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Startseite » «Saudis sagen Israel: Macht die Hamas endlich fertig»: Richard Schneider
Welt

«Saudis sagen Israel: Macht die Hamas endlich fertig»: Richard Schneider

MitarbeiterVon MitarbeiterAugust 26, 2024
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Was hat Israel mit dem Krieg gegen die Hamas bald ein Jahr nach den Massakern erreicht? Und wie lange werden die Kämpfe noch anhalten? Der Experte Richard Schneider ist skeptisch. Er warnt vor den Folgen eines zu zögerlichen Vorgehens – für den gesamten Westen.

«Von Frieden sind wir Lichtjahre entfernt», sagt Richard Schneider, langjähriger Israel-Korrespondent der ARD und Autor des Magazins Tacheles, in NZZ Standpunkte. Selbst wenn es dereinst einen Waffenstillstand geben sollte, werde eine Form von Guerillakrieg fortbestehen.

Es sei zudem nicht klar, wie umfassend Israel die militärischen Kapazitäten der Hamas tatsächlich zerstört hat. «Wenn man davon ausgeht, dass die Israelis möglicherweise erst 30 bis 40 Prozent des palästinensischen Tunnelnetzwerks zerstört haben, wie dies amerikanische Geheimdienste sagen, dann lautet die Frage: Wie viele Kämpfer und welche Waffen befinden sich noch in den restlichen 60 Prozent?»

Das schwierigste Los trage die Bevölkerung von Gaza, die sich zum Herbst und Winter in einem Trümmerfeld wiederfinden wird. «Das ist wirklich eine Tragödie», sagt Schneider. Die Folge sei, dass sich «mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit der Islamismus in der Gesellschaft weiter ausbreiten wird». Eine Verständigung zwischen Israel und den Palästinensern würde damit noch unrealistischer.

Immerhin: Israel versuche, mit moderaten arabischen Staaten eine Gemeinschaft zu bilden, mit ihnen zusammenzuarbeiten, allen voran mit Saudi-Arabien. Die Saudis verlangten zwar die Anerkennung eines Palästinenserstaates. «Aber hinter verschlossenen Türen sagen sie: Löst endlich das Problem mit der Hamas, macht sie fertig. Die moderaten Staaten wären alle froh, wenn dieser Ableger der Muslimbruderschaft verschwände.»

Es könne sogar ein Kalkül der Regierung Netanyahu sein, einen offenen Krieg mit Iran zu provozieren, in der Hoffnung, dass man diesen für sich entscheidet. Die Stellvertreter des Iran – Hizbullah, Huthi, Hamas, palästinensisch-islamischer Dschihad – seien ohne den Kopf des Ganzen schliesslich nicht mehr dasselbe. «In dem Moment, wo man das Problem mit dem Iran in irgendeiner Form lösen könnte, wäre der Nahe Osten ein anderer», sagt Schneider.

«Israels Budget ist nicht unerschöpflich»

So einfach ist das allerdings nicht. Israels Armee sei zwar technologisch den islamistischen Organisationen weiterhin massiv überlegen. Aber die sogenannte asymmetrische Kriegsführung gegen die Hamas und ihre Verbündeten stelle ein Riesenproblem dar: «Wenn eine nichtstaatliche Organisation aus zivilem Gebiet heraus agiert, mal hier, mal dort auftaucht und auf die staatliche Unversehrtheit des Landes, in dem man selbst lebt, keine Rücksicht nehmen muss, ist ein Krieg unendlich schwierig zu gewinnen.»

Gleichzeitig droht Israel immer abhängiger von den USA zu werden. «Israels Budget ist nicht unerschöpflich», sagt Schneider. Die USA aber haben an einer Eskalation kein Interesse. «Die Amerikaner versuchen sich schon längere Zeit aus dem Nahen Osten zurückzuziehen», sagt Schneider.

Doch selbst wenn eine Lösung für das palästinensisch-israelische Problem gefunden würde, wäre die Situation im Nahen Osten insgesamt damit noch nicht befriedet. «Wenn dieser Krieg vorbei ist, wird sich das Betätigungsfeld der Islamisten weiter in andere Länder ausdehnen. Die Gefahr von Terrorangriffen auch in Europa, und nicht nur gegen jüdische Einrichtungen, wird wachsen», warnt Schneider.

Gefährliche Annäherung zwischen Russland und dem Iran

Den Westen und insbesondere Europa betrifft zudem die wachsende Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Iran. «Da entwickeln sich neue Fronten. Insofern ist es von noch grösserem Interesse für die westliche Welt insgesamt, mit Israel zusammenzuarbeiten und das liberal-demokratische System zu schützen.»

Aber wie? Eine Reaktion auf die Guerillataktik von Terrororganisationen könne sein, dass reguläre Staaten in Zukunft noch sehr viel brutaler vorgehen müssten, um schnelle Entscheidungen zu erzwingen. «Das gilt nicht nur für Israel», betont Schneider. Wobei damit nicht gesagt sei, dass ein solcher Weg zum Ziel führt.

Klar sei aber: Die Deeskalationspolitik, wie sie Europa und Amerika seit vielen Jahren pflegten, habe nicht zu einem friedlicheren Zusammenleben im Nahen Osten geführt.

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