Close Menu
Meilleur en Suisse
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Im Trend

Leo XIV.: Ein amerikanischer Kosmopolit für den Vatikan

Mai 9, 2025

Das Schweizer Ziel im Handelsstreit mit den USA: als zweites Land nach Grossbritannien eine Einigung erreichen

Mai 9, 2025

Die Märkte hängen an den Lippen von Donald Trump

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Instagram
Trendthemen:
  • Feuilleton
  • Gesellschaft
  • Mobilität
  • Panorama
  • Pressemitteilung
  • Scheinwerfer
  • Gaza-Krieg
Login
Facebook X (Twitter) Instagram
Freitag, Mai 9
Meilleur en Suisse
Abonnieren Verbinden
  • Finanzen
  • Panorama
  • Reisen
  • Scheinwerfer
  • Schweiz
  • Sport
  • Technologie
  • Welt
  • Wirtschaft
  • Wissenschaft
  • Zürich
Meilleur en Suisse
Startseite » Wohnmobil im Test: der Pragmatiker unter den Camper-Vans
Mobilität

Wohnmobil im Test: der Pragmatiker unter den Camper-Vans

MitarbeiterVon MitarbeiterSeptember 16, 2024
Aktie Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Telegram Email WhatsApp Copy Link

«Van Life» ist angesagt. Von diesem Trend will auch Renault profitieren und bringt den Trafic Space Nomad gegen die etablierte Konkurrenz ins Spiel.

Wer auf Schweizer Strassen unterwegs ist, wird längst die vielen Wohnmobile bemerkt haben – besonders in der Sommerzeit und im beginnenden Herbst ist die Häufigkeit dieser kompakten Reisemobile nicht zu übersehen. Der Trend – auch «Van Life» genannt – ist vor einigen Jahren entstanden und wurde durch die Pandemie noch einmal befeuert.

Welcher Camper-Van dabei der beliebteste ist, zeigt sich an den Verkaufszahlen: Der VW California, das meistverkaufte Reisemobil der Welt, dominiert auch hierzulande den Markt. Allerdings gibt es gute Alternativen – etwa den neuen Renault Space Nomad.

Denn nicht nur VW, sondern auch Renault hat eine lange Camper-Van-Tradition. Fast zur gleichen Zeit, als die Deutschen in den 1950er Jahren ihren T1 auf den Markt brachten, lancierten die Franzosen mit dem Renault Estafette ein ähnliches Modell, das bald ebenso als beliebtes Reisefahrzeug entdeckt wurde. Doch während der VW-Transporter bis zur heute siebten Generation konstant weitergebaut wird, hatte Renault lange Zeit kein solches Modell mehr im Angebot. Mit der Einführung des Trafic Space Nomad hat sich das nun geändert. Verantwortlich dafür ist ein Schweizer.

Das Produkt entstand im Raum Zürich

Die Idee zu diesem Modell kam nämlich nicht aus der Firmenzentrale in Frankreich, sondern aus der Zürcher Agglomeration: Dort, beim Schweizer Renault-Importeur in Urdorf, erkannte der Nutzfahrzeug-Produktmanager José Noceda, dass auch die französische Marke vom Camper-Boom profitieren sollte. Er liess kurzerhand in Eigenregie ein Reisemobil auf Basis des Lieferwagens Trafic entwickeln, das ab 2020 ausschliesslich in der Schweiz verkauft wurde.

Doch der Trafic Space Nomad beeindruckte die Teppichetage in Paris – und so kam es, dass Renault das Modell nun in einer weiterentwickelten Form offiziell ins Programm aufgenommen hat und auch in Ländern wie Frankreich oder Belgien anbietet.

Für den Innenausbau ist der französische Wohnmobilhersteller Pilote verantwortlich. «Wir bauen seit vierzig Jahren Lieferwagen zu Camper-Bussen um», sagt der Chefentwickler Thibaut Renard. «Der Renault Trafic ist dafür aus unserer Sicht das am besten geeignete Modell auf dem Markt. Deshalb rüsten wir seit je ausschliesslich dieses Modell zu Camper-Vans um.» Welche Vorteile der Franzose gegenüber seinen Konkurrenten tatsächlich zu bieten hat, sollten zweiwöchige Campingferien mit Kind und Kegel am Neuenburgersee aufzeigen.

Rustikaler als die deutsche Konkurrenz, aber günstiger

Platz ist ein entscheidendes Kriterium bei einem Reisemobil – und davon bietet der Space Nomad mehr als seine Mitbewerber. Der Renault ist in zwei Längen (5,08 oder 5,48 Meter) erhältlich und bietet je nach Variante 1800 bis 2550 Liter Raum fürs Gepäck. Der Innenausbau ist allerdings etwas spartanischer als bei VW California, Mercedes-Benz Marco Polo oder Ford Nugget, dafür ist der Franzose mit einem Preis ab 59 900 Franken deutlich günstiger.

Die Serienausstattung ist dennoch umfangreich: Neben dem Aufstelldach, einer zum Doppelbett umklappbaren Rückbank und einer ausrollbaren Markise sind auch eine Küche mit Zwei-Flammen-Gasherd und Frisch-/Abwassertank an Bord. Hinzu kommen ein Kühlschrank mit Gefrierfach, eine Aussendusche, eine Standheizung und Solarpaneele auf dem Dach. Auf technische Spielereien wie eine digitale Steuerung der Camping-Funktionen oder ein automatisch ausfahrendes Aufstelldach verzichtet Renault beim Space Nomad hingegen.

Ein paar Komfortabstriche gibt es ausserdem. Auf dem oberen Doppelbett unter dem manuell aufstellbaren Dach liegt es sich zwar bequem auf einer dünnen Matratze, doch einen rückenschonenden Teller- oder Lattenrost gibt es nicht. Unten kann die Sitzbank zwar mit wenigen Handgriffen zu einer straff gepolsterten Schlafgelegenheit umfunktioniert werden, der Rückbau des Betts ist allerdings nichts für Menschen mit schwachem Kreuz.

Hier und da lässt die Verarbeitungsqualität etwas zu wünschen übrig. Und eine Dimmfunktion für die Innenbeleuchtung wäre praktisch – das verbaute LED-Licht ist nachts gar grell.

Insgesamt aber wohnt und schläft es sich gut im französischen Camper-Van. Und auch auf der Strasse ist der Renault Trafic Space Nomad ein angenehmer Begleiter: Dank dem übersichtlichen Cockpit lässt sich das Reisemobil stressfrei manövrieren, rollt komfortabel ab und ist nicht nur gut gegen Temperaturen, sondern auch gegen Fahrgeräusche isoliert.

Der 2 Liter grosse Vierzylinder-Diesel, der wahlweise mit 150 oder 170 PS mit manuellem oder automatischem Getriebe erhältlich ist, erfüllt seine Aufgabe tadellos. Mit einem realistischen Durchschnittsverbrauch von 10,4 Litern auf 100 Kilometer in der getesteten Version Grand Space Nomad ist das Wohnmobil mit stärkerem Motor und Doppelkupplungs-Automatikgetriebe durchaus sparsam.

Unterm Strich ist der Franzose also eine interessante Alternative zu den etablierten Modellen – geräumig, praktisch und vor allem preisgünstig. Damit wird der Renault unter den Camper-Fans seine Anhänger finden.

Weiter Lesen

BMW 1er: Der neue Kompaktwagen soll die deutsche Premium-Konkurrenz überholen

US-Autozölle und schwacher Dollar belasten Toyotas Prognose für 2025

Frühjahrs-Check für das Fahrrad: So viel Wellness brauchen Velo und E-Bike für die neue Saison

Mercedes G 580 mit EQ-Technologie im Test: Kann auf der Stelle tanzen, darf aber nicht

E-Mountainbike von Liteville im Test: Spezielle Lenkungshilfe und Luxus-Fahrwerk

Flugunfälle und ihre Ursachen: wie ein Airbus A380 mit Teamgeist vor dem Absturz gerettet wurde

Redakteurfavoriten

Das Schweizer Ziel im Handelsstreit mit den USA: als zweites Land nach Grossbritannien eine Einigung erreichen

Mai 9, 2025

Die Märkte hängen an den Lippen von Donald Trump

Mai 9, 2025

Basler Juden sind vor dem ESC beunruhigt: «Es klingt aggressiv, das ist besorgniserregend. Man fragt sich da schon – eskaliert es?»

Mai 9, 2025

News aus Zürich: Winterthur unzufrieden mit Standortmarketing

Mai 9, 2025

Trainer Xabi Alonso verlässt Bayer Leverkusen am Saisonende

Mai 9, 2025

Neueste Nachrichten

Das Ziel ist Abschreckung: Die Trump-Regierung will Migranten auch in unsichere Drittländer wie Libyen ausschaffen

Mai 9, 2025

Die SBB sperren die Strecke Bern–Freiburg für Bauarbeiten – keine direkten Züge von Zürich nach Genf

Mai 9, 2025

Hoffnung für die Grasshoppers? Mit Alain Sutter soll der Rekordmeister wieder leuchten. Zuerst gilt es, den Abstieg zu verhindern

Mai 9, 2025
Facebook X (Twitter) Pinterest TikTok Instagram
© 2025 Meilleur en Suisse. Alle Rechte vorbehalten.
  • Datenschutzrichtlinie
  • Nutzungsbedingungen
  • Kontakt

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Sign In or Register

Welcome Back!

Login to your account below.

Lost password?