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Startseite » Die israelische Armee zieht sämtliche Bodentruppen aus dem südlichen Gazastreifen ab
Welt

Die israelische Armee zieht sämtliche Bodentruppen aus dem südlichen Gazastreifen ab

MitarbeiterVon MitarbeiterApril 7, 2024
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Nur eine Brigade bleibt in der Region zurück. Was bedeutet das für den Fortgang des Kriegs?

Sechs Monate nach Beginn des Kriegs gegen die Hamas zieht Israel sämtliche Bodentruppen aus dem südlichen Gazastreifen ab. Das teilten die israelischen Streitkräfte (IDF) am Sonntag mit. Nur noch eine Brigade wird permanent in Gaza bleiben. Um wie viele Soldaten es sich handelt, teilten die IDF auf Nachfrage nicht mit. Eine israelische Brigade besteht normalerweise aus mehreren tausend Soldaten.

Diese Soldaten seien damit beauftragt, den sogenannten Netzarim-Korridor zu bewachen, berichtet die Zeitung «The Times of Israel». Der Korridor bezeichnet eine Strasse, die die israelische Armee durch die Mitte des Gazastreifens gebaut hat. Er trennt den Norden vom Süden der Küstenenklave. Israel kontrolliert die Strasse unter anderem, um zu verhindern, dass Palästinenser in den nördlichen Gazastreifen zurückkehren können.

Laut der israelischen Armee erfolgt der Abzug, da sämtliche geheimdienstlichen und operativen Ziele in der Region erreicht wurden. «Die Logik, die uns heute leitet, ist fehlerhaft», zitiert die Zeitung «Haaretz» einen israelischen Offizier. «Wir sind gewillt, immer dort zu kämpfen, wo es notwendig ist. Doch es ist nicht zwingend, in einem Gebiet zu bleiben, wo es kein operatives Ziel mehr gibt. Die 98. Division hat die Brigaden der Hamas in Khan Yunis zerschlagen und Tausende ihrer Kämpfer getötet. Wir haben dort alles getan, was wir tun konnten.»

Die israelischen Streitkräfte gehen davon aus, dass Einsätze wie jene im Shifa-Spital, die auf neuen Geheimdienstinformationen beruhen, ein effektiverer Weg seien, die Hamas zu bekämpfen. So werden Soldaten auch weiterhin im Süden des Gazastreifens operieren, allerdings ohne dort fest stationiert zu sein. Israel begann seine Militäroperation im Shifa-Spital des Gazastreifens am 18. März und beendete sie knapp zwei Wochen später. Laut Angaben der Armee wurden während der Kämpfe im grössten Krankenhaus Gazas mehrere hundert Verdächtige festgenommen sowie 200 Terroristen getötet.

Die Hamas schiesst weiter aus dem Süden auf Israel

Kurz vor dem Abzug zerstörte die israelische Armee in der südlichen Stadt Khan Yunis einen Tunnel von 900 Meter Länge, in welchem die Soldaten grosse Mengen an Waffen gefunden haben sollen. Genietruppen hätten den Tunnel zerstört und bei der Operation einen Hamas-Kämpfer getötet, hiess es in einer Mitteilung der IDF. In weiteren Kämpfen in dem Gebiet sei ein Hamas-Kommandant getötet worden. Ebenfalls wurden vier israelische Soldaten am Samstag bei Kämpfen in Khan Yunis getötet.

Die militärischen Strukturen der Hamas scheinen in Khan Yunis allerdings nicht vollständig zerstört worden zu sein. Wenige Stunden nach dem Abzug wurden am Sonntag fünf Raketen aus der Stadt im Süden des Gazastreifens auf israelisches Staatsgebiet abgefeuert. Einige der Raketen wurden vom Abwehrsystem Iron Dome abgefangen, es wurden weder Schäden noch Verletzte gemeldet.

Was steckt hinter dem Abzug?

Ein israelischer Offizier bestritt laut Medienberichten, dass der Abzug aufgrund von amerikanischem Druck geschah. Allerdings erfolgte der Entscheid, zwei Tage nachdem die USA gegenüber der Regierung in Jerusalem ein hartes Ultimatum formuliert hatten: Entweder Israel handelt sofort, um Helfer besser zu schützen und mehr humanitäre Hilfe nach Gaza zu lassen, oder die USA werden ihre Haltung gegenüber Israel fundamental verändern. Vorausgegangen war ein Angriff der israelischen Armee auf einen Konvoi der Hilfsorganisation World Central Kitchen, bei dem sieben Mitarbeiter getötet wurden.

Es bleibt offen, wie sich der Abzug auf die seit Wochen angekündigte israelische Offensive auf Rafah auswirken wird. Israel gibt sich entschlossen, die Stadt im Süden Gazas anzugreifen, da es dort vier verbleibende Hamas-Bataillone vermutet. Die USA haben ihren Verbündeten jedoch vor einem Angriff gewarnt, da sie in diesem Fall eine humanitäre Katastrophe befürchten. In Rafah haben rund 1,5 Millionen Zivilisten vor den Kämpfen Schutz gesucht.

Aus der Armee hiess es, dass der Abzug aus Khan Yunis die Bedingungen für einen Angriff auf Rafah verbesserten. Nun könnten Hunderttausende Palästinenser die überfüllte Stadt verlassen und nach Khan Yunis zurückkehren. So sei es einfacher, Zivilisten vor einer Militäroperation zu evakuieren. Palästinensern bleibt es allerdings verunmöglicht, in den Norden des Gazastreifens zurückkehren, da Israel weiterhin den Übergang kontrolliert.

Der Abzug aus dem Süden des Gazastreifens bedeutet kein Ende des Kriegs. Am Sonntag sagte Benjamin Netanyahu, dass es keinen Waffenstillstand ohne eine Freilassung aller israelischen Geiseln geben werde. «Dieser Krieg geht weiter», sagte der israelische Ministerpräsident. «Wir werden die Hamas zerstören. Wir werden unsere Geiseln befreien, und mit Gottes Hilfe werden wir einen totalen Sieg erreichen.» Dies beinhalte auch einen Angriff auf Rafah, so Netanyahu. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass dieser nicht unmittelbar bevorsteht.

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