Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Schwere Vorwürfe gegen Ungarn: Die Ukraine will einen Spionagering des Nachbarlands aufgedeckt haben

Mai 9, 2025

Auftakt der Eishockey-WM: Die Schweiz verspielt gegen Tschechien zweimal eine Führung – und verliert in der Verlängerung

Mai 9, 2025

Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer ist im Alter von 103 Jahren gestorben

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Samstag, Mai 10
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Reformansatz statt Zahlungsstopp: Das Parlament will der UNRWA weiterhin Geld geben
Schweiz

Reformansatz statt Zahlungsstopp: Das Parlament will der UNRWA weiterhin Geld geben

MitarbeiterVon MitarbeiterMärz 18, 2025
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

Die kleine Kammer hat den vom Nationalrat geforderten Zahlungsstopp für das Uno-Hilfswerk für die Palästina-Flüchtlinge abgelehnt. Damit ist dieser vom Tisch.

Soll weiterhin Schweizer Geld an das Uno-Hilfswerk für die Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) fliessen? Seit acht Jahren diskutiert die Politik über diese schwierige Frage. Im September hat der Nationalrat einem Vorstoss von David Zuberbühler (SVP) zugestimmt, der die Finanzierung sofort stoppen will. Doch der Ständerat ist anderer Meinung: Er hat die Motion am Dienstag mit 19 zu 25 Stimmen bei einer Enthaltung abgelehnt.

Optimieren Sie Ihre Browsereinstellungen

NZZ.ch benötigt JavaScript für wichtige Funktionen. Ihr Browser oder Adblocker verhindert dies momentan.

Bitte passen Sie die Einstellungen an.

Hintergrund für die Diskussionen sind die Vorwürfe, das Hilfswerk verbreite antisemitisches Schulmaterial, und UNRWA-Mitarbeiter seien bei der Terrorattacke am 7. Oktober beteiligt gewesen. «Machen wir nach dem 7. Oktober einfach weiter?», fragte Hannes Germann von der SVP im Namen der Befürworter eines Zahlungsstopps. Dieses Signal sende die Schweiz nämlich aus, wenn sie die UNRWA weiterhin mitfinanziere. Wer die Palästinahilfe unterstütze, halte den Konflikt am Leben: «Man kann mir einfach nicht erzählen, dass es keine Organisationen gebe, die für die UNRWA einspringen könnten.»

Einsatz für Nachfolgelösung für die UNRWA

Der Mitte-Ständerat Benedikt Würth widersprach: Beim Finanzierungsstopp handle es sich um einen «Grounding-Ansatz», gab er im Rat zu bedenken. Er wolle die Probleme der UNRWA nicht kleinreden. Doch wer die Finanzierung von heute auf morgen stoppe, riskiere, der Radikalisierung der Bevölkerung in Gaza Vorschub zu leisten.

Dafür sah Würth vor allem zwei Gründe: Die UNRWA leistet nicht nur humanitäre Hilfe, sondern ist auch für die Bildung und die Gesundheitsversorgung der Kinder zuständig und führt beispielsweise Polio-Impfungen durch. «Wie würden Sie als Vater oder Mutter eines Kindes reagieren, dem die Gesundheitsversorgung und die Bildung weggenommen wird?», fragte er in den Rat. Um Radikalisierung zu verhindern, brauche es daher einen Reformansatz.

Die Mehrheit des Ständerats war seiner Meinung. Die kleine Kammer lehnte die Motion Zuberbühler ab, damit ist sie definitiv vom Tisch. Dafür sprach sich der Ständerat aber für den von Würth angesprochenen Reformansatz aus.

So wurde der Bundesrat mittels einer weiteren Motion beauftragt, sich bei der internationalen Staatengemeinschaft für eine Nachfolgelösung für die UNRWA einzusetzen und seinen Mitteleinsatz entsprechend auszurichten. Dabei hat der Bundesrat Alternativen zu prüfen, zum Beispiel ob die Palästinenserhilfe in das Flüchtlingshilfswerk UNHCR integriert werden kann. Bereits der Nationalrat hatte der Motion ihrer aussenpolitischen Kommission zugestimmt, nun muss sich der Bundesrat damit auseinandersetzen.

Aussenminister Ignazio Cassis (FDP) kommt das entgegen. Um in der UNO-Generalsversammlung eine Änderung des Mandats für die Palästinahilfe zu erwirken, müsse die Schweiz weiterhin an der Debatte teilnehmen, argumentierte er. Der Reformansatz sei dabei zielführender als ein absolutes Verbot.

Weiter Lesen

Basler Juden sind vor dem ESC beunruhigt: «Es klingt aggressiv, das ist besorgniserregend. Man fragt sich da schon – eskaliert es?»

Die SBB sperren die Strecke Bern–Freiburg für Bauarbeiten – keine direkten Züge von Zürich nach Genf

Prominente Schweizer Katholiken sehen in Papst Leo XIV. einen Glücksfall – doch nicht alle sind begeistert

Ein seltener Einblick ins Weltbild von Rechtsextremen

Kathrin Bertschy, grünliberale Umverteilerin, hat ganze Arbeit geleistet

Städte als Goldesel – mit Steuergeldern werden immer verrücktere Projekte realisiert

Redakteurfavoriten

Auftakt der Eishockey-WM: Die Schweiz verspielt gegen Tschechien zweimal eine Führung – und verliert in der Verlängerung

Mai 9, 2025

Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer ist im Alter von 103 Jahren gestorben

Mai 9, 2025

Leo XIV.: Ein amerikanischer Kosmopolit für den Vatikan

Mai 9, 2025

Das Schweizer Ziel im Handelsstreit mit den USA: als zweites Land nach Grossbritannien eine Einigung erreichen

Mai 9, 2025

Die Märkte hängen an den Lippen von Donald Trump

Mai 9, 2025

Neueste Nachrichten

Basler Juden sind vor dem ESC beunruhigt: «Es klingt aggressiv, das ist besorgniserregend. Man fragt sich da schon – eskaliert es?»

Mai 9, 2025

News aus Zürich: Winterthur unzufrieden mit Standortmarketing

Mai 9, 2025

Trainer Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen am Saisonende

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?