Es gibt zwei Dinge, die über Gelingen und Verderben dieses Pilzragouts entscheiden: hochwertige Zutaten und Geduld. Bei den Zutaten sind es die Pilze, die fest, trocken und fürs Aroma möglichst vielfältig sein sollten. Vom Pfifferling bis zum Kräuterseitling passt alles. Am Herd ist Geduld angesagt. Das Ragout wird erst kurz auf der Platte angebraten und dann ewig lang im Backofen bis zur Perfektion geschmort. Das alles passt dann perfekt zu einer schnell gekochten, cremigen Polenta.
Für das Steinpilzpulver mahlt Myriam Zumbühl getrocknete Steinpilze in der Kaffeemühle zu einem feinen Pulver.