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Startseite » Tesla Cybertruck: Die Mängelliste beim Stahlross wird immer länger
Mobilität

Tesla Cybertruck: Die Mängelliste beim Stahlross wird immer länger

MitarbeiterVon MitarbeiterJuni 11, 2024
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In Europa und anderen Teilen der Welt hat das amerikanische Ungetüm aus Edelstahl und scharfen Kanten keine Chance – und doch ist der Pick-up überall ein Thema. Warum eigentlich?

Brandneu und doch schon fünf Jahre alt: Der elektrische Tesla Cybertruck sorgt für grosse Augen, wo immer er auftaucht. Seit Ende 2023 ist das Auto Kult und Ärgernis zugleich. Die Liste der auftretenden Mängel wird jeden Tag länger, obwohl erst rund 4000 Exemplare des Fahrzeugs bei den Kunden sind.

Derzeit befinden sich Ausstellungsmodelle des Cybertruck auf Tour durch rund 100 verschiedene Tesla-Vertretungen überall in Europa, auch in Zürich. Was man schon von Bildern und Videos kennt, lässt sich nun vor Ort betrachten. Und das Stahlross verblüfft die Betrachter durch seine schieren Ausmasse. Die Länge von knapp 5,70 Metern entspricht in etwa der eines Rolls-Royce Phantom, doch ist der Tesla-Truck mit 2,41 Metern Breite knapp 40 Zentimeter breiter als das britische Luxusmobil. Das sind die Ausmasse eines Lkw.

Der Panzer mit seiner glänzenden Karosserie fasziniert die einen so wie die Fassade des Guggenheim-Museums in Bilbao. Die anderen wenden sich mit Schrecken ab und sind froh, dass der Wagen vorerst keine Chance auf Zulassung in Europa und der Schweiz haben wird. Das Teil ist also nur für amerikanische Strassen gedacht. Strassen, denn im Gelände und auf Schnee soll der Cybertruck nach verschiedenen Berichten trotz Allradantriebs bereits versagt haben.

Frust und Schnittwunden

Hinzu kommen Meldungen, dass Exemplare des Wagens bereits nach wenigen Kilometern den Dienst versagt haben, sowie solche von auslaufender Flüssigkeit. Dies sei jedoch nicht durch die Werksgarantie abgedeckt. Von zufriedenen Cybertruck-Kunden hingegen hört man nichts. Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass es diese nicht gibt, doch sie sorgen weniger für Schlagzeilen als solche Käufer, die über Rost und erlittene Schnittwunden bei der Berührung mit der scharfkantigen Karosserie berichten.

Aktenkundig ist seit Mitte April 2024 ein Problem mit dem Beschleunigungspedal des Elektro-Pick-ups, das in verschiedenen Fällen durchgedrückt steckengeblieben ist. Bei einem von Tesla angegebenen Beschleunigungswert von 0 auf 100 km/h in 2,7 Sekunden kann ein plötzliches Vorpreschen sehr gefährlich werden. Die Ursache dafür ist profan: Die Pedalauflagen waren aufgeklebt, konnten sich lösen und verklemmten sich im Pedalbereich. Es kam zum von der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA angeordneten Rückruf von 3878 ausgelieferten Cybertrucks, um die Befestigung der Pedalauflagen zu verbessern.

Gefährlich kann es zudem werden, wenn man in Berührung mit Teilen der Karosserie kommt. Wer mit der Haut an den scharfen Edelstahlkanten der vorderen Kofferraumklappe und der seitlichen Türen entlang rutscht, erleidet Schnittwunden. Gemeldet wurden sogar tiefe Schnitte in Pulsadern. Tesla äussert sich bisher nicht zu solchen Schreckensmeldungen. Der von verschiedenen Medien kolportierte Test mit einer in der Seitenkante der motorisierten Frontklappe eingeklemmten Karotte soll glatte Schnitte geliefert haben.

Der Hersteller Tesla ist es gewohnt, dass seine Produkte und deren Eigenschaften polarisieren. War es bisher insbesondere die Funktion Autopilot, die zu grossen Diskussionen über das autonome Fahren und die Zwischenschritte bis dahin Anlass gab, ist es nun ein ganzes Fahrzeug, das auf grosse Zustimmung oder Ablehnung stösst.

Die ersten Testberichte zum Cybertruck auf amerikanischen Strassen, die kurz nach der Lancierung des Fahrzeugs Ende 2023 erschienen waren, hatten noch beruhigend geklungen. Der Wagen wurde als avantgardistisches Wunderwerk gepriesen, das alle Kundenwünsche erfüllt. Erst später wurde bekannt, dass Tesla gar keine Testwagen bereitgestellt hatte. Die Berichte stammten von ersten Kunden, die bevorzugt behandelt wurden und sich entsprechend wohlwollend äusserten.

Bleibende Fingerabdrücke

Die Testberichte von Journalisten und Fachleuten fielen kritischer aus. «E-Fahrer», «Business Insider» und andere Medien ergatterten bei privaten Cybertruck-Besitzern eine Testfahrt und stellten unter anderem fest, dass die Fugen zwischen den Edelstahl-Paneelen von Fahrzeug zu Fahrzeug in ihrer Grösse variieren können und bei grösseren Lücken zwischen den Karosserieteilen scharfe Kanten offenbaren.

BREAKING: Ford rescues Tesla Cybertruck after it struggles to carry small payload up a snowy hill https://t.co/98cQuQ0vhk

— Ethan (@EZebroni) December 12, 2023

The cybertruck has a fly-by-wire steering wheel…. and it LAGS 😂😂😂 pic.twitter.com/nUbrCXjU0r

— Heart (@heartereum) June 3, 2024

Ein weiteres Problem ergab sich bei den Tests durch die Vielzahl an Fingerabdrücken, die nach Berührung der Stahlflächen sichtbar bleiben. Der Effekt wird durch die Tatsache verstärkt, dass der Cybertruck über keine Türgriffe verfügt und sich die Türen auf Knopfdruck nur ein paar Zentimeter weit öffnen – mit der Hand muss die Tür aufgezogen werden –, zurückbleibende Fingerabdrücke sind oft die Folge. Und sie lassen sich kaum abwaschen.

Der Youtuber Marques Brownlee beklagt im Nachrichtendienst X Diskrepanzen zwischen Teslas Versprechen an potenzielle Käufer und dem, was tatsächlich ausgeliefert wurde. Eine geringere Reichweite und ein deutlich höherer Preis als angekündigt dürften nicht allen Käufern gefallen.

Die Erfahrung mit Tesla-Produkten zeigt jedoch, dass Elon Musk und seine Firma Einwände von Konsumenten ernst nehmen. Nach und nach werden sich Verbesserungen an den Cybertruck-Modellen ergeben, auch wenn der genaue Zeitpunkt der Upgrades entweder nicht feststeht oder nicht eingehalten wird. Künftig will Tesla jährlich bis zu 250 000 Cybertrucks produzieren. Bis dahin sollten die Kinderkrankheiten ausgemerzt sein.

Tesla-Verkäufe in der Schweiz, nach Modellen

2014–2024

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