Schalte die Digest des Herausgebers kostenlos frei
Roula Khalaf, Herausgeber der FT, wählt ihre Lieblingsgeschichten in diesem wöchentlichen Newsletter aus.
Wie in den meisten Branchen fahren Business Schools, um mit künstlicher Intelligenz Schritt zu halten – nicht nur, indem sie sie unterrichten, sondern auch in ihre Lehrpläne integrieren.
Da KI für die Geschäftsstrategie von zentraler Bedeutung wird, müssen sich die Executive Education -Programme weiterentwickeln, um Führungskräften zu helfen, ihre Versprechen und Fallstricke zu verstehen. Von generativen KI -Tools bis hin zu künstlerischen Ansätzen, die die Kreativität fördern, sind die Schulen offen, wie die Führungskräfte am besten auf das KI -Alter vorbereitet werden können.
Nach Angaben des Graduate Management Admission Council (GMAC) haben fast 80 Prozent der Business Schools KI in ihren Lehren und Lernen in der einen oder anderen Form integriert.
Der Schwerpunkt liegt jedoch nicht auf Trainingscodierern. Wie Harris Kyriakou von der ESSEC Business School in der Nähe von Paris erklärt, liegt der Fokus auf der Herstellung von „strategisch fließenden Führungskräften“. Die Programme von ESSEC zielen beispielsweise darauf ab, die undurchsichtige „Black Box“ von AI zu entmystifizieren, damit Führungskräfte fundierte, verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen können, anstatt strategische Entscheidungen blind an Maschinen zu delegieren, sagt er.
FT 2025 Executive Education Ranking
Lesen Sie die Rangliste von benutzerdefinierten und offenen Programmprogrammen
In ähnlicher Weise sagt an der Trinity Business School in Dublin, Michael Flynn, Direktor für Executive Education, seine Führungsprogramme versuchen, die digitale Fluenz mit einer „menschlichen Perspektive“ zu kombinieren und die Führungskräfte zu helfen, den kulturellen Wandel zu fördern, der für die erfolgreiche Integration von KI in Organisationen erforderlich ist.
Damien Walsh, New Program Development Director bei Semiconductor, absolvierte kürzlich Trinitys Fahrleistung mit dem KI- und Analyseprogramm. „Das Wachstum der KI ist eine große Chance für die von unserem Limerick -Team entwickelten Cloud -Leistungslösungen“, sagt er. „AI hat aber auch einen enormen Einfluss darauf, wie wir neue Produktentwicklung durchführen – von der Art und Weise, in welche Projekte wir investieren sollen, bis hin zur Überprüfung unserer Entwürfe für die Vollständigkeit. Der Kurs zeigte, wie das Verständnis der Anforderungen von Datensätzen für die Schulung von AI -Algorithmen wichtig ist, um zu entscheiden, wo KI für die Entwicklung neuer Produkte effektiv verwendet werden kann.“
KI ist in die Gestaltung und Bereitstellung von Bildung selbst in INSEAD eingebunden, sagt Phanish Puranam, der das KI für Geschäftsprogramm an der Business School in Fontainebleau südlich von Paris leitet.
Er betont das transformative Potenzial der modernen KI, merkt jedoch an, dass das Ziel der Schule darin besteht, Führungskräften beizubringen, KI zu verwenden, um „mit vielen Köpfen zu denken“, anstatt einfach das Denken zu Algorithmen zu überladen. Das Executive Education -Portfolio von INSEAD umfasst Kurse, die Führungskräften helfen, ethische Rahmenbedingungen zu entwickeln und die EU -AI -Vorschriften sowie Prototyp -AI -Lösungen zu verstehen. In Tools wie Vstrat und Qinect können die Teilnehmer strategische Entscheidungsfindung und KI-unterstützte Verhandlungen simulieren.
Die Imperial Business School in London verfolgt einen All-In-Ansatz und fordert, dass alle Mitarbeiter der Executive Education ihre KI für Business Innovation Program abschließen. Russell Miller, Direktor für Lernlösungen und Innovation, sagt, dass es darum geht, KI -Fachkenntnisse in allen Facetten der Schule einzubetten. Ein neues Programm, die verantwortungsbewusste Führung in einer komplexen Welt, lehrt die Teilnehmer, ethische Werte inmitten von AI-gesteuerten Druck aufrechtzuerhalten.
Eine Partnerschaft mit OpenAI, Hersteller von ChatGPT, hilft der ESCP Business School, ähnliche generative Tools in das Lernen einzubetten. Anne-Laure Audener, Projektmanagerin der AI-Bereitstellung an der Schule, die sechs Campus in ganz Europa hat, sagt, dass die Initiativen von den Schülern KI-gesteuertes Feedback zur Erstellung des Kursinhalts geben. Ein Programm, der Executive Master in digitaler Innovation und unternehmerische Führung, ermutigt die Lernenden, KI -Tools zur Produktivität und Reflexion zu verwenden.
Ihre Kollegin bei ESCP, Sylvain Bureau, nimmt kreativer. Sein neues Executive -Programm, der diesen Sommer startet, untersucht, wie KI und Kunst zusammenkommen können, um strenge Denkmuster zu brechen. Er warnt davor, dass KI die Effizienz verbessern kann, aber es besteht die Gefahr, dass „Unternehmen weniger kreativ werden“, weil sie auf Mustern angewiesen ist, während Innovation darauf lebt, sie zu brechen. Der Kurs von Prof. Bureau endet mit den Teilnehmern, die originelle Kunstwerke produzieren und künstlerische Störungen in die Unternehmensstrategie bringen.
Andere Business-Schulen, die die Grenzen überschreiten, sind Iese in Barcelona, wo die Kandarp Mehtas KI-angetriebene Verhandlungsplattform den Teilnehmern hilft, ihre emotionale Intelligenz mit dynamischen Avataren zu verfeinern.
Bei Audencia in Frankreich bauen Führungskräfte im AI + -Anal -Programm tatsächlich AI -Agenten auf. Olga Batrak, Leiter Open-Enrolment- und Custom Executive Programs, beschreibt dies als Teil einer breiteren Métiers + AI-Serie, ein Ansatz, der die AI-Anwendung auf bestimmte Berufe wie Kommunikation und Verkäufe zugute kommt.
Fallstudie: vom Konzept zum Kunden
Als digitaler Innovationsmanager bei deutschem Versicherer und Garantieanbieter Wertgarantie nutzte Fynn Wolken seine Zeit für ESCPs Executive Master für digitale Innovation und unternehmerische Führung, um die Theorie in praktische Auswirkungen zu verwandeln. Für ein Innovationsprojekt erstellte er einen generativen KI -Chatbot, um den Kundenservice für die 8 -Meter -Kunden des Unternehmens zu verbessern.
«Ich war mir der KI vor dem Programm sehr bewusst, aber die Erfahrung bei ESCP hat mir geholfen zu verstehen, was funktioniert, wofür KI gut ist, was es nicht ist, und einige der Mythen und Hype um sie herum zerstreut», sagt Wolken und begrüßte besonders den „wissenschaftlichen Ansatz“, wie AI funktioniert. „Wir konnten unter die Motorhaube der Technologie schauen und analysieren, wie große Sprachmodelle arbeiten.
«Die OpenAI -Initiative an der Schule war großartig, da wir die Lizenz zum Experimentieren nutzen können – wir haben alles getan, von der tatsächlichen Codierung bis hin zu Marketing und Branding, die Entwicklung von Apps an einem Tag.»
Eine Reise ist geplant, um im Silicon Valley zu eröffnen, um das zu betten, was seine Klassenkameraden gelernt haben, und um sie bei der Arbeit zu verwenden.
