «Oltre Il Bosco» besitzt ein sehr gutes Reifepotenzial.

  • «Oltre Il Bosco» 2019, Francesco Brigatti; 31 Franken, rebwein.ch.

Eine originelle Alternative zu Barolo und Barbaresco ist sodann der Bramaterra Riserva «Balmi Bioti» 2018 des Guts La Palazzina. Nebbiolo macht 70 Prozent aus. Der Rest entfällt auf Croatina, Vespolina sowie Uva Rara. Der vulkanische und mineralreiche Boden ist optimal für diese einheimischen Rebsorten. Die Reifung erfolgt in grossen Fässern aus slawonischer Eiche. Das Resultat sind ausdrucksstarke, klassische, mineralische, kraftvolle Weine, wie diese Riserva zeigt.

  • Bramaterra Riserva «Balmi Bioti» 2018, La Palazzina; 39 Franken, rebwein.ch.

Sehr gut gelungen ist auch der Boca 2020 der Tenute Guardasole. 80 Prozent Nebbiolo und 20 Prozent Vespolina bilden die Basis dieses Weins, der während 30 Monaten im Holzfass reift. Seine Eigenschaften: intensiver Duft von fruchtig-floral-würzigen Noten, im Gaumen noch jugendlich, kräftig, elegant, gut integriertes Tannin, präsente Säure, langer Abgang. Der Winzer Marco Bui interveniert im Keller so wenig wie nötig. Im Rebberg arbeitet er nach biodynamischen Prinzipien.

  • Boca 2020, Tenute Guardasole; 51 Franken, rebwein.ch.

Newsletter

Die besten Artikel aus «NZZ Bellevue», einmal pro Woche von der Redaktion für Sie zusammengestellt.

Kostenlos abonnieren

Weiter Lesen

Der wachsende Wohlstandsbauch: Indien kämpft zunehmend mit Übergewicht

Der Wolf verliert in der EU den höchsten Schutzstatus

Wie wird man Ameisen los?

6 Public Viewings in Schweizer Städten

Slow TV erfreut sich grosser Beliebtheit: Warum Elchwanderungen und Zugfahrten die Zuschauer faszinieren

Das langersehnte «GTA 6» wird erst im Mai 2026 veröffentlicht: Rockstar Games beherrscht die Kunst der Inszenierung

Redakteurfavoriten

Auftakt der Eishockey-WM: Die Schweiz verspielt gegen Tschechien zweimal eine Führung – und verliert in der Verlängerung

Mai 9, 2025

Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer ist im Alter von 103 Jahren gestorben

Mai 9, 2025

Leo XIV.: Ein amerikanischer Kosmopolit für den Vatikan

Mai 9, 2025

Das Schweizer Ziel im Handelsstreit mit den USA: als zweites Land nach Grossbritannien eine Einigung erreichen

Mai 9, 2025

Die Märkte hängen an den Lippen von Donald Trump

Mai 9, 2025

Neueste Nachrichten

Basler Juden sind vor dem ESC beunruhigt: «Es klingt aggressiv, das ist besorgniserregend. Man fragt sich da schon – eskaliert es?»

Mai 9, 2025

News aus Zürich: Winterthur unzufrieden mit Standortmarketing

Mai 9, 2025

Trainer Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen am Saisonende

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?