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Startseite » Israel lanciert offenbar einen begrenzten Angriff auf Iran – was heisst das für die Spannungen im Nahen Osten?
Welt

Israel lanciert offenbar einen begrenzten Angriff auf Iran – was heisst das für die Spannungen im Nahen Osten?

MitarbeiterVon MitarbeiterApril 19, 2024
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Am frühen Freitagmorgen waren in zwei iranischen Städten Explosionen zu hören. Das Ausmass des mutmasslichen Angriffs bleibt vorerst unklar. Sowohl Iran als auch Israel scheinen um Deeskalation bemüht.

War es ein Geschenk Israels an den iranischen Revolutionsführer Ayatollah Ali Khamenei, der am Freitag seinen 85. Geburtstag feiert? Am frühen Freitagmorgen wurden aus den beiden iranischen Städten Isfahan und Tabriz Explosionen gemeldet. Nach iranischen Angaben konnte die Flugabwehr mehrere Drohnen abfangen. Wie die «New York Times» unter Berufung auf drei iranische und zwei israelische Beamte berichtete, soll es sich um einen israelischen Angriff gehandelt haben. Es wäre dies die erste militärische Antwort Israels auf den massiven Angriff am Wochenende, bei dem Iran über 300 Drohnen, ballistische Raketen und Marschflugkörper auf Israel abgefeuert hatte.

Laut den iranischen Quellen wurde dabei eine Luftwaffenbasis in Isfahan getroffen. Von offizieller Seite wurde dies nicht bestätigt, auch Berichte über Schäden liegen derzeit nicht vor. Noch am Morgen schien sich Hossein Dalirian, der Chef des iranischen Raumfahrtprogramms, über den Angriff lustig zu machen: «Jetzt antworten sie auf diese Operation mit drei Drohnen, von denen alle abgeschossen wurden», schrieb er auf X, ergänzt mit lachenden Smileys. Das iranische Fernsehen sendete derweil morgendliche Strassenbilder aus Isfahan mit der Schlagzeile: «Die Situation ist normal.»

Auch sonst scheint der Spuk fürs Erste vorüber zu sein: Nachdem am frühen Morgen noch mehrere Flüge umgeleitet worden waren, hob die iranische Luftfahrtbehörde wenig später sämtliche Beschränkungen im Luftraum über Iran wieder auf.

Aus Isfahan und Tabriz wurden Explosionen gemeldet

Keine Schäden an Nuklearanlagen

Das Ausmass und die genaue Methode der Attacke bleiben vorerst unklar. Möglicherweise wurden die Drohnen gar auf iranischem Boden gestartet. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters sagte ein hochrangiger iranischen Beamter: «Die ausländische Urheberschaft des Vorfalls wurde nicht bestätigt. Es gab keinen Angriff von aussen, und die Diskussion geht eher in Richtung Infiltration als in Richtung Angriff.» Deshalb bestünden derzeit keine Pläne für einen unmittelbaren Gegenschlag.

Auch auf israelischer Seite schien man die Bedeutung des Angriffs herunterzuspielen. Im Fernsehen sprachen Experten von einem begrenzten Einsatz, der zwar keine grossen Schäden angerichtet, aber eine Nachricht überbracht habe. Die israelische Armee und das Büro vom Ministerpräsidenten Netanyahu wollten die Berichte über einen israelischen Angriff am Freitagmorgen nicht kommentieren.

Die «Washington Post» zitierte ihrerseits einen anonymen israelischen Beamten, laut dem der Angriff das Signal aussenden solle, dass Israel in der Lage sei, iranisches Staatsgebiet zu treffen. Dabei dürfte es kein Zufall sein, dass ausgerechnet Isfahan ausgewählt wurde. Die Millionenstadt in der gleichnamigen Provinz im mittleren Iran verfügt nicht nur über mehrere Militärstützpunkte, sondern gilt auch als das schlagende Herz des iranischen Atomprogramms.

In der Provinz Isfahan befindet auch die Nuklearanlage Natanz, die laut Experten eine wesentliche Rolle bei der Anreicherung von waffenfähigem Uran spielt. Am Freitagmorgen teilte die internationale Atomenergiebehörde (IAEA) mit, es gebe keine Schäden an den iranischen Nuklearanlagen, einschliesslich jener in Isfahan. Die Behörde beobachte die Situation sehr genau. Der IAEA-Direktor Rafael Grossi rief zu «äusserster Zurückhaltung von allen» auf.

Israel hat offenbar die USA informiert

In der vergangenen Woche hatten die Spannungen in der Region einen neuen Höhepunkt erreicht. Die Attacke mit mehr als 300 Raketen auf Israel stellte den ersten direkten Angriff Irans auf israelisches Staatsgebiet dar. Das Regime in Teheran wollte sich damit für die Tötung mehrerer hochrangiger Offiziere der iranischen Revolutionswächter rächen. Diese waren bei einem mutmasslich israelischen Luftangriff auf das iranische Konsulat in Damaskus ums Leben gekommen.

Zwar konnte Israel mit internationaler Unterstützung 99 Prozent der Geschosse abfangen. Dennoch wurden sogleich Rufe nach einem Gegenschlag laut, um die Abschreckung gegenüber Iran wiederherzustellen. Das Säbelrasseln der beiden Erzfeinde Iran und Israel führte international zu der Befürchtung, ein grosser regionaler Krieg könnte ausbrechen.

Laut Medienberichten hatte der amerikanische Präsident noch am vergangenen Sonntag Ministerpräsident Netanyahu von einem überstürzten Gegenschlag abgeraten und ihm klargemacht, die USA würden sich an einem solchen nicht beteiligen. Wie Bloomberg am Freitagmorgen unter Berufung auf zwei amerikanische Beamte berichtete, hatte Israel gegenüber den USA schon am Donnerstag angekündigt, dass es innerhalb der nächsten 24 bis 48 Stunden einen Angriff plane.

Ein Krieg wäre verheerend

Derzeit weist alles darauf hin, dass es sich beim Vorfall vom Freitag tatsächlich um einen begrenzten israelischen Angriff mit Symbolcharakter handelte. Die ersten Reaktionen lassen darauf schliessen, dass beide Seiten um Deeskalation bemüht sind. Im besten Fall ist nun der Höhepunkt der Spannungen überschritten, und beide Seiten können für sich beanspruchen, den Feind wieder in die Schranken gewiesen zu haben. Ein fortgeführter, offener Schlagabtausch zwischen den beiden Mächten hingegen hätte potenziell verheerende Folgen für die ganze Region. Dies liege allerdings laut Beobachtern weder im Interesse Israels noch in jenem Irans.

Dennoch sind die Ängste vor einer Eskalation noch nicht aus der Welt geräumt. So wies etwa die amerikanische Botschaft in Jerusalem ihre Mitarbeiter am Freitag an, sich vorläufig nicht ausserhalb der Städte Tel Aviv, Jerusalem und Beer Sheva zu bewegen, und mahnte, dass weiterhin Vorsicht geboten sei. Am Donnerstag hatte ein hochrangiger Offizier der iranischen Revolutionswächter gedroht, Iran könnte angesichts der israelischen Drohungen gegen Atomanlagen seine nukleare Doktrin überdenken. Iran verfügt zwar nicht über Atomwaffen, aber über hoch angereichertes Uran und strebt laut manchen Beobachtern den Bau einer Bombe an.

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