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Startseite » Zwischen Italien und Iran tobt ein Nervenkrieg um eine verhaftete Journalistin – auch die Schweiz ist beteiligt
Welt

Zwischen Italien und Iran tobt ein Nervenkrieg um eine verhaftete Journalistin – auch die Schweiz ist beteiligt

MitarbeiterVon MitarbeiterDezember 30, 2024
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Seit dem 19. Dezember sitzt Cecilia Sala in einem Teheraner Gefängnis – ohne zu wissen, was ihr vorgeworfen wird. Offenbar will die iranische Regierung damit einen zuvor in Italien festgenommenen Drohnentechniker freipressen.

An Weihnachten hätte Cecilia Sala eigentlich schon längst wieder zu Hause in Rom sein sollen. Stattdessen verbrachte die 29-jährige italienische Journalistin die Festtage im berüchtigten Evin-Gefängnis im Norden von Teheran, wo das iranische Regime auch Dissidenten festhält. Am Montag hat das iranische Kulturministerium die Verhaftung Salas wegen «Verstosses gegen die Gesetze der Islamischen Republik» bestätigt, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Was ihr konkret zur Last gelegt wird, ist unbekannt.

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Der Fall Sala bestimmt derzeit die Schlagzeilen der italienischen Medien. Die junge Frau arbeitet für die bürgerlich-liberale Zeitung «Il Foglio» und die renommierte Podcast-Plattform Chora Media, wo sie täglich eine Ausgabe mit dem Titel «Stories» publiziert. Kurz vor ihrer Verhaftung am 19. Dezember veröffentlichte Sala eine Episode aus Iran, in der sie Zeinab Musavi vorstellte, eine Stand-up-Komikerin, die Anfang des Jahres zunächst verhaftet und dann wieder freigelassen worden war.

Nach Angaben ihrer Arbeitgeber ist die italienische Journalistin am 12. Dezember mit einem regulären Journalistenvisum nach Teheran gereist. Der Rückflug in die Heimat war für den 20. Dezember geplant. Wie die Medien berichten, konnte Sala inzwischen mit ihren Angehörigen telefonieren. Ausserdem wurde sie im Gefängnis von der italienischen Botschafterin in Iran besucht. Laut Aussenminister Antonio Tajani geht es ihr gesundheitlich gut.

In der Zwickmühle

Cecilia Sala dürfte ein Opfer der iranischen Geiseldiplomatie sein. Am 16. Dezember wurde auf dem Flughafen Mailand-Malpensa auf Ersuchen der Vereinigten Staaten ein iranischer Staatsangehöriger festgesetzt. Die USA haben seine Auslieferung beantragt und werfen ihm vor, terroristische Gruppierungen mit technischem Material für Drohnenangriffe zu versorgen.

Die italienischen Medien bezeichnen den Mann als iranisch-schweizerischen Doppelbürger – eine Information, die das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf Anfrage jedoch nicht bestätigt. «Wir haben keine Informationen, dass es sich um einen Schweizer Bürger handelt», sagt ein EDA-Sprecher.

Offenbar verlangt Teheran von Italien die Freilassung des Mannes und benützt die junge Journalistin dafür als Pfand. Damit befindet sich Rom in der Zwickmühle. Während die USA auf der Auslieferung des Mannes beharren, steht die Regierung von Giorgia Meloni unter erheblichem Druck, Cecilia Sala möglichst rasch freizubekommen. Unter dem Hashtag #FreeCecilia machen Prominente in den sozialen Netzwerken auf das Schicksal der Journalistin aufmerksam, und auf den Frontseiten der Medien ist ihre Verhaftung seit Tagen Thema Nummer eins.

La giornalista italiana @ceciliasala è stata arrestata a Teheran giovedì 19 dicembre e si trova in cella d’isolamento. Potete leggere un profilo di Cecilia e del suo podcast in questo pezzo che @Marina_Adami ha pubblicato nel 2022 #FreeCecilia https://t.co/yXLOyJNm7B

— Reuters Institute (@risj_oxford) December 27, 2024

Der Handlungsspielraum der Regierung ist allerdings nicht allzu gross. Theoretisch könnte der Justizminister in Eigenregie die vorsorglichen Massnahmen gegen den iranischen Drohnentechniker aufheben und dessen Festsetzung in Hausarrest umwandeln. Die USA ihrerseits befürchten, dass er in diesem Fall untertauchen könnte.

Schweiz involviert?

Ob und inwieweit die Schweiz in den Fall involviert ist, ist unklar. Bern vertritt seit 1980 die amerikanischen Interessen in Iran. Man äussere sich grundsätzlich nicht zu allfälligen Aktivitäten im Rahmen des Schutzmachtmandats, heisst es im EDA.

Laut italienischen Medienberichten sondiert die Regierung von Giorgia Meloni derzeit über ihre diplomatischen Kanäle, wie die Amerikaner auf eine allfällige Verweigerung der Auslieferung des iranischen Drohnentechnikers reagieren würden. Am 9. Januar wird US-Präsident Joe Biden zu einem Abschiedsbesuch in Rom erwartet. Es wird nicht ausgeschlossen, dass diese Visite neue Bewegung in die Sache bringt. Spekuliert wird auch, dass Giorgia Meloni bereits ihre guten Beziehungen zu Elon Musk und damit zur kommenden Administration Trump spielen lässt. Wie amerikanische Medien im November berichteten, hat Musk den iranischen Uno-Botschafter damals zu Geheimgesprächen getroffen.

Möglich ist aber auch, dass sich die Sache hinzieht und Cecilia Sala noch eine ganze Weile in ihrer Zelle im Evin-Gefängnis ausharren muss.

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